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22.08.2025
08:08 Uhr

Pentagon rüstet auf: Erstmals seit 1990 will das US-Militär gigantische Kobalt-Reserven anlegen

Während die Welt in gefährliche geopolitische Lager zerfällt und Lieferketten zunehmend fragiler werden, greift das Pentagon zu drastischen Maßnahmen. Die Defense Logistics Agency (DLA), jene Behörde, die für die Versorgungsketten des US-Militärs verantwortlich zeichnet, plant erstmals seit über drei Jahrzehnten den Aufbau massiver Kobalt-Reserven. Ein Schritt, der die wachsende Nervosität Washingtons offenbart – und der zeigt, wie sehr sich die globalen Machtverhältnisse verschoben haben.

Eine halbe Milliarde Dollar für strategische Metalle

Die Dimensionen der geplanten Beschaffung sind beeindruckend: Bis zu 500 Millionen Dollar will das Pentagon für Kobalt ausgeben – das entspräche etwa 7.500 Tonnen des begehrten Industriemetalls. Die Ausschreibung auf der offiziellen Regierungsplattform SAM liest sich wie ein Eingeständnis westlicher Verwundbarkeit: Kobalt-Kathoden und -Rundstücke sollen beschafft werden, speziell zugeschnitten für die Langzeitlagerung in staatlichen Lagerhäusern.

Warum gerade Kobalt? Das silbrig-graue Metall ist unverzichtbar für moderne Verteidigungstechnologien. Von Düsentriebwerken über panzerbrechende Munition bis hin zu hochfesten Permanentmagneten in Raketensystemen – ohne Kobalt läuft in der modernen Kriegsführung wenig. Dass Washington nun hastig Reserven anlegen will, nachdem man jahrzehntelang die Bestände aus dem Kalten Krieg verkauft hatte, spricht Bände über die veränderte Weltlage.

Chinas erdrückende Dominanz

Der wahre Grund für Washingtons Panik liegt in Peking. China kontrolliert nicht nur den Großteil der globalen Seltene-Erden-Industrie, sondern dominiert auch die Verarbeitung von Kobalt und anderen kritischen Batteriemetallen. Während das Reich der Mitte über Jahre hinweg strategische Reserven aufgebaut hat, haben westliche Nationen naiv auf den freien Markt vertraut. Ein Fehler, der sich nun bitter rächen könnte.

Die Ironie der Geschichte: Noch vor wenigen Jahren predigten westliche Politiker die Segnungen der Globalisierung und des freien Handels. Heute müssen sie erkennen, dass sie ihre industrielle Basis und damit ihre Verteidigungsfähigkeit auf dem Altar kurzfristiger Profite geopfert haben. Die hastige Suche nach Alternativen zu chinesischen Lieferketten wirkt wie der verzweifelte Versuch, verlorenen Boden gutzumachen.

Die neue Ära der Ressourcenkriege

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als der Beginn einer neuen Ära der Ressourcenkriege. Die 2030er Jahre, so erwarten Experten, werden von noch größerer geopolitischer Volatilität geprägt sein. In dieser bipolaren Welt, in der sich demokratische und autoritäre Systeme unversöhnlich gegenüberstehen, werden kritische Rohstoffe zur Waffe.

Das Pentagon versucht nun fieberhaft, Allianzen zu schmieden und die heimische Produktion anzukurbeln. Partnerschaften mit Unternehmen wie MP Materials sollen die Abhängigkeit von China reduzieren. Doch diese Bemühungen kommen spät – vielleicht zu spät. Jahrzehnte der Deindustrialisierung und der Vernachlässigung strategischer Industrien lassen sich nicht über Nacht rückgängig machen.

Ein Weckruf für Europa?

Während die USA immerhin versuchen, gegenzusteuern, scheint Europa noch immer im Tiefschlaf gefangen. Die deutsche Ampel-Regierung hat mit ihrer desaströsen Energiepolitik die Abhängigkeit von autoritären Regimen nur noch verstärkt. Statt auf Versorgungssicherheit zu setzen, träumte man von grünen Utopien – und machte sich dabei noch verwundbarer für geopolitische Erpressung.

Die Kobalt-Initiative des Pentagons sollte auch für deutsche Politiker ein Weckruf sein. In einer Welt, in der Rohstoffe zur geopolitischen Waffe werden, kann sich niemand den Luxus ideologischer Verblendung leisten. Wer seine industrielle Basis zerstört und sich von feindlichen Mächten abhängig macht, gefährdet nicht nur den Wohlstand, sondern auch die Sicherheit seiner Bürger.

"Die hastige Suche nach strategischen Rohstoffen offenbart die Verwundbarkeit des Westens – ein Ergebnis jahrzehntelanger naiver Globalisierungspolitik."

In dieser unsicheren Weltlage gewinnen physische Werte wie Gold und Silber zusätzlich an Bedeutung. Während Regierungen verzweifelt versuchen, ihre Lieferketten zu sichern, sollten auch Privatanleger über die Absicherung ihres Vermögens nachdenken. Edelmetalle bieten hier eine bewährte Option zur Diversifikation und zum Schutz vor geopolitischen Verwerfungen.

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