
Ramelow will Deutschland umkrempeln: Neue Hymne, neue Flagge – und das Volk soll entscheiden
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit manche Politiker an den Grundfesten unserer nationalen Identität rütteln. Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow, seines Zeichens ehemaliger Ministerpräsident Thüringens und Vertreter der Linkspartei, hat nun nachgelegt in seiner fragwürdigen Kampagne gegen deutsche Nationalsymbole. Nachdem seine ersten Vorstöße eine Welle der Empörung ausgelöst hatten, rudert er zwar scheinbar zurück – nur um dann gleich wieder nachzusetzen.
Das Spiel mit der Volksabstimmung
Ramelow fühle sich missverstanden, ließ er die Deutsche Presse-Agentur wissen. Er habe niemals die Abschaffung von Flagge oder Nationalhymne gefordert. Doch im gleichen Atemzug erklärt er, es gebe Menschen, die mit der schwarz-rot-goldenen Fahne "Schwierigkeiten" hätten. Welche Menschen das sein sollen, verrät er wohlweislich nicht. Sind es etwa jene, die lieber die Regenbogenfahne oder andere ideologische Symbole bevorzugen würden?
Der Linken-Politiker fordert eine Volksabstimmung über Hymne und Flagge im Rahmen einer kompletten Verfassungsneugestaltung nach Artikel 146 des Grundgesetzes. Ein geschickter Schachzug: Wer könnte schon gegen mehr direkte Demokratie sein? Doch die wahre Absicht scheint eine andere zu sein. Wenn das Volk über solche fundamentalen Fragen abstimmen dürfe, warum dann nicht auch über die desaströse Migrationspolitik, die ausufernde Klimahysterie oder die Abschaffung des Zwangsgebührenfunks?
Bertolt Brecht statt Hoffmann von Fallersleben?
Besonders aufschlussreich ist Ramelows Alternativvorschlag für die Nationalhymne: Die "Kinderhymne" von Bertolt Brecht solle es sein. Ausgerechnet ein Werk des überzeugten Kommunisten Brecht, der zeitlebens dem SED-Regime huldigte. "Das wäre ja mal einen Moment wert, darüber nachzudenken", meint Ramelow süffisant. Nein, Herr Ramelow, das wäre es nicht. Es wäre vielmehr ein Moment, über Ihren Rücktritt nachzudenken.
Die dritte Strophe des Deutschlandlieds mit ihren zeitlosen Werten von "Einigkeit und Recht und Freiheit" durch ein ideologisch aufgeladenes Machwerk zu ersetzen, offenbart die wahre Agenda: Es geht um nichts weniger als die Umgestaltung Deutschlands nach linksideologischen Vorstellungen.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während Ramelow über neue Hymnen philosophiert, explodiert die Kriminalität in deutschen Städten. Messerattacken gehören mittlerweile zum Alltag, die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher auf den Straßen. Die Energiepreise treiben Familien in die Armut, die Wirtschaft schwächelt, und die Bildung liegt am Boden. Doch statt sich diesen drängenden Problemen zu widmen, beschäftigen sich Politiker wie Ramelow mit Symboldebatten.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann brachte es auf den Punkt: "Unsere Flagge und unsere Hymne stehen für unsere Demokratie, unsere Grundrechte und unseren Rechtsstaat. Wer damit fremdelt, hat ein Problem mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes." Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ein durchsichtiges Manöver
Ramelows Vorstoß ist ein durchsichtiges Manöver, um von den wahren Problemen abzulenken und gleichzeitig die kulturelle Identität Deutschlands weiter zu untergraben. Es passt ins Bild einer Politik, die traditionelle Werte systematisch demontiert und durch eine diffuse "Weltoffenheit" ersetzen will. Die schwarz-rot-goldene Flagge steht für die demokratische Tradition Deutschlands, für die Märzrevolution von 1848 und den Kampf für Freiheit und Einheit. Wer daran rüttelt, rüttelt an den Grundfesten unserer Republik.
Es ist höchste Zeit, dass Politiker wie Ramelow begreifen: Die Mehrheit der Deutschen will keine neuen Symbole, sondern eine Politik, die ihre Interessen vertritt. Eine Politik, die für Sicherheit sorgt, die Wirtschaft stärkt und traditionelle Werte bewahrt. Statt über neue Hymnen nachzudenken, sollte Ramelow lieber über seinen Abgang von der politischen Bühne nachdenken. Das wäre wirklich mal einen Moment wert.

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