
Ölpreis explodiert: Israels Angriff auf Iran lässt Märkte erzittern
Die Weltmärkte befinden sich im Ausnahmezustand. Nach israelischen Luftschlägen auf iranische Atomanlagen schoss der Ölpreis am Freitag um über 9 Prozent in die Höhe – der stärkste Anstieg seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine 2022. Brent-Rohöl kletterte auf 75,65 Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate auf 74,47 Dollar zulegte. Die Kurse erreichten damit ihre höchsten Stände seit fast fünf Monaten.
Eskalation mit unabsehbaren Folgen
Israel habe nach eigenen Angaben iranische Nukleareinrichtungen, Fabriken für ballistische Raketen und militärische Kommandozentralen ins Visier genommen. Diese Militäroperation sei erst der Anfang einer langfristigen Kampagne, um Teheran am Bau von Atomwaffen zu hindern, so israelische Quellen. Die Märkte reagierten panisch – und das aus gutem Grund.
Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei kündigte bereits "harte Vergeltung" für die israelischen Angriffe an. Berichten zufolge sei auch der Chef der Revolutionsgarden, Hossein Salami, bei den Angriffen getötet worden. Mehrere Kinder seien in einem Wohngebiet Teherans ums Leben gekommen. Die Spirale der Gewalt dreht sich unaufhaltsam weiter.
Die Straße von Hormus als Damoklesschwert
Was die Märkte wirklich in Panik versetzt, ist die geografische Realität: Durch die Straße von Hormus fließen täglich 20 Millionen Barrel Öl – etwa ein Fünftel des weltweiten Bedarfs. Sollte Iran diese Meerenge blockieren oder Öl-Infrastruktur in der Region angreifen, stünde die Weltwirtschaft vor einem Energieschock historischen Ausmaßes.
Energieanalysten warnen bereits vor extremen Szenarien. Die geopolitische Unsicherheit erfordere nun eine deutlich höhere Risikoprämie bei den Ölpreisen, so die Experten von ING. Händler in Singapur zeigten sich besorgt über mögliche Störungen der Schifffahrtsrouten im Nahen Osten.
Washington auf Distanz – vorerst
Die neue Trump-Administration versucht sich derweil von den israelischen Aktionen zu distanzieren. US-Außenminister Marco Rubio bezeichnete die Angriffe als "unilaterale Aktion" Israels und betonte, Washington sei nicht beteiligt gewesen. Gleichzeitig warnte er Teheran davor, amerikanische Interessen oder Personal in der Region ins Visier zu nehmen.
Diese zurückhaltende Position könnte sich jedoch schnell ändern, sollte die Situation weiter eskalieren. Die Märkte preisen bereits eine mögliche US-Beteiligung ein, was die Nervosität zusätzlich anheizt.
Flucht in sichere Häfen
Die Reaktion der Finanzmärkte war eindeutig: Aktien stürzten weltweit ab, angeführt von einem Ausverkauf bei US-Futures. Investoren flüchteten in traditionelle sichere Häfen. Gold erlebte einen massiven Nachfrageschub, während auch der Schweizer Franken als Krisenwährung gefragt war.
Diese Fluchtbewegung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle in Krisenzeiten. Während Papierwerte binnen Stunden zweistellige Verluste verzeichnen können, beweist Gold seine Funktion als ultimativer Vermögensschutz. In einer Welt, in der geopolitische Spannungen jederzeit eskalieren können, erscheint eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu unverzichtbar.
Die Welt am Scheideweg
Die aktuelle Eskalation zeigt einmal mehr, wie fragil die globale Ordnung geworden ist. Während sich Großmächte in gefährlichen Stellvertreterkriegen verstricken, zahlen am Ende die normalen Bürger die Zeche – durch höhere Energiepreise, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit.
Iran hat bereits den Notstand ausgerufen und bereitet Vergeltungsschläge vor. Die Gefahr einer regionalen Ausweitung des Konflikts wächst stündlich. Sollten weitere ölproduzierende Nachbarstaaten in den Strudel der Gewalt geraten, könnten die heutigen Preissprünge nur ein Vorgeschmack auf das sein, was noch kommt.
In diesen unsicheren Zeiten zeigt sich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Papierwerte setzen. Die Geschichte lehrt uns, dass in Krisenzeiten nur greifbare Werte wie physisches Gold und Silber wahren Schutz bieten. Sie sind unabhängig von Zentralbanken, immun gegen digitale Manipulationen und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.
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