
Polizeistatistik im Zwielicht: Wie "rechte" Straftaten systematisch hochgerechnet werden
Die aktuelle Debatte um einen angeblichen "Flächenbrand rechter Gewalt" in Deutschland offenbart ein erschreckendes Ausmaß politisch motivierter Manipulation von Kriminalstatistiken. Was von vielen Medien als dramatischer Anstieg rechtsextremer Straftaten dargestellt wird, basiert in Wahrheit auf einer höchst fragwürdigen Erfassungspraxis der Behörden.
Systematische Verzerrung durch "Ausfüllanleitung"
Besonders brisant: Bis 2024 wurde per offizieller Dienstanweisung jede fremdenfeindliche oder antisemitische Straftat automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet - ohne dass es dafür konkrete Beweise geben musste. Die Bundesregierung rechtfertigte diese Praxis damit, dass man die Polizei für rechte Straftaten "sensibilisieren" wollte. Mit anderen Worten: Die statistische Erfassung wurde bewusst politisch instrumentalisiert.
Blinde Flecken bei linker und islamistischer Gewalt
Während rechte Gewalt systematisch überzeichnet wird, bleiben andere Bereiche politisch motivierter Kriminalität weitgehend ausgeblendet. So verzeichnet der Verfassungsschutz einen dramatischen Anstieg islamistisch motivierter Straftaten um 29 Prozent. Auch die Gewalt durch "ausländische Ideologien" nahm um 99 Prozent zu. Diese alarmierenden Entwicklungen finden in der öffentlichen Debatte jedoch kaum Beachtung.
Zweifelhafte Rolle der "Opferberatungsstellen"
Selbst die Tagesschau übernimmt lieber die höheren Zahlen ideologisch ausgerichteter Opferberatungsstellen als die offiziellen Statistiken von Polizei und Bundesregierung. Diese Beratungsstellen fokussieren sich ausschließlich auf vermeintlich "rechte" Vorfälle und blenden andere Formen politischer Gewalt komplett aus. Eine objektive Einordnung ist so nicht möglich.
Politische Instrumentalisierung
Die verzerrte Darstellung wird von interessierten Kreisen gezielt genutzt, um politische Forderungen durchzusetzen. So nutzte die Fraktionsvorsitzende der Grünen die manipulierten Zahlen umgehend als Argument für ein "Demokratiefördergesetz". Die wahren Probleme und Gefahren für unsere Gesellschaft werden dabei systematisch ausgeblendet.
Fazit: Mehr Objektivität statt ideologischer Scheuklappen
Eine ehrliche Auseinandersetzung mit politisch motivierter Gewalt erfordert einen unvoreingenommenen Blick auf alle Erscheinungsformen - unabhängig von der jeweiligen ideologischen Motivation. Die derzeit praktizierte einseitige Fokussierung auf "rechte" Straftaten wird der komplexen Realität nicht gerecht und verhindert eine effektive Bekämpfung von Extremismus in all seinen Ausprägungen.
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