
Öffentlich-rechtlicher Alarmismus: ZDF macht Deutschland für „Millionen Tote" verantwortlich
Der gebührenfinanzierte Rundfunk hat wieder zugeschlagen. Diesmal mit einer besonders perfiden Verdrehung der Tatsachen, die selbst für ZDF-Verhältnisse bemerkenswert ist. Im „heute journal Update" vom Dienstag wurde den deutschen Steuerzahlern allen Ernstes eine Mitschuld an potenziellen „Millionen Toten" angedichtet – und das nur, weil die Bundesregierung endlich einmal den Rotstift bei der ausufernden Entwicklungshilfe ansetzt.
Manipulation durch Weglassen
Was der Nachrichtensprecher seinen Zuschauern verschweigt, ist geradezu skandalös: Die zitierte Studie aus dem Fachmagazin „The Lancet" bezieht sich ausschließlich auf die Kürzungen der amerikanischen Entwicklungshilfe durch das USAID-Programm. Mit Deutschland hat diese Untersuchung rein gar nichts zu tun. Doch warum sollte man sich beim ZDF auch mit solchen Kleinigkeiten wie Fakten aufhalten, wenn man stattdessen die deutsche Bevölkerung mit Schuldgefühlen überziehen kann?
Die Dreistigkeit, mit der hier journalistische Standards über Bord geworfen werden, ist atemberaubend. Man stelle sich vor: Eine wissenschaftliche Studie untersucht die Auswirkungen amerikanischer Entwicklungshilfe, und das ZDF macht daraus kurzerhand eine Anklage gegen Deutschland. Das ist keine Nachlässigkeit mehr, das ist bewusste Irreführung der Gebührenzahler.
Die fragwürdige Studie im Detail
Doch selbst die ursprüngliche Studie verdient eine kritische Betrachtung. Die Autoren räumen selbst ein, dass ihre Schätzungen „tendenziell höher" ausfallen würden. Sie berücksichtigen nämlich nicht nur direkte Gesundheitsmaßnahmen, sondern auch nebulöse „soziale Determinanten" wie Bildungsinitiativen oder Alphabetisierungsraten. Mit anderen Worten: Man wirft alles in einen Topf, rührt kräftig um und präsentiert dann apokalyptische Zahlen.
Besonders pikant: Die Studie geht davon aus, dass andere Länder oder Organisationen die amerikanischen Kürzungen nicht auffangen würden. Eine reichlich naive Annahme, die die Komplexität internationaler Entwicklungszusammenarbeit völlig ignoriert. Zudem geben die Forscher zu, dass sie gar nicht sagen können, welche konkreten Maßnahmen tatsächlich Leben retten. Trotzdem werden munter Horrorszenarien an die Wand gemalt.
Der wahre Skandal: Verschwendung von Steuergeldern
Während das ZDF Krokodilstränen über gekürzte Entwicklungshilfe vergießt, verschweigt es die eigentliche Tragödie: Jahrzehntelang wurden Milliarden an Steuergeldern in korrupte Regime gepumpt, ohne dass sich die Situation in den betroffenen Ländern nachhaltig verbessert hätte. Im Gegenteil: Die Abhängigkeit von westlichen Geldern hat vielerorts eigenständige Entwicklung verhindert und autoritäre Strukturen zementiert.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Prioritäten neu ordnet. Anstatt weiterhin Geld in ein Fass ohne Boden zu werfen, sollten wir uns auf die drängenden Probleme im eigenen Land konzentrieren. Die marode Infrastruktur, das zusammenbrechende Bildungssystem, die explodierende Kriminalität – all das schreit nach Investitionen. Doch stattdessen sollen wir uns schuldig fühlen, weil wir nicht mehr jeden Despoten in Afrika mit deutschen Steuergeldern päppeln?
Die Agenda hinter der Panikmache
Die Strategie des ZDF ist durchschaubar: Mit emotionaler Erpressung soll die Bevölkerung weichgeklopft werden. „Millionen Tote" – wer möchte schon dafür verantwortlich sein? Doch diese perfide Taktik dient nur einem Zweck: Die Menschen sollen nicht hinterfragen, wohin ihre Steuergelder fließen und ob Entwicklungshilfe in ihrer jetzigen Form überhaupt sinnvoll ist.
Es ist kein Zufall, dass solche Berichte gerade jetzt erscheinen, wo die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz endlich Ansätze zeigt, die ausufernden Ausgaben zu überprüfen. Die alte Garde der Entwicklungshilfe-Industrie sieht ihre Pfründe bedroht und mobilisiert ihre medialen Verbündeten. Das ZDF springt nur zu gerne über dieses Stöckchen – schließlich profitiert der öffentlich-rechtliche Rundfunk selbst von einem System, in dem Geld ohne Leistungsnachweis verteilt wird.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Deutschland braucht keine Entwicklungshilfe, die nur die Taschen korrupter Eliten füllt. Was wir brauchen, ist eine Politik, die deutschen Interessen dient und gleichzeitig echte Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Handel statt Almosen, Investitionen statt Geschenke – das sollte die Devise sein.
Die hysterische Reaktion des ZDF zeigt, dass ein Umdenken dringend nötig ist. Wenn schon die bloße Andeutung von Kürzungen zu solchen Propagandaexzessen führt, kann man sich vorstellen, wie viel Geld hier tatsächlich im Spiel ist. Es wird Zeit, dass die deutschen Steuerzahler erfahren, was mit ihren hart erarbeiteten Euros wirklich geschieht.
Das ZDF täte gut daran, sich auf seine eigentliche Aufgabe zu besinnen: objektive Berichterstattung statt ideologischer Meinungsmache. Aber vermutlich ist das zu viel verlangt von einem Sender, der sich längst als Erziehungsanstalt für unmündige Bürger versteht. Die gute Nachricht: Immer mehr Menschen durchschauen dieses Spiel. Die schlechte: Wir müssen trotzdem weiter dafür bezahlen.
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