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23.06.2025
20:12 Uhr

Nahost-Pulverfass: Iran feuert Raketen auf US-Basis in Katar – Arabische Staaten schlagen Alarm

Die Eskalationsspirale im Nahen Osten dreht sich unaufhaltsam weiter. Nach israelischen Luftschlägen auf iranische Atomanlagen hat Teheran nun mit einem Raketenangriff auf die Al-Udeid-Luftwaffenbasis in Katar reagiert – die größte US-Militärinstallation in der Region. Was als "koordinierte Vergeltung" verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die gesamte Golfregion in Brand setzen könnte.

Arabische Solidarität gegen persische Aggression

Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate verurteilten den iranischen Angriff in ungewöhnlich scharfen Worten. Die saudische Führung sprach von einer "ungerechtfertigten" Aggression und bot Katar "alle Kapazitäten" zur Unterstützung an. Bemerkenswert ist diese Solidaritätsbekundung vor allem deshalb, weil die Beziehungen zwischen Riad und Doha historisch belastet sind. Doch wenn es um die gemeinsame Bedrohung durch den Iran geht, rücken die arabischen Golfstaaten zusammen wie Perlen an einer Schnur.

Die VAE bezeichneten den Angriff als "eklatante Verletzung der katarischen Souveränität und des Luftraums". Diese Wortwahl ist kein Zufall – sie spiegelt die wachsende Besorgnis der Golfmonarchien wider, dass Teheran seine regionalen Ambitionen mit immer aggressiveren Mitteln durchzusetzen versucht.

Teherans gefährliches Doppelspiel

Besonders perfide erscheint die iranische Taktik, den Angriff vorab über diplomatische Kanäle anzukündigen. Laut Berichten informierte Teheran sowohl die USA als auch Katar Stunden vor dem Raketenangriff. Diese vorgebliche "Rücksichtnahme" zur Minimierung von Opfern entlarvt sich als zynisches Kalkül: Man will Stärke demonstrieren, ohne den großen Krieg zu provozieren.

"Wir führten einen verheerenden und mächtigen Raketenangriff gegen die Al-Udeid-Luftwaffenbasis in Katar aus", tönte das iranische Militär – als ob die Ankündigung eines Angriffs die Verletzung internationalen Rechts legitimieren würde.

Die Revolutionsgarden spielen hier ein gefährliches Spiel. Sie wollen Vergeltung für die US-Luftschläge auf iranische Nuklearanlagen üben, ohne eine massive amerikanische Gegenreaktion zu provozieren. Doch diese Salamitaktik könnte sich als fataler Irrtum erweisen.

Die nukleare Dimension

Der Kontext dieses Angriffs ist entscheidend: US-Bomber hatten am Wochenende 30.000-Pfund-Bunkerbrecher auf unterirdische iranische Atomanlagen abgeworfen. Diese Eskalation markiert einen Wendepunkt im jahrzehntelangen Atomstreit mit dem Iran. Während die internationale Gemeinschaft noch über Sanktionen debattiert, schaffen militärische Aktionen längst Fakten.

Die Geschichte lehrt uns, dass Regime, die in die Enge getrieben werden, oft zu verzweifelten Maßnahmen greifen. Das iranische Mullah-Regime, das seit Jahrzehnten sein Überleben durch aggressive Außenpolitik sichert, könnte seine Atomambitionen nun erst recht forcieren.

Trumps harte Linie trägt Früchte – und Risiken

Präsident Trump hatte bereits die Möglichkeit eines Regimewechsels in Teheran ins Spiel gebracht. Seine Administration verfolgt eine Politik der maximalen Druckausübung, die sich fundamental von der Appeasement-Politik seiner Vorgänger unterscheidet. Während die einen diese Härte als überfällig begrüßen, warnen andere vor einer unkontrollierbaren Eskalation.

Die katarischen Luftabwehrsysteme konnten die iranischen Raketen erfolgreich abfangen – ein Glück, denn Opfer unter US-Personal hätten unweigerlich zu einer massiven Vergeltung geführt. Doch wie lange kann dieses gefährliche Katz-und-Maus-Spiel noch gutgehen?

Europa schaut tatenlos zu

Während der Nahe Osten in Flammen steht, beschäftigt sich die deutsche Bundesregierung lieber mit Klimaneutralität und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Große Koalition unter Merz verspricht zwar keine neuen Schulden, plant aber gleichzeitig astronomische Ausgaben – ein Widerspruch, der Generationen belasten wird.

Die Realität ist: Während wir uns in ideologischen Debatten verlieren, verschieben sich die geopolitischen Machtverhältnisse dramatisch. Der Iran testet die Grenzen aus, China und Russland wittern ihre Chance, und Europa versinkt in Bedeutungslosigkeit.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Die aktuelle Krise unterstreicht einmal mehr die Fragilität des globalen Finanzsystems. Wenn Raketen fliegen und Öllieferungen bedroht sind, zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Krisenwährung bewährt – im Gegensatz zu Papiergeld, das in Zeiten geopolitischer Verwerfungen schnell an Wert verlieren kann.

Die Eskalation im Nahen Osten könnte nur der Anfang sein. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte später das Nachsehen haben. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen bietet Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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