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25.09.2025
18:57 Uhr

Pistorius' Kriegsgeheul: Wenn ein Verteidigungsminister lieber zündelt als verteidigt

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Inbrunst sich Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius in die Rolle des empörten Schulhofkindes begibt. Da überfliegen russische Aufklärungsflugzeuge die deutsche Fregatte "Hamburg" während eines NATO-Manövers in der Ostsee, und prompt ertönt aus Berlin das altbekannte Wehklagen über "unnötige Provokationen". Man möchte dem Minister zurufen: Willkommen in der Realität internationaler Gewässer, Herr Pistorius!

Theater um alltägliche Manöver

Was der SPD-Politiker hier als skandalösen Vorfall inszeniert, gehört seit Jahrzehnten zum militärischen Alltag. Aufklärungsflüge über internationalen Gewässern sind so normal wie der morgendliche Kaffee im Verteidigungsministerium. Dass russische Piloten nicht auf Funksprüche reagieren? Geschenkt. Das ist ungefähr so überraschend wie Regen in Hamburg.

Besonders pikant wird die Empörung, wenn man bedenkt, dass Deutschland selbst maßgeblich dazu beigetragen hat, die militärische Transparenz zwischen Ost und West zu demontieren. Seit 2020 werden nur noch begrenzt, seit 2022 gar keine gegenseitigen Manöverbeobachter mehr ausgetauscht. Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen – aber diese Weisheit scheint in Berlin abhanden gekommen zu sein.

Die wahre Provokation sitzt in Berlin

Pistorius' martialische Rhetorik offenbart ein erschreckendes Muster: Statt sich um die desolate Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr zu kümmern, gefällt sich der Minister in der Rolle des Scharfmachers. "Putin will uns provozieren", tönt es aus seinem Mund. Dabei stellt sich die Frage: Wer provoziert hier eigentlich wen?

"Diese Luftraumverletzungen sind seit Jahren Alltag und das von allen Seiten. Und jetzt plötzlich macht man so ein riesen Theater um ein paar verletzte Meilen."

Diese treffende Beobachtung eines Kommentators bringt es auf den Punkt. Die plötzliche Hysterie um Routinemanöver wirkt wie ein durchschaubarer Versuch, von den eigenen Versäumnissen abzulenken. Während deutsche Soldaten mit maroder Ausrüstung kämpfen und die Munitionsbestände auf einem historischen Tiefstand sind, inszeniert sich der Verteidigungsminister als Hardliner gegen Russland.

Die vergessene Pipeline-Affäre

Besonders grotesk wird das Ganze, wenn man sich an die gesprengte Nord-Stream-Pipeline erinnert. Bis heute weigert sich die Bundesregierung, Ross und Reiter zu nennen. Wer hat Deutschlands kritische Infrastruktur sabotiert? Diese Frage bleibt unbeantwortet, während man sich über harmlose Überflüge echauffiert. Ein Schelm, wer dabei an Ablenkungsmanöver denkt.

Gefährliche Eskalationsspirale

Was Pistorius und seine Gesinnungsgenossen betreiben, ist brandgefährlich. Mit jedem hysterischen Aufschrei, mit jeder martialischen Drohgebärde treiben sie die Eskalationsspirale weiter voran. Dabei bräuchte es gerade jetzt kühle Köpfe und besonnene Diplomatie. Stattdessen erleben wir einen Verteidigungsminister, der sich offenbar mehr für Schlagzeilen als für Sicherheit interessiert.

Die Kommentare unter den einschlägigen Berichten sprechen Bände: Die Bürger haben längst durchschaut, welches Spiel hier gespielt wird. Von "Kriegstreiberei" ist die Rede, von einem Minister, der "uns ins Elend führt". Diese Einschätzungen mögen drastisch klingen, treffen aber den Kern der Sache: Ein Verteidigungsminister sollte das Land verteidigen, nicht in Konflikte hineintreiben.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird höchste Zeit, dass in Berlin wieder Vernunft einkehrt. Statt sich in martialischen Posen zu gefallen, sollte Pistorius seine Hausaufgaben machen: Die Bundeswehr wieder verteidigungsfähig machen, die Munitionsbestände auffüllen, die Ausrüstung modernisieren. Das wären sinnvolle Aufgaben für einen Verteidigungsminister.

Aber vielleicht ist es einfacher, den starken Mann zu markieren und über russische Flugzeuge zu lamentieren, als sich den wahren Herausforderungen zu stellen. Die deutsche Sicherheitspolitik braucht keine Scharfmacher, sondern besonnene Strategen. Leider scheint Pistorius eher zur ersten Kategorie zu gehören – zum Schaden Deutschlands und Europas.

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