
Pleitewelle überrollt Deutschland: Ostdeutschland versinkt im wirtschaftlichen Chaos
Die Zahlen sind erschütternd, die Realität noch bitterer: Deutschland erlebt eine Insolvenzwelle historischen Ausmaßes. Während die politische Klasse in Berlin weiterhin mit sich selbst beschäftigt scheint, gehen Traditionsunternehmen reihenweise unter. Besonders dramatisch trifft es den Osten der Republik – ausgerechnet jene Region, die nach der Wiedervereinigung ohnehin schon genug gelitten hat.
Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern: Spitzenreiter der Misere
Neue Daten von Creditreform zeichnen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaftslandschaft. In Thüringen schnellte die Zahl der Firmenpleiten um satte 14,8 Prozent nach oben – kein anderes Bundesland verzeichnet einen derart dramatischen Anstieg. Dicht dahinter folgt Mecklenburg-Vorpommern mit 14,3 Prozent. Insgesamt gingen allein in Thüringen 2230 Unternehmen und Privatpersonen in die Insolvenz, in Mecklenburg-Vorpommern waren es 2320.
Das Statistische Bundesamt bestätigt den besorgniserregenden Trend: Die Zahl der Unternehmens- und Privatinsolvenzen hat den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Im November stiegen die Firmenpleiten um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In den ersten neun Monaten des Jahres beantragten rund 18.000 Unternehmen Insolvenz. Zahlen, die jeden aufmerksamen Bürger alarmieren sollten.
Traditionsunternehmen fallen wie Dominosteine
Die Opfer dieser Pleitewelle lesen sich wie ein Trauerspiel deutscher Wirtschaftsgeschichte. Die Porzellanmarke Könitz aus Thüringen, stolze 116 Jahre alt, überstand zwei Weltkriege und die DDR-Planwirtschaft – doch gegen die Kombination aus Rechtsstreit und explodierenden Produktionskosten war selbst diese Traditionsmarke machtlos. Das Jüdische Krankenhaus Berlin, seit 260 Jahren eine Institution, musste Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Reformdruck, Sparbeschlüsse und galoppierende Kosten zwangen die ehrwürdige Einrichtung in die Knie.
Nun trifft es auch den Holzverarbeiter Mocopinus mit Sitz in Ulm und Standorten unter anderem in Leipzig. Ausgerechnet in einer Branche, die eigentlich boomt, geht ein weiteres Unternehmen unter. Was sagt das über den Zustand unserer Wirtschaftspolitik aus?
Die wahren Leidtragenden: Kleinstunternehmen und Arbeitnehmer
Besonders hart trifft die Pleitewelle die Kleinstunternehmen, die 81 Prozent aller Insolvenzen ausmachen. Doch auch größere Betriebe bleiben nicht verschont – mehr als 140 davon, darunter Kliniken und Industrieunternehmen, mussten bereits aufgeben. Die wirtschaftlichen Schäden summieren sich auf rund 57 Milliarden Euro. Über 285.000 Arbeitsplätze waren in diesem Jahr bedroht. Hinter jeder dieser Zahlen stehen Familien, Existenzen, zerplatzte Träume.
Experten warnen: Das Schlimmste kommt noch
Steffen Müller, Professor und Leiter der Insolvenzforschung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, macht wenig Hoffnung auf Besserung. Der Stau an Insolvenzen, der in den vergangenen drei Jahren aus schwacher Konjunktur, Kostensteigerungen, Corona-Subventionen und Niedrigzinspolitik entstanden war, habe sich aufgelöst. Die Nachholeffekte verlieren an Kraft, so der Ökonom. Die aktuellen Insolvenzzahlen spiegeln nun die wahre wirtschaftliche Lage Deutschlands wider.
„Diese Nachholeffekte verlieren nun an Kraft. Deswegen würden die aktuellen Insolvenzzahlen mehr über die Konjunktur Deutschlands aussagen als dies nach der Pandemie der Fall war."
Für 2026 prognostiziert das ifo Institut nur ein geringes Wachstum. Hohe Kosten, erdrückende Bürokratie und die anhaltende Konjunkturschwäche setzen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter unter Druck. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einem Scherbenhaufen, den die Ampelkoalition hinterlassen hat.
Ein Blick auf die Ursachen: Politisches Versagen auf ganzer Linie
Die Gründe für diese wirtschaftliche Katastrophe sind vielfältig, doch eines steht fest: Jahrelange politische Fehlentscheidungen haben Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds geführt. Explodierende Energiekosten, eine überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Klimapolitik und eine völlig verfehlte Wirtschaftsstrategie der Ampelregierung haben ihre Spuren hinterlassen. Der deutsche Mittelstand, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, wird systematisch zerrieben.
Während Berlin Milliarden für fragwürdige Projekte ausgibt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, kämpfen Unternehmer um ihre nackte Existenz. Die Zeche zahlen am Ende die Arbeitnehmer und ihre Familien. Es wird höchste Zeit, dass die Politik wieder die Interessen der deutschen Wirtschaft und der arbeitenden Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt – bevor es zu spät ist.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und einer historischen Pleitewelle gewinnt die Frage der Vermögenssicherung zunehmend an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt und können eine sinnvolle Ergänzung zu einem breit gestreuten Anlageportfolio darstellen.
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