
Saudi Aramco plant Milliarden-Verkauf: Kronprinz presst Ölgiganten aus wie eine Zitrone
Der saudische Ölriese Aramco steht offenbar vor einem gewaltigen Ausverkauf seiner Vermögenswerte. Wie aus Insiderkreisen verlautet, erwäge das Unternehmen den Verkauf von bis zu fünf gasbetriebenen Kraftwerken, um dringend benötigte Milliarden in die Staatskasse zu spülen. Diese Entwicklung offenbart die prekäre Lage des Wüstenstaates, der trotz sprudelnder Ölquellen zunehmend in finanzielle Bedrängnis gerät.
Wenn selbst das schwarze Gold nicht mehr glänzt
Die geplante Veräußerung von vier bis fünf Gaskraftwerken, die Raffinerien mit Energie versorgen, könnte allein rund vier Milliarden Dollar einbringen. Doch damit nicht genug: Auch Wohnanlagen, Pipelines und Hafeninfrastruktur stünden auf der Verkaufsliste. Der saudische Staat, der 81,5 Prozent an Aramco hält, dränge das Unternehmen massiv dazu, Profite und Ausschüttungen zu erhöhen – ein verzweifelter Versuch, die klaffenden Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.
Besonders pikant: Aramco, einst als profitabelstes Unternehmen der Welt gefeiert, müsse seine Dividendenausschüttungen in diesem Jahr um fast ein Drittel kürzen. Die niedrigeren Ölpreise träfen das Königreich hart – eine bittere Ironie für einen Staat, der sich jahrzehntelang auf seinen Ölreichtum verlassen konnte.
Kronprinz Mohammed bin Salmans Größenwahn fordert seinen Tribut
Die Notverkäufe fallen zeitlich zusammen mit den megalomanischen Projekten des Kronprinzen Mohammed bin Salman. Während die Staatskasse unter dem Druck sinkender Ölpreise ächzt, pumpt der Thronfolger Hunderte von Milliarden Dollar in prestigeträchtige Vorhaben wie die Expo 2030 und die FIFA-Weltmeisterschaft 2034. Diese Diversifizierungsstrategie weg vom Öl erweist sich zunehmend als finanzieller Drahtseilakt.
„Die Öleinnahmen machten im vergangenen Jahr 62 Prozent der Staatseinnahmen aus, dennoch wies der saudische Haushalt 2024 ein Defizit von mehr als 30 Milliarden Dollar auf – trotz einer Aramco-Dividende von 199 Milliarden Dollar."
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Selbst die gewaltigen Petrodollars reichen nicht mehr aus, um die ambitionierten Pläne des Kronprinzen zu finanzieren. Die Ausgabe von fünf Milliarden Dollar an Anleihen im Mai und die Ankündigung weiterer Kreditaufnahmen zeigen, wie sehr das Königreich unter Druck steht.
Ein Lehrstück über die Vergänglichkeit des Ölreichtums
Die aktuelle Entwicklung sollte auch westlichen Regierungen eine Warnung sein. Wenn selbst Saudi-Arabien, das über die zweitgrößten Ölreserven der Welt verfügt, in finanzielle Turbulenzen gerät, wie sieht es dann erst mit Ländern aus, die ihre Energiesicherheit leichtfertig aufgeben? Die deutsche Ampel-Koalition hätte aus diesem Beispiel lernen können, bevor sie mit ihrer verfehlten Energiepolitik das Land in die Abhängigkeit trieb.
Interessant ist auch, dass lokale saudische Versorgungsunternehmen als potenzielle Käufer genannt werden. Dies deutet auf eine weitere Umverteilung innerhalb der saudischen Elite hin – während der Staat seine Filetstücke verscherbelt, positionieren sich einheimische Unternehmen, um von der Not zu profitieren.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Die Entwicklungen in Saudi-Arabien unterstreichen einmal mehr die Fragilität von Volkswirtschaften, die sich zu sehr auf einzelne Rohstoffe verlassen. Während Öl-Staaten ihre Kronjuwelen verkaufen müssen, beweisen physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihre Beständigkeit als Wertspeicher. Im Gegensatz zu Aktien von Energieunternehmen oder staatlichen Anleihen unterliegen sie keinen politischen Launen oder wirtschaftlichen Zwängen einzelner Regierungen.
Die saudische Krise zeigt: Selbst scheinbar unerschöpfliche Ressourcen können zur Falle werden, wenn die Politik versagt. Für Anleger bedeutet dies, dass eine breite Streuung des Vermögens wichtiger denn je ist – und dabei sollten physische Edelmetalle als krisensicherer Baustein nicht fehlen.

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