
Preisexplosion bei Dienstleistungen: Die schleichende Enteignung des deutschen Mittelstands
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Stabilität unserer Wirtschaft glaubt. Mit einem Anstieg von 2,1 Prozent bei den Erzeugerpreisen für Dienstleistungen im zweiten Quartal 2025 erleben wir eine schleichende Inflation, die besonders den hart arbeitenden Mittelstand trifft. Während die Regierung Merz von wirtschaftlicher Erholung spricht, zeigt die Realität ein anderes Bild.
Post und Kurierdienste: Die Vorboten der Teuerungswelle
Besonders alarmierend ist die Entwicklung bei Post-, Kurier- und Expressdiensten. Mit einem Preisanstieg von satten 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr werden hier die Weichen für eine umfassende Verteuerung des täglichen Lebens gestellt. Was bedeutet das für den Durchschnittsbürger? Jedes Paket, jeder Brief, jede Sendung wird teurer – und das in Zeiten, in denen der Online-Handel für viele zur wirtschaftlichen Notwendigkeit geworden ist.
Die Begründung? Höhere Energiekosten durch die CO2-Abgabe, die zu Jahresbeginn erhöht wurde. Hier zeigt sich die perfide Logik der Klimapolitik: Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden die Bürger zur Kasse gebeten, während die wahren Verursacher ungeschoren davonkommen.
Rechtsberatung wird zum Luxusgut
Mit einem Preisanstieg von 3,4 Prozent bei Rechtsberatungsleistungen wird der Zugang zu juristischem Beistand zunehmend zur Klassenfrage. In einem Rechtsstaat sollte jeder Bürger die Möglichkeit haben, seine Rechte wahrzunehmen. Doch wenn sich nur noch Wohlhabende einen Anwalt leisten können, wird die Gerechtigkeit zur Farce.
Die IT-Branche als Preistreiber
Auch die IT-Dienstleistungen verteuerten sich erheblich. Software und Softwarelizenzen stiegen um 2,5 Prozent, IT-Beratung und Support um 1,9 Prozent. In einer zunehmend digitalisierten Welt bedeutet dies eine zusätzliche Belastung für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen. Die Digitalisierung, einst als Heilsbringer gepriesen, entpuppt sich als weiterer Kostentreiber.
Reinigungsbranche: Fünf Prozent mehr für Sauberkeit
Der stärkste Preisanstieg findet sich mit 5,0 Prozent bei den Reinigungsleistungen. Tariferhöhungen seien der wesentliche Treiber, heißt es. Doch wer zahlt am Ende die Zeche? Nicht die Großkonzerne, die ihre Margen schützen, sondern kleine Unternehmen und Privathaushalte, die auf diese Dienstleistungen angewiesen sind.
Die Ironie dabei: Während die Preise steigen, sinkt die Qualität vieler Dienstleistungen. Personalmangel und Kostendruck führen zu einer Abwärtsspirale, die letztendlich alle verlieren lässt – außer die Profiteure des Systems.
Ein Lichtblick? Die Seeschifffahrt
Einzig die Preise für Güterbeförderung in der See- und Küstenschifffahrt gingen um 7,2 Prozent zurück. Doch dieser scheinbare Lichtblick ist trügerisch. Die gesunkene Nachfrage nach Transportkapazitäten zwischen Deutschland und Asien ist kein Zeichen wirtschaftlicher Gesundheit, sondern vielmehr ein Symptom der schwächelnden deutschen Exportwirtschaft.
Die wahren Ursachen der Misere
Was uns als unvermeidliche Kostensteigerungen verkauft wird, ist in Wahrheit das Resultat jahrelanger Fehlpolitik. Die CO2-Abgabe, einst von der Ampel-Koalition eingeführt und nun von der Großen Koalition fortgeführt, treibt die Energiekosten in die Höhe. Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das Kanzler Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen.
Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt, zahlen die Bürger heute schon die Rechnung. Generationen werden durch diese Schuldenpolitik in die Pflicht genommen, Zinsen durch immer höhere Steuern und Abgaben zu finanzieren.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In Zeiten galoppierender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Gelddruckmaschinen der Zentralbanken entwertet wird, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger verstärkt auf diese bewährte Form der Vermögenssicherung setzen.
Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten war Gold stets der sichere Hafen. Ob Hyperinflation in der Weimarer Republik oder Finanzkrise 2008 – wer physisches Gold besaß, konnte sein Vermögen schützen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen sollte jeder vernünftige Bürger über eine Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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