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27.07.2025
09:12 Uhr

Russlands GPS-Krieg auf der Ostsee: Wenn die Navigation zur tödlichen Falle wird

Die Ostsee verwandelt sich zunehmend in ein digitales Schlachtfeld. Was einst als sicheres Gewässer für Freizeitkapitäne und Berufsschiffer galt, wird durch mysteriöse GPS-Störungen zur navigatorischen Todeszone. Während die Bundesregierung noch über Klimaneutralität philosophiert, führt Russland längst einen unsichtbaren Krieg gegen westliche Infrastruktur – und niemand scheint es ernst zu nehmen.

Wenn der Kompass verrückt spielt

Johan Mårtensson, ein erfahrener Seenotretter aus dem schwedischen Skillinge, erlebte kürzlich hautnah, was es bedeutet, wenn moderne Technik plötzlich versagt. Bei der Rettung eines havarierten Fischerbootes drehte sich sein Kompass wie wild im Kreis, das GPS-Signal brach zusammen. "Wir wussten nicht mehr, wo wir waren", berichtet der 46-Jährige. Nur dank jahrelanger Erfahrung und guter alter Papierseekarten gelang die Rettung.

Was nach einem technischen Defekt klingt, ist in Wahrheit Teil einer perfiden Strategie. Seit Mai dieses Jahres häufen sich die Störungen dramatisch. Die schwedische Schifffahrtsbehörde musste bereits im Juni eine Warnung für die gesamte Ostsee herausgeben – ein beispielloser Vorgang in der Geschichte der modernen Seefahrt.

Die unsichtbare Waffe aus dem Osten

Während unsere Politiker noch darüber diskutieren, ob man Schiffe mit Windkraft antreiben könnte, hat Russland längst Fakten geschaffen. Die GPS-Störungen, die mittlerweile große Teile der Ostsee betreffen, sind kein Zufall. Sie folgen einem klaren Muster und einer noch klareren Absicht.

"Vieles deutet darauf hin, dass Russland dahintersteckt", bestätigt Verteidigungsexperte Hans Liwång von der Schwedischen Militärakademie.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wurden 2018 in der gesamten Region weniger als 100 GPS-Störungen gemeldet, explodierten die Fälle 2023 auf über 10.000. Und die Tendenz? Weiter steigend. Die meisten dieser Störungen lassen sich auf die russische Exklave Kaliningrad zurückführen – ein offenes Geheimnis, das niemand auszusprechen wagt.

Spoofing und Jamming: Die Werkzeuge des digitalen Krieges

Die Russen bedienen sich dabei zweier besonders perfider Methoden. Beim Spoofing wird dem Schiffsführer vorgegaukelt, er befinde sich an einer völlig anderen Position. Stellen Sie sich vor, Sie glauben, sicher in der Fahrrinne zu navigieren, während Sie in Wahrheit auf eine Untiefe zusteuern. Beim Jamming hingegen werden die GPS-Signale so massiv gestört, dass die Empfänger komplett ausfallen.

Jonas Franzen von der schwedischen Schifffahrtsbehörde bringt es auf den Punkt: "Im Normalfall stellen wir die Störungen regelmäßig bei Wind und Wetter fest. Jetzt ist es plötzlich deutlich mehr geworden. Da muss jemand aktiv zugange sein."

Die vergessenen Opfer: Freizeitkapitäne im Fadenkreuz

Besonders tragisch: Während große Handelsschiffe über redundante Navigationssysteme verfügen, sind Freizeitboote den Störungen schutzlos ausgeliefert. Der moderne Segler, der sich auf seine Smartphone-App verlässt, wird zum leichten Opfer russischer Kriegsführung. Die Gefahr von Grundberührungen und Kollisionen steigt dramatisch.

Es ist schon bezeichnend für den Zustand unserer Gesellschaft: Während wir uns über Gendersternchen und CO2-Neutralität streiten, vergessen wir die grundlegendsten Sicherheitsbedürfnisse unserer Bürger. Die schwedische Schifffahrtsbehörde empfiehlt mittlerweile allen Ernstes, wieder auf Papierseekarten und Kompass zurückzugreifen – im Jahr 2025!

Ein Weckruf für Europa

Die GPS-Störungen auf der Ostsee sind mehr als nur ein technisches Problem. Sie sind ein Symptom für die schleichende Unterwanderung unserer Sicherheit. Während die Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, führt Russland längst einen hybriden Krieg gegen unsere kritische Infrastruktur.

Die Ostsee, einst Mare Nostrum des Nordens, wird zum Testfeld russischer Aggression. Und was tut Europa? Es warnt vor GPS-Störungen und empfiehlt, den guten alten Kompass mitzunehmen. Man könnte lachen, wäre es nicht so tragisch.

Es wird Zeit, dass wir aufwachen und erkennen: Die Bedrohung kommt nicht vom Klimawandel oder fehlenden Gendersternchen. Sie kommt von einem Regime, das systematisch unsere Schwächen ausnutzt und unsere Infrastruktur angreift. Die GPS-Störungen auf der Ostsee sind nur der Anfang. Wenn wir nicht endlich handeln, werden wir eines Tages aufwachen und feststellen, dass wir nicht nur die Navigation, sondern auch die Orientierung verloren haben.

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