
Ostbeauftragte Kaiser: Kinderbetreuung im Osten als Erfolgsmodell – doch zu welchem Preis?
Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), preist die Kinderbetreuung in Ostdeutschland als Vorbild für den Westen an. Doch während die SPD-Politikerin die DDR-Tradition der Vollzeit arbeitenden Mütter glorifiziert, verschweigt sie die wahren Kosten dieses Systems – sowohl für die Familien als auch für die Gesellschaft.
Das DDR-Erbe als moderne Lösung?
Kaiser schwärmt gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" von ihrer eigenen Kindheit: Beide Eltern seien berufstätig gewesen, das sei "ganz normal" gewesen. Im Westen hingegen seien die Mütter länger zu Hause geblieben. Diese Unterschiede spiegelten sich noch heute in den Betreuungsstrukturen wider, so die Ostbeauftragte.
Doch was Kaiser als Fortschritt verkauft, ist in Wahrheit ein zweischneidiges Schwert. Die flächendeckende Kinderbetreuung der DDR war kein Akt der Emanzipation, sondern staatliche Notwendigkeit. Die sozialistische Planwirtschaft brauchte jede Arbeitskraft – Mütter eingeschlossen. Die Kinder wurden früh in staatliche Obhut gegeben, nicht um Frauen zu befreien, sondern um sie als Arbeitskräfte verfügbar zu machen.
Die Doppelbelastung bleibt
Besonders entlarvend ist Kaisers eigenes Eingeständnis: Ihre Mutter habe trotz Vollzeitarbeit auch noch den kompletten Haushalt geschmissen – "so wie ganz viele andere Frauen in der DDR". Die vielgepriesene Gleichberechtigung entpuppt sich als Mogelpackung. Frauen arbeiteten nicht nur voll, sie trugen zusätzlich die gesamte Last der Hausarbeit. Ein Fortschritt sieht anders aus.
"Meine Mutter hat voll gearbeitet und sich darüber hinaus auch noch um den Haushalt gekümmert. So wie ganz viele andere Frauen in der DDR. Sie haben viel geleistet."
Diese Aussage offenbart die ganze Heuchelei der SPD-Politik: Man feiert ein System, das Frauen doppelt belastet hat, als Erfolgsmodell. Die traditionelle Rollenverteilung blieb bestehen – nur dass die Frauen zusätzlich noch 40 Stunden die Woche arbeiten durften.
Karriere statt Kinder – das neue Ideal?
Kaiser sieht es als "starkes Signal", dass sie selbst gerade ihr zweites Kind bekommen habe und auch Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) ein Kind erwarte. "Mutterschaft darf kein Karrierehindernis sein", proklamiert sie. Doch ist es wirklich erstrebenswert, dass Mütter ihre Kinder möglichst schnell in staatliche Betreuung geben, um der Karriere willen?
Die traditionelle Familie, in der ein Elternteil – meist die Mutter – sich intensiv um die Kindererziehung kümmern kann, wird von der SPD als rückständig dargestellt. Dabei zeigen Studien immer wieder, dass gerade die ersten Lebensjahre für die Bindung zwischen Eltern und Kind entscheidend sind. Doch diese wissenschaftlichen Erkenntnisse passen nicht ins ideologische Weltbild der Sozialdemokraten.
Der wahre Preis der Vollzeit-Gesellschaft
Was Kaiser verschweigt: Die flächendeckende Kinderbetreuung kostet Milliarden an Steuergeldern. Geld, das von genau jenen Familien aufgebracht werden muss, die man angeblich unterstützen will. Gleichzeitig werden Familien, die sich bewusst für das traditionelle Modell entscheiden, durch das Steuersystem benachteiligt. Sie finanzieren die Betreuung anderer Kinder mit, während sie für die eigene Erziehungsleistung kaum Anerkennung erhalten.
Die Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diese Politik der Vorgängerregierung fort. Statt Wahlfreiheit für Familien zu schaffen, wird weiter an der Vollzeit-Gesellschaft gebastelt. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur wird auch für den Ausbau der Kinderbetreuung verwendet – finanziert durch neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen.
Zeit für echte Wahlfreiheit
Deutschland braucht keine DDR-Renaissance in der Familienpolitik. Was wir brauchen, ist echte Wahlfreiheit für Familien. Eltern sollten selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder in Betreuung geben oder zu Hause erziehen wollen – ohne finanzielle Nachteile befürchten zu müssen.
Die Verklärung der DDR-Verhältnisse durch SPD-Politikerinnen wie Kaiser zeigt, wie weit sich die deutsche Politik von den Bedürfnissen normaler Familien entfernt hat. Statt ideologische Grabenkämpfe zu führen, sollte die Politik endlich anerkennen, dass es verschiedene Familienmodelle gibt – und alle ihre Berechtigung haben.
Es ist Zeit, dass Deutschland wieder Politik für Familien macht, statt Familien für die Politik zu instrumentalisieren. Die wahre Emanzipation besteht nicht darin, alle Mütter in die Vollzeitarbeit zu zwingen, sondern ihnen die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, was für ihre Familie das Beste ist.
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