
Serbien macht Weg frei für umfangreiche Lithium-Förderung
Serbiens Regierung hat den Weg für den Abbau von Lithium im Jadar-Tal, im Westen des Landes, freigemacht. Laut Berichten der serbischen Nachrichtenagentur Tanjug befindet sich dort eine der größten Lithium-Reserven Europas. Dieser Rohstoff ist besonders für die Elektroauto-Industrie von entscheidender Bedeutung.
Gerichtsurteil ebnet den Weg
Eine neue Verordnung der serbischen Regierung folgt einem Urteil des serbischen Verfassungsgerichts, das die 2022 erfolgte Annullierung des Raumordnungsverfahrens für das Lithium-Abbauprojekt als unrechtmäßig erklärte. Damit kann das Projekt nun fortgesetzt werden, was als bedeutender Schritt für die wirtschaftliche Integration Serbiens in Europa gesehen wird.
Interesse aus dem Ausland
Der australische Bergbaugigant Rio Tinto zeigt seit Jahren Interesse an dem Projekt und hat bereits Immobilien in der Region erworben. Serbiens Ministerin für Bergbau und Energie, Dubravka Djedovic Handanovic, betonte die Bedeutung des Projekts für die wirtschaftliche Zukunft des Landes.
Schätzungen von Rio Tinto zufolge könnte das Bergwerk jährlich 58.000 Tonnen Lithium produzieren. Diese Menge würde den Bedarf von etwa 1,1 Millionen Elektrofahrzeugen decken, was rund 17 Prozent der europäischen Produktion entspricht.
Politische Reaktionen und Umweltschutzbedenken
Bundeskanzler Olaf Scholz wird laut serbischen Medienberichten am Freitag nach Serbien reisen, um die Entwicklungen vor Ort zu begutachten. Eine Anfrage bei der Bundesregierung blieb bislang unbeantwortet. Diese Reise könnte als Zeichen dafür gewertet werden, wie wichtig die Lithium-Förderung für Europa ist.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Umweltschützer warnen vor den Gefahren des Lithium-Abbaus, insbesondere vor der Verunreinigung des Grundwassers mit Schwermetallen, was die Trinkwasserversorgung der Anwohner gefährden könnte.
Wirtschaftliche Chancen und politische Dimensionen
Das Projekt im Jadar-Tal könnte Serbien wirtschaftlich stärken und die Abhängigkeit Europas von Importen aus anderen Teilen der Welt verringern. Dennoch sind die ökologischen Risiken nicht zu unterschätzen. Es bleibt abzuwarten, wie die serbische Regierung und internationale Akteure diese Herausforderungen bewältigen werden.
Insgesamt zeigt dieses Projekt, wie komplex und vielschichtig die Themen Rohstoffförderung und Umweltpolitik sind. Während die wirtschaftlichen Chancen enorm sind, dürfen die ökologischen und sozialen Auswirkungen nicht ignoriert werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen eine Balance finden, die sowohl wirtschaftlichen Fortschritt als auch den Schutz der Umwelt gewährleistet.

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