
Proteste vor JVA Aichach: Unterstützung für hungerstreikenden Corona-Impfverweigerer
In der Justizvollzugsanstalt Aichach ist ein 41-jähriger Bundeswehrsoldat inhaftiert, der sich seit einer Woche im Hungerstreik befindet. Vor der JVA versammelten sich am Sonntag über 70 Demonstranten, um seine Freilassung zu fordern. Der Soldat, ein Familienvater, verweigerte 2022 die Corona-Impfpflicht und wurde nach einer Verurteilung zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt, die er jedoch nicht beglich.
Hungerstreik als Protestform
Der inhaftierte Soldat nimmt derzeit keine Nahrung, aber wieder Flüssigkeit zu sich. Laut der Anstaltsleitung gehe es ihm gut. Unterstützt wird er von seiner Familie und der impfkritischen Bewegung, die während der Corona-Pandemie an Bedeutung gewann, inzwischen jedoch an Einfluss verloren hat. Das Onlinemagazin Multipolar, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber staatlichen Maßnahmen, machte den Fall publik.
Unterstützung aus der Politik
Auch politische Unterstützung erhält der Soldat. Der Aichacher Europaabgeordnete Friedrich Pürner, Mitglied des Bündnisses Sahra Wagenknecht, hat sich für den Inhaftierten eingesetzt. Pürner, früherer Leiter des Gesundheitsamtes am Landratsamt Aichach, erlangte durch seine Kritik an den Corona-Maßnahmen bundesweit Aufmerksamkeit. Er wurde während der Pandemie von seinem Amt abberufen und führte mehrere Prozesse dagegen.
Verweigerung der Corona-Impfpflicht
Der Unteroffizier verweigerte 2022 den Befehl zur Corona-Impfung, der Ende 2021 vom Verteidigungsministerium angeordnet und mittlerweile wieder aufgehoben wurde. Ende 2022 wurde er vor dem Amtsgericht Ingolstadt wegen Befehlsverweigerung zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung von sechs Monaten sowie zur Zahlung von 2.500 Euro verurteilt. Da er die Geldstrafe nicht bezahlte, muss er nun seine Haftstrafe absitzen.
Pressemitteilung der Anstaltsleitung erwartet
Am Sonntag protestierten die Demonstranten mit Transparenten und Reden vor der JVA. Es gibt mittlerweile auch einen Spendenaufruf für den Inhaftierten. Die Anstaltsleitung kündigte an, dass sie sich in Kürze in einer Pressemitteilung detaillierter zu dem Fall äußern werde. Europaabgeordneter Pürner plant, mit dem inhaftierten Soldaten zu sprechen, jedoch habe die JVA bisher nicht auf seine Anfrage reagiert.
Dieser Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die umstrittene Corona-Impfpflicht und die Maßnahmen der Bundesregierung während der Pandemie. Kritiker bemängeln, dass solche Fälle die Gesellschaft weiter spalten und das Vertrauen in staatliche Institutionen untergraben könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Proteste zu einer Freilassung des Soldaten führen werden.
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