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16.10.2025
06:53 Uhr

Politisches Schmierentheater bei Lanz: Wenn Versagen zur Unterhaltung wird

Was sich da im ZDF-Studio abspielt, spottet jeder Beschreibung. Während Deutschland unter der Last einer historisch schwachen Regierung ächzt, verwandeln Markus Lanz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann das nationale Desaster in eine Lachnummer. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht Milliardeneinsparungen beim Bürgergeld – oder sind es doch nur Peanuts? Egal, Hauptsache, man amüsiert sich köstlich über das eigene Versagen.

Die große Showbühne des politischen Totalversagens

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Da sitzt Carsten Linnemann, seines Zeichens Generalsekretär einer Partei, die gerade mit der SPD eine Koalition eingegangen ist, die niemand wollte. Noch im Frühjahr hatte er großspurig verkündet, bis Mai sei „die wichtigste Zeit" für die neue Regierung. „Daran hängt alles", tönte er damals. Nun ist Oktober, und was wurde erreicht? Nichts. Absolut gar nichts.

Statt sich für dieses monumentale Versagen zu rechtfertigen, verwandelt Linnemann die Sendung in eine Comedyshow. „Ich finde es super, dass Sie mich jetzt damit knallhart konfrontieren", säuselt er mit einem Grinsen, das jeden Kabarettisten vor Neid erblassen ließe. Knallhart? Bei Lanz? Der Mann, der seine „kritischen" Fragen so weich verpackt, dass sie beim Aufprall zerplatzen wie Seifenblasen?

Bürgergeld-Chaos: Wenn aus Milliarden plötzlich Millionen werden

Die Diskussion ums Bürgergeld – pardon, die „Grundsicherung", wie es jetzt heißen soll – offenbart die ganze Farce. Kanzler Merz verspricht zweistellige Milliardeneinsparungen. Sein Kanzleramtsminister Frei fantasiert gar von 30 Milliarden Euro. Und am Ende? Da spricht Bundestagspräsidentin Bärbel Bas von einem „sehr kleinen Betrag". Diese Diskrepanz würde in jedem normalen Unternehmen zu sofortigen Entlassungen führen. In der deutschen Politik? Anlass für herzliches Gelächter.

„Vorsicht, Herr Linnemann! Geht schon wieder los", witzelt Lanz, als der CDU-Mann von „einigen Milliarden" Einsparungen durch die Bekämpfung von Sozialbetrug schwadroniert. Und alle lachen. Als wäre es nicht das Geld der Steuerzahler, über das hier so locker geplaudert wird.

Die bittere Realität hinter dem Gelächter

Zwei Einspieler bringen kurz die harte Realität ins Studio: Jobcenter-Mitarbeiter, die verzweifelt versuchen, Sozialhilfeempfänger zu erreichen. Sie klingeln, hören durchs quietschende Dielenbrett, dass jemand da ist – aber niemand öffnet. Das Geld fließt trotzdem weiter. Monat für Monat. Jahr für Jahr. Der zweite Beitrag zeigt eine „Fortbildungseinrichtung", in der die Teilnehmer auf ihren Handys daddeln oder schlafen. Kostenpunkt: 15.000 Euro pro Kopf und Jahr.

Diese skandalösen Zustände sind das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlpolitik, die nun unter Merz munter fortgesetzt wird. Während hart arbeitende Bürger immer höhere Steuern zahlen müssen, fließen Milliarden in ein System, das Betrug und Faulheit belohnt. Aber hey, warum sich aufregen? Linnemann und Lanz finden's lustig!

Die Aktivrente: Arbeiten bis zum Umfallen als „Freude"

Als Krönung darf Linnemann dann noch seine „Aktivrente" als revolutionäre Idee verkaufen. Arbeit im Alter sei „nichts Schlimmes", sondern könne „sogar Freude bereiten". Man fragt sich unwillkürlich, wann der Mann das letzte Mal mit einem 67-jährigen Dachdecker oder einer 65-jährigen Krankenschwester gesprochen hat. Vermutlich nie – aus seinem klimatisierten Büro heraus lässt sich leicht über die Freuden der Arbeit im hohen Alter philosophieren.

Die Taz-Wirtschaftsexpertin Ulrike Herrmann warnt pflichtschuldig vor sozialer Spaltung. Aber auch sie kann sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Es ist, als hätten sich alle Beteiligten darauf geeinigt, dass die Probleme des Landes ohnehin unlösbar sind – warum also nicht wenigstens Spaß dabei haben?

Ein Land im freien Fall – und die Elite lacht

Was diese Sendung exemplarisch zeigt, ist der komplette Realitätsverlust unserer politischen und medialen Elite. Während die Kriminalität explodiert, die Wirtschaft schwächelt und die Staatsverschuldung neue Rekorde erreicht, sitzen die Verantwortlichen im warmen Studio und amüsieren sich köstlich über ihr eigenes Versagen.

Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, alles anders zu machen. Keine neuen Schulden, hieß es. Stattdessen plant man nun ein 500-Milliarden-Euro-„Sondervermögen" für Infrastruktur. Das ist nichts anderes als Schuldenmachen mit schönem Namen – und unsere Kinder und Enkel werden die Zeche zahlen müssen.

Das bittere Fazit

75 Minuten Sendezeit, in denen nichts gesagt, nichts geklärt und schon gar nichts gelöst wurde. Selbst die künstliche Intelligenz kapituliert vor diesem Unsinn und fasst die Sendung in belanglosen Floskeln zusammen. Aber vielleicht ist genau das der Punkt: In einem Land, in dem die Politik zur reinen Show verkommen ist, braucht es auch keine echten Lösungen mehr. Hauptsache, alle haben ihren Spaß.

Die wahren Verlierer dieser Farce sind die Bürger, die jeden Morgen zur Arbeit gehen, ihre Steuern zahlen und zusehen müssen, wie ihr Land vor die Hunde geht. Während Linnemann, Lanz und Co. sich vor Lachen kaum halten können, steigt draußen die Wut. Und das ist auch gut so – denn nur wenn genügend Menschen erkennen, dass sie von dieser politisch-medialen Kaste verhöhnt werden, besteht noch Hoffnung auf Veränderung.

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