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24.07.2025
17:05 Uhr

Pentagon zieht Marines aus Los Angeles ab: Das Ende einer umstrittenen Mission

Die Bilder gingen um die Welt: US-Marines in voller Kampfmontur patrouillieren durch die Straßen von Los Angeles. Was wie eine Szene aus einem dystopischen Hollywood-Film anmutet, war im Juni 2025 bittere Realität. Nun verkündet das Pentagon den Abzug von 700 Marines aus der kalifornischen Metropole – ein Schritt, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Trumps eiserne Faust lockert den Griff

Es war Präsident Donald Trump höchstpersönlich, der im Juni die Entsendung der Marines anordnete. Zusammen mit 4.000 Nationalgardisten sollten sie für Ordnung sorgen, nachdem Proteste gegen die verschärften Einwanderungskontrollen des Bundes in Gewalt umgeschlagen waren. Pentagon-Sprecher Sean Parnell verkündete nun stolz, die Stabilität sei wiederhergestellt und Verteidigungsminister Pete Hegseth habe den Abzug angeordnet. Die Botschaft sei klar gewesen: "Gesetzlosigkeit wird nicht toleriert."

Doch was genau bedeutet "Gesetzlosigkeit" in diesem Kontext? Waren es wirklich nur randalierende Chaoten, oder handelte es sich um berechtigte Proteste amerikanischer Bürger gegen eine zunehmend autoritäre Regierungspolitik? Die Antwort hängt davon ab, auf welcher Seite des politischen Spektrums man steht.

Demokraten wittern Verfassungsbruch

Die demokratische Opposition ließ nicht lange mit scharfer Kritik auf sich warten. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, ein Demokrat der alten Schule, versuchte sogar, eine einstweilige Verfügung gegen die Truppenentsendung zu erwirken. Sein Argument: Trump habe seine Befugnisse als Gouverneur umgangen und gegen den Posse Comitatus Act verstoßen – jenes Gesetz, das den Einsatz von Bundesstreitkräften zur Durchsetzung ziviler Gesetze streng limitiert.

"Dies war eine unnötige Entsendung", erklärte die demokratische Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, in einem Video auf X. Sie stellte die berechtigte Frage, warum über 4.000 Soldaten benötigt würden, um zwei Gebäude zu bewachen.

Ein Rechtsstaat auf wackligen Beinen?

Die juristische Auseinandersetzung verlief wie ein Ping-Pong-Spiel: Ein Bundesrichter gab Newsom zunächst recht und ordnete die Rückgabe der Kontrolle über die Nationalgarde an den Gouverneur an. Doch ein Berufungsgericht kassierte diese Entscheidung noch am selben Tag. Die Bundesregierung behielt die Kontrolle – ein Pyrrhussieg für Trump, der zeigt, wie tief die Gräben in der amerikanischen Gesellschaft mittlerweile sind.

Parallelen zu Deutschland nicht von der Hand zu weisen

Während in den USA Marines durch die Straßen patrouillieren, kämpft Deutschland mit seinen eigenen Sicherheitsproblemen. Die explodierende Kriminalität, insbesondere die erschreckende Zunahme von Messerangriffen, zeigt deutlich: Auch hierzulande versagt die Politik auf ganzer Linie. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate ihrer Regentschaft lassen wenig Hoffnung aufkommen.

Besonders pikant: Während Trump wenigstens versucht, Recht und Ordnung durchzusetzen – wenn auch mit fragwürdigen Mitteln –, scheint die deutsche Politik das Problem weiterhin zu ignorieren oder gar zu leugnen. Die Bürger fühlen sich im Stich gelassen, und das zu Recht.

Die wahre Botschaft hinter dem Abzug

Der Abzug der Marines aus Los Angeles mag oberflächlich betrachtet wie eine Rückkehr zur Normalität erscheinen. Doch in Wahrheit offenbart er die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft. Auf der einen Seite stehen jene, die in Trump einen starken Führer sehen, der endlich durchgreift. Auf der anderen Seite formiert sich massiver Widerstand – über fünf Millionen Menschen protestieren mittlerweile in über 2.100 Städten gegen seine Politik.

Die Frage, die sich stellt: Wie lange kann eine Demokratie überleben, wenn sie ihre eigenen Streitkräfte gegen die Bevölkerung einsetzt? Die Geschichte lehrt uns, dass solche Maßnahmen selten gut enden. Doch vielleicht ist genau das der Punkt: In einer Zeit, in der traditionelle Werte und der Rechtsstaat unter Beschuss stehen, greifen verzweifelte Politiker zu verzweifelten Mitteln.

Ein Weckruf für den Westen

Der Einsatz in Los Angeles sollte uns alle wachrütteln. Er zeigt, wie fragil unsere westlichen Demokratien geworden sind. Während die politische Elite sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, sehnen sich die Bürger nach Sicherheit, Ordnung und einer Politik, die ihre Interessen vertritt.

Die 700 Marines mögen Los Angeles verlassen haben, doch die Probleme bleiben. Sowohl in den USA als auch in Deutschland braucht es dringend eine politische Wende – weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik des gesunden Menschenverstands. Nur so können wir verhindern, dass Soldaten auf unseren Straßen zur neuen Normalität werden.

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