
Rente mit 70? Deutsche sagen geschlossen Nein zur Arbeitsplackerei bis ins Greisenalter
Die Große Koalition hat es wieder einmal geschafft, die Bevölkerung gegen sich aufzubringen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart, was die meisten Deutschen längst wissen: Die Idee einer Rente mit 70 ist realitätsfern und wird von einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt. Satte 81 Prozent der Befragten sprechen sich gegen diesen Vorstoß aus, der aus den Reihen der CDU kam.
Was besonders pikant erscheint: Selbst die eigene Wählerschaft der Union zeigt der Parteiführung die kalte Schulter. 68 Prozent der CDU/CSU-Anhänger lehnen den Vorschlag ab, den Wirtschaftsministerin Katherina Reiche in die Debatte eingebracht hatte. Man könnte meinen, die Partei habe den Kontakt zur eigenen Basis vollständig verloren.
Ein seltener Moment der Einigkeit
In einer Zeit, in der die deutsche Gesellschaft in vielen Fragen tief gespalten ist, schafft es die Rentendebatte tatsächlich, die Menschen zu einen – allerdings gegen die Politik. Die Ablehnung zieht sich quer durch alle politischen Lager. Bei den AfD-Anhängern sprechen sich 95 Prozent gegen die Rente mit 70 aus, bei der Linken sind es 90 Prozent. Auch SPD-Wähler (87 Prozent) und selbst die oft als besonders reformfreudig geltenden Grünen-Anhänger (74 Prozent) wollen von dieser Idee nichts wissen.
Diese breite Ablehnung sollte der Politik zu denken geben. Offenbar haben die Bürger verstanden, was viele Politiker nicht wahrhaben wollen: Nach einem langen Arbeitsleben haben die Menschen ein Recht auf einen würdigen Ruhestand. Die Vorstellung, bis 70 zu schuften, während gleichzeitig Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Alimentierung von Millionen Migranten ausgegeben werden, empfinden viele als blanken Hohn.
Die Realität auf deutschen Baustellen und in Pflegeheimen
Wer einmal einen Blick auf deutsche Baustellen oder in Pflegeeinrichtungen geworfen hat, weiß: Die körperliche Belastung in vielen Berufen macht ein Arbeiten bis 70 schlichtweg unmöglich. Ein Dachdecker mit 69 Jahren? Eine Krankenschwester, die mit fast 70 noch Patienten hebt? Diese Vorstellungen sind nicht nur unrealistisch, sie sind geradezu zynisch.
Die Politik scheint in ihrer eigenen Blase gefangen zu sein. Während Abgeordnete und Minister in klimatisierten Büros sitzen und sich von Dienstwagen chauffieren lassen, müssen normale Arbeitnehmer täglich ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Dass ausgerechnet diese privilegierte Schicht nun fordert, das Renteneintrittsalter auf 70 anzuheben, zeigt die Abgehobenheit der politischen Elite.
Ein Symptom gescheiterter Politik
Die Rentendebatte ist nur ein weiteres Symptom einer verfehlten Politik der letzten Jahrzehnte. Anstatt die wahren Probleme anzugehen – die unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme, die ausufernde Bürokratie, die Verschwendung von Steuergeldern für ideologische Projekte – wird versucht, die Lasten auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung abzuladen.
Es ist bezeichnend, dass die Umfrage vom 1. bis 4. August 2025 durchgeführt wurde – also zu einer Zeit, in der die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits einige Monate im Amt ist. Die Hoffnungen vieler konservativer Wähler auf eine Wende in der Politik scheinen sich nicht zu erfüllen. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der alten Fehler unter neuem Etikett.
"Die deutliche Ablehnung der Rente mit 70 zeigt, dass die Bürger die Nase voll haben von einer Politik, die ihre Interessen missachtet und stattdessen ideologische Luftschlösser baut."
Zeit für echte Alternativen
Angesichts dieser Entwicklungen wird es höchste Zeit, dass die Menschen ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen. Wer sich allein auf die gesetzliche Rente verlässt, könnte am Ende mit leeren Händen dastehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt. Während Politiker kommen und gehen, während Währungen inflationieren und Rentensysteme wackeln, behält Gold seinen Wert.
Die Botschaft der Umfrage ist eindeutig: Die Deutschen wollen keine Rente mit 70. Sie wollen eine Politik, die ihre Lebensleistung respektiert und ihnen einen würdigen Lebensabend ermöglicht. Solange die Politik diese einfache Wahrheit nicht versteht, wird die Kluft zwischen Regierenden und Regierten weiter wachsen. Es bleibt zu hoffen, dass die überwältigende Ablehnung endlich zu einem Umdenken führt – auch wenn die bisherigen Erfahrungen wenig Anlass zu Optimismus geben.

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