
Nach Cyberangriffen mit Millionenschaden: Verdächtiger nach Deutschland ausgeliefert
Nach mehrjährigen Ermittlungen haben deutsche Fahnder einen mutmaßlich für zahlreiche Hackerangriffe auf Unternehmen sowie ein Theater verantwortlichen Mann gefasst. Der 44-jährige ukrainische Staatsbürger wurde in der slowakischen Hauptstadt Bratislava festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert. Dort befindet er sich nun in Untersuchungshaft, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart und die Generalstaatsanwaltschaft in Karlsruhe am Donnerstag mitteilten.
Hackergruppe Gandcrab im Visier
Der Verdächtige soll als Mitglied der international tätigen Hackergruppe Gandcrab agiert haben. Diese Gruppierung ist für zahlreiche Cyberangriffe auf deutsche Firmen und Einrichtungen verantwortlich. Vor etwa fünfeinhalb Jahren attackierte und erpresste sie 22 deutsche Unternehmen, darunter auch das Württembergische Staatstheater in Stuttgart. Die Täter verschlüsselten wichtige Daten mit einer Schadsoftware und forderten Geld für die Entschlüsselung.
Schäden in Millionenhöhe
Die wirtschaftlichen Schäden durch die Angriffe sind immens. Allein durch Systemausfälle entstand ein Schaden von rund 2,4 Millionen Euro. Weltweit wird der Schaden, den Gandcrab und eine Nachfolgeorganisation namens Revil angerichtet haben, auf über hundert Millionen Euro geschätzt. In Deutschland wurden mehr als 80 Fälle mit einem wirtschaftlichen Schaden von knapp 33 Millionen Euro registriert.
Internationale Zusammenarbeit
Die Ermittlungen gegen die Hackergruppen wurden international koordiniert. Neben deutschen Behörden waren auch Fahnder aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Kanada, den Niederlanden, der Schweiz, Rumänien und der Slowakei beteiligt. Bereits zuvor gab es Festnahmen im Ausland, und ein Beschuldigter wurde in den USA zu einer Haftstrafe verurteilt. Das baden-württembergische Landeskriminalamt identifizierte zudem zwei mutmaßliche Hauptakteure der beiden Gruppierungen, die als russische Staatsbürger mit internationalem Haftbefehl gesucht werden.
Ein Schlag gegen die Cyberkriminalität
Mit der Festnahme und Auslieferung des 44-jährigen Verdächtigen ist den deutschen Behörden ein bedeutender Schlag gegen die Cyberkriminalität gelungen. Die internationale Zusammenarbeit zeigt, dass grenzüberschreitende Kriminalität nur durch gemeinsame Anstrengungen bekämpft werden kann. Dennoch bleibt die Bedrohung durch Hackerangriffe hoch, und die Sicherheitsvorkehrungen müssen ständig angepasst und verbessert werden.
Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit eines konsequenten Vorgehens gegen Cyberkriminalität und die Bedeutung internationaler Kooperationen. Nur so können wirksam Maßnahmen gegen die immer raffinierter werdenden Methoden der Hackergruppen ergriffen werden.
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