
Özdemir im Wahlkampfmodus: Wenn grüne Wölfe plötzlich Kreide fressen
Was für ein Schauspiel bot Cem Özdemir bei seinem jüngsten Auftritt bei Sandra Maischberger! Der grüne Spitzenkandidat für die baden-württembergische Landtagswahl versuchte sich in einer bemerkenswerten Verwandlungsnummer: Plötzlich will ausgerechnet er, der jahrelang für radikale Klimapolitik stand, das Verbrenner-Aus kippen. Man könnte meinen, die schlechten Umfragewerte hätten bei den Grünen zu einer späten Erleuchtung geführt – doch weit gefehlt.
Die grüne Maskerade im Autoland
Baden-Württemberg sei Autoland, betonte Özdemir in jedem zweiten Satz. Eine Binsenweisheit, die der selbsternannte "anatolische Schwabe" offenbar gerade erst entdeckt haben will. Dabei waren es doch gerade seine Parteifreunde, die jahrelang nichts unversucht ließen, der heimischen Automobilindustrie das Leben schwer zu machen. Jetzt, wo die Deindustrialisierung ihre hässliche Fratze zeigt und reihenweise Unternehmen Stellen abbauen oder ins Ausland abwandern, entdeckt Özdemir plötzlich sein Herz für den Verbrennungsmotor.
Die EU habe das Verbrenner-Aus "einfach so ausgegeben", echauffierte sich der Grünen-Politiker künstlich. Eine dreiste Geschichtsklitterung! Haben die Grünen etwa vergessen, wie sie Ursula von der Leyen regelrecht erpressten? Die Stimmen für ihre Wiederwahl gab es nur gegen die Übernahme grüner Klimaziele. Özdemir tut so, als hätte seine Partei damit nichts zu tun gehabt.
Wenn Erinnerungslücken Wahlkampfstrategie werden
Besonders pikant wurde es, als Maischberger den Kandidaten mit dem grünen Wahlprogramm von 2017 konfrontierte. Damals wollten die Grünen das Verbrenner-Aus bereits für 2030! Özdemirs Antwort? "Wir wollten viel, wenn der Tag lang ist." Eine bemerkenswerte Form der Selbstverleugnung. Der Mann, der jahrelang als Bundeslandwirtschaftsminister grüne Ideologie durchsetzte, gibt nun den pragmatischen Landesvater.
"Ich bin baden-württembergischer Grüner"
Mit dieser Aussage versuchte Özdemir sein Abweichen von der Parteilinie zu rechtfertigen. Als ob es verschiedene Sorten von Grünen gäbe – die ideologischen in Berlin und die vernünftigen im Ländle. Ein durchsichtiges Manöver, das selbst wohlwollende Beobachter kaum überzeugen dürfte.
Die Angst vor dem Wählerzorn
Özdemirs plumpes Wahlkampftheater offenbart die nackte Panik der Grünen. Die Umfragen zeigen es deutlich: Die Bürger haben genug von der öko-sozialistischen Bevormundung. In Baden-Württemberg könnte die AfD sogar an den Grünen vorbeiziehen – ein Albtraum für die selbsternannten Weltretter.
Natürlich durfte auch die übliche Brandmauer-Rhetorik nicht fehlen. Die AfD sei "Putins Partei" und handle gegen deutsche Interessen, behauptete Özdemir. Dabei übersieht er geflissentlich, dass gerade die etablierten Parteien mit ihrer Politik der offenen Grenzen, der Energiewende ins Nichts und der Deindustrialisierung dem Land massiv schaden.
Die Brandmauer als Geschenk für die Opposition
Ein wenig Selbstkritik wagte Özdemir dann doch: "Alle Parteien haben einen Anteil am Erfolg der AfD." Wie wahr! Die Brandmauer-Politik macht es der AfD leicht, in der komfortablen Oppositionsrolle zu verharren und dabei stetig zu wachsen. Während die etablierten Parteien sich in immer absurderen Koalitionen verschleißen, kann die Alternative genüsslich auf deren Fehler zeigen.
"Ich möchte in so einem Land nicht leben", jammerte Özdemir mit Blick auf mögliche AfD-Erfolge. Doch die Entscheidung liegt nicht bei ihm, sondern bei den Wählern. Und die haben offensichtlich genug von grüner Bevormundung und linker Gesellschaftsexperimente.
Das trojanische Pferd enttarnt sich selbst
Özdemirs Auftritt war ein Lehrstück in politischer Unglaubwürdigkeit. Der grüne Wolf im schwarzen Schafspelz mag zwar Kreide gefressen haben, doch seine wahre Natur kann er nicht verbergen. Sobald die Grünen wieder an der Macht wären, würde die ideologische Keule ausgepackt – davon darf man ausgehen.
Die Wähler in Baden-Württemberg werden sich von diesem durchsichtigen Manöver kaum täuschen lassen. Wer jahrelang für Verbrenner-Verbote, Wärmepumpen-Zwang und Fleischverzicht getrommelt hat, wird nicht über Nacht zum Freund der Autofahrer und der Industrie. Özdemirs verzweifelter Versuch, sich als pragmatischer Landesvater zu inszenieren, während seine Partei weiter an der Zerstörung des Wirtschaftsstandorts Deutschland arbeitet, ist nichts als billiges Wahlkampftheater.
Die große Koalition unter Friedrich Merz mag ihre eigenen Probleme haben – die versprochene Schuldenbremse wurde bereits durch ein 500-Milliarden-Sondervermögen ausgehebelt. Doch eines ist sicher: Mit grüner Regierungsbeteiligung würde es noch schlimmer. Die Bürger haben das verstanden. Özdemirs peinlicher Auftritt bei Maischberger dürfte daran nichts ändern.
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