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04.05.2025
14:42 Uhr

Politisches Erdbeben in der SPD: Hubertus Heil verliert Machtkampf um Spitzenposten

Ein bemerkenswerter Machtkampf erschüttert die ohnehin schon angeschlagene SPD: Der langjährige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil wird in der neuen Regierung keine Führungsposition mehr innehaben. Diese überraschende Entwicklung offenbart einmal mehr die internen Machtkämpfe und Grabenkämpfe innerhalb der krisengeschüttelten Sozialdemokraten.

Klingbeil lässt Parteifreund fallen

Besonders pikant: Ausgerechnet SPD-Chef Lars Klingbeil versagt seinem Parteikollegen die notwendige Unterstützung für das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Der 52-jährige Heil, der sich in der Vergangenheit als loyaler Parteisoldat erwiesen hatte, musste kleinlaut einräumen, dass ein solches Amt "nur mit ausdrücklicher Unterstützung der Parteispitze" erfolgreich ausgeübt werden könne. Diese wurde ihm offensichtlich verwehrt.

Bürgergeld-Architekt wird kaltgestellt

Die Demontage Heils ist umso bemerkenswerter, als dass er als Minister durchaus Erfolge vorweisen konnte. Als Architekt des umstrittenen Bürgergelds setzte er eines der zentralen sozialdemokratischen Prestigeprojekte um. Doch offenbar spielten bei der Postenvergabe weniger die Leistungen als vielmehr parteiinterne Proporzüberlegungen eine Rolle.

Generationswechsel oder Machtkalkül?

Die SPD-Führung versucht, die Degradierung Heils als Teil eines notwendigen Generationswechsels darzustellen. Doch Beobachter sehen darin eher ein durchsichtiges Machtkalkül. Dass ausgerechnet der als erfolgreich geltende Heil nun in die zweite Reihe verbannt wird, während sich andere Parteifunktionäre die Posten zuschieben, wirft kein gutes Licht auf die internen Mechanismen der Sozialdemokraten.

Zukunft ungewiss

Heil selbst gibt sich nach außen staatsmännisch und erklärt, er werde sich weiterhin als direkt gewählter Abgeordneter für seinen Wahlkreis Gifhorn/Peine einsetzen. Doch die Art und Weise seiner Kaltstellung dürfte nicht nur bei seinen Unterstützern für Unmut sorgen. Sie zeigt einmal mehr, wie die einst stolze Volkspartei SPD zunehmend in internen Machtspielen und ideologischen Grabenkämpfen verstrickt ist.

Die Entwicklung um Hubertus Heil ist dabei symptomatisch für den Zustand der deutschen Sozialdemokratie: Statt auf bewährte Kräfte und praktische Politik zu setzen, verliert sich die Partei immer mehr in ideologischen Debatten und persönlichen Machtkämpfen. Die Leidtragenden sind am Ende die Bürger, die sich eine handlungsfähige und sachorientierte Politik wünschen.

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