
Slowakischer Premier entlarvt Europas gefährliche Kriegsrhetorik
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat zu Beginn dieser Woche in einer Videobotschaft die westliche Herangehensweise an den Russland-Ukraine-Konflikt scharf kritisiert. Seine Worte sollten jeden aufhorchen lassen, der noch einen Funken Verstand besitzt: "Es scheint, als seien einige europäische Führer des acht Jahrzehnte währenden Friedens überdrüssig geworden."
Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Während unsere selbsternannten "Friedenspolitiker" in Berlin und Brüssel munter Öl ins Feuer gießen, spricht Fico aus, was viele denken, aber nicht zu sagen wagen: Die europäische Elite spielt mit dem Feuer eines möglichen NATO-Russland-Krieges.
Die Doppelmoral der EU-Eliten
Besonders entlarvend ist Ficos Hinweis auf die eklatante Doppelmoral der EU-Führung. Während für Gaza dutzende Länder einen Waffenstillstand fordern, herrscht beim Ukraine-Konflikt ohrenbetäubendes Schweigen. Sein Versuch, eine vergleichbare Friedenserklärung im Europäischen Rat zu initiieren, sei gescheitert. Man fragt sich unweigerlich: Wem nützt diese Kriegstreiberei?
Der slowakische Regierungschef warnte eindringlich: "Einen Konflikt zwischen einem NATO-Mitgliedsstaat und Russland künstlich zu provozieren, ist einfach. Die Geschichte gibt uns tausende Beispiele dafür. Und was passiert dann?" Diejenigen, die glauben, sie könnten einen solchen Zusammenstoß kontrollieren, würden sich schwer täuschen.
Das Scheitern der Sanktionspolitik
Fico legte den Finger in eine weitere klaffende Wunde der westlichen Politik: Das völlige Versagen der Sanktionsstrategie. Die russische Wirtschaft werde heute von vielen als stärker wahrgenommen als die deutsche - eine Entwicklung, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Während Deutschland seine Industrie durch ideologiegetriebene Energiepolitik und Russland-Sanktionen ruiniert, floriert die russische Wirtschaft.
"Der Ukraine-Konflikt hat keine militärische Lösung... Der Westen hatte kein Interesse daran, den Krieg im April 2022 zu beenden, als eine reale Möglichkeit dazu bestand. Der Westen glaubte naiv, er könne die Ukraine als Rammbock nutzen, um Russland zu schwächen."
Die unbequeme Wahrheit über die NATO-Expansion
Fico betonte zwar, dass Russlands militärische Invasion das Völkerrecht verletzt habe, verwies aber gleichzeitig auf den unverzichtbaren Kontext: Den jahrelangen Bürgerkrieg im Donbass und die konstante NATO-Erweiterung über Jahrzehnte hinweg. Diese historischen Fakten werden in der westlichen Berichterstattung gerne unter den Teppich gekehrt.
Der Premier, der selbst ein Attentat überlebt hat, machte kürzlich deutlich: "Unter meiner Führung wird die Ukraine niemals der NATO beitreten" - eine Mitgliedschaft Kiews im westlichen Militärbündnis wäre "eine gute Grundlage für einen Dritten Weltkrieg".
Kleine Länder als Spielball der Großmächte
Besonders bemerkenswert ist Ficos Hinweis darauf, dass kleinere Länder wie die Slowakei kein Interesse an einer solchen Eskalation hätten. Während die Großmächte ihre geopolitischen Spielchen treiben, würden die kleineren EU-Staaten als erste unter den Konsequenzen leiden. Diese Perspektive fehlt in der deutschen Debatte völlig, wo unsere Politiker lieber den starken Mann markieren, anstatt die Interessen des eigenen Volkes zu vertreten.
Zeit für einen Kurswechsel
Ficos mutige Worte sollten ein Weckruf für alle vernünftigen Kräfte in Europa sein. Statt weiter Waffen zu liefern und die Eskalationsspirale anzutreiben, bräuchte es endlich ernsthafte Friedensbemühungen. Doch davon ist bei der aktuellen Bundesregierung nichts zu sehen. Im Gegenteil: Man gefällt sich in der Rolle des Scharfmachers und vergisst dabei, dass am Ende die deutschen Bürger den Preis für diese verantwortungslose Politik zahlen werden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber. Während Politiker mit dem Feuer spielen und Währungen durch ihre unverantwortliche Politik gefährden, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor den Unwägbarkeiten geopolitischer Krisen. Eine Beimischung physischer Edelmetalle sollte in jedem ausgewogenen Portfolio nicht fehlen - gerade in Zeiten, in denen die politische Elite offenbar den Verstand verloren hat.

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