
NATO-Rüstungswahnsinn erreicht neuen Höhepunkt: Alle Mitgliedsstaaten knacken Zwei-Prozent-Marke
Die Rüstungsspirale dreht sich unaufhaltsam weiter: Erstmals in der Geschichte der NATO werden 2025 sämtliche Mitgliedsstaaten mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Was als Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als milliardenschweres Geschenk an die Rüstungsindustrie – finanziert vom Steuerzahler.
Polen führt das Wettrüsten an
Mit sagenhaften 4,48 Prozent des BIP thront Polen an der Spitze der Ausgabentabelle. Litauen folgt mit vier Prozent, Estland mit 3,38 Prozent. Die USA, traditionell der größte Geldgeber des Bündnisses, investieren 3,22 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in militärische Zwecke. Selbst Länder wie Spanien, Italien und Belgien, die jahrelang als Wackelkandidaten galten, erreichen nun die magische Zwei-Prozent-Marke.
Besonders pikant: Während die deutsche Bundesregierung vollmundig verkündet, das Zwei-Prozent-Ziel zu erfüllen, fehlen in der NATO-Statistik konkrete Zahlen für Deutschland. Der Haushalt müsse erst noch vom Parlament verabschiedet werden, heißt es lapidar. Ein Schelm, wer dabei an die üblichen Tricksereien der Berliner Politik denkt.
Das neue Ziel: 3,5 Prozent bis 2032
Doch damit nicht genug der Verschwendung: Kaum haben alle Staaten die Zwei-Prozent-Hürde genommen, verkündete NATO-Generalsekretär Mark Rutte bereits das nächste Ziel. Bis 2032 sollen die Mitgliedsländer mindestens 3,5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung und weitere 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur aufwenden. Das wären dann satte fünf Prozent des BIP – Geld, das in Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur fehlen wird.
„Die NATO-Staaten hatten sich beim Gipfel 2014 in Wales darauf geeinigt, innerhalb von zehn Jahren ihre Verteidigungsausgaben auf mindestens zwei Prozent des jeweiligen BIP zu erhöhen."
Die wahren Profiteure
Während die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen und die Infrastruktur vielerorts verfällt, fließen Milliarden in Panzer, Kampfjets und Munition. Die Rüstungskonzerne reiben sich die Hände, ihre Aktienkurse erreichen Rekordstände. Gleichzeitig predigen dieselben Politiker, die diese Ausgabenorgie befeuern, den Bürgern Sparsamkeit und Verzicht.
Besonders absurd wirkt die Situation angesichts der Tatsache, dass Island als NATO-Mitglied über keinerlei Streitkräfte verfügt und trotzdem vom Schutz des Bündnisses profitiert. Ein Land ohne Armee zeigt, dass Sicherheit auch anders definiert werden kann.
Deutschland im Zugzwang
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einem Dilemma: Einerseits hat der Kanzler versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Andererseits fordern die NATO-Partner immer höhere Verteidigungsausgaben. Die Zeche zahlen werden am Ende die deutschen Steuerzahler – entweder durch höhere Abgaben oder durch Kürzungen in anderen Bereichen.
Anstatt blind dem Rüstungswahn zu folgen, täte Europa gut daran, alternative Wege zu suchen. Diplomatie, wirtschaftliche Zusammenarbeit und echte Friedenspolitik könnten langfristig mehr Sicherheit bringen als immer neue Waffensysteme. Doch in Zeiten, in denen Aufrüstung als alternativlos gilt, scheinen solche Überlegungen aus der Mode gekommen zu sein.
Die Frage bleibt: Wie viel Sicherheit kaufen uns diese Milliarden wirklich? Oder finanzieren wir damit nur die nächste Eskalationsstufe in einem Wettrüsten, das niemand gewinnen kann? In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage immer wichtiger werden, sollten wir uns fragen, ob nicht auch in der Sicherheitspolitik ein Umdenken nötig wäre.

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