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04.09.2025
08:14 Uhr

Putins Kriegswirtschaft verschlingt private Unternehmen: Volga-Dnepr wird zum Spielball militärischer Interessen

Die russische Wirtschaft mutiert immer mehr zur reinen Kriegsmaschinerie. Ein besonders brisantes Beispiel liefert nun die "freiwillige" Übergabe der Frachtfluggesellschaft Volga-Dnepr an den Staat durch Firmengründer Alexej Isajkin. Was auf den ersten Blick wie ein patriotischer Akt erscheinen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung die erschreckende Realität der russischen Wirtschaftspolitik unter Wladimir Putin.

Wenn "Freiwilligkeit" zur Farce wird

Die Verwendung des Begriffs "freiwillig" in diesem Kontext wirkt wie blanker Hohn. Wer im heutigen Russland als Unternehmer überleben will, hat längst verstanden, dass Widerstand gegen die Wünsche des Kremls einem wirtschaftlichen Selbstmord gleichkommt. Isajkin dürfte kaum eine andere Wahl gehabt haben, als sein Lebenswerk dem Staat zu überlassen – noch bevor die ohnehin geplante Verstaatlichung offiziell vollzogen worden wäre.

Besonders pikant: Die westlichen Sanktionen, die seit Beginn des Ukraine-Krieges gegen Volga-Dnepr verhängt wurden, haben das Unternehmen bereits massiv geschwächt. Der Kreml nutzt diese Schwäche nun schamlos aus, um sich die wertvollen Transportkapazitäten unter den Nagel zu reißen.

Die An-124 "Ruslan" – Filetstücke für Putins Kriegsmaschinerie

Das wahre Interesse des russischen Verteidigungsministeriums gilt den Transportflugzeugen vom Typ An-124 "Ruslan". Diese gigantischen Frachtmaschinen gehören zu den größten Transportflugzeugen der Welt und können selbst schwerste militärische Ausrüstung über weite Strecken transportieren. In Zeiten eines langwierigen Krieges sind solche Kapazitäten Gold wert – oder besser gesagt: kriegsentscheidend.

Die An-124 wurde ursprünglich in der Sowjetunion entwickelt und gilt bis heute als technisches Meisterwerk. Mit einer Nutzlast von bis zu 150 Tonnen und einer Reichweite von über 5.000 Kilometern ist sie prädestiniert für militärische Großtransporte. Panzer, Hubschrauber, Raketensysteme – all das kann die "Ruslan" problemlos transportieren.

Ein Wirtschaftssystem im Würgegriff des Krieges

Der Fall Volga-Dnepr steht exemplarisch für die Transformation der russischen Wirtschaft. Was einst als marktwirtschaftliche Öffnung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann, verwandelt sich zusehends in eine zentral gesteuerte Kriegswirtschaft. Private Unternehmer werden zu Marionetten des Staates degradiert, ihre Betriebe zu Rädchen in der militärischen Maschinerie.

Diese Entwicklung sollte auch deutschen Unternehmen zu denken geben, die noch immer auf eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland hoffen. Ein Land, das seine eigenen Unternehmer derart unter Druck setzt und private Vermögenswerte nach Belieben konfisziert, kann kein verlässlicher Wirtschaftspartner sein.

Parallelen zur deutschen Energiepolitik

Interessanterweise zeigen sich auch in Deutschland besorgniserregende Tendenzen staatlicher Übergriffe in die Wirtschaft. Die gescheiterte Energiewende, die Abschaltung funktionierender Kernkraftwerke und die ideologisch motivierte Transformation ganzer Industriezweige erinnern fatal an planwirtschaftliche Experimente. Während Russland seine Wirtschaft für den Krieg umkrempelt, opfert Deutschland seine Industrie auf dem Altar der Klimaideologie.

In beiden Fällen leiden private Unternehmer und mittelständische Betriebe unter politischen Entscheidungen, die fernab wirtschaftlicher Vernunft getroffen werden. Der Unterschied liegt lediglich in der Begründung: Hier der Krieg, dort das Klima.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts solcher Entwicklungen wird deutlich, warum kluge Anleger verstärkt auf physische Edelmetalle setzen. Gold und Silber können weder verstaatlicht noch durch politische Willkür entwertet werden – zumindest nicht, wenn man sie physisch besitzt. Während Unternehmensanteile und Währungen dem Zugriff autoritärer Regime ausgeliefert sind, bleibt Gold der ultimative Schutz vor staatlicher Willkür.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten politischer Umbrüche und wirtschaftlicher Verwerfungen erweisen sich Edelmetalle als beständigste Wertanlage. Ob in Russland, Deutschland oder anderswo – wer sein Vermögen schützen will, kommt an einer soliden Beimischung von Gold und Silber nicht vorbei.

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