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15.05.2025
10:24 Uhr

Solarstrom-Schock: Staat stoppt Vergütung bei Überproduktion - Anlagenbesitzer gehen leer aus

Die grüne Energiewende zeigt ihre Schattenseiten: Seit April 2025 müssen Besitzer von Photovoltaikanlagen mit einer bitteren Pille rechnen. Bei Überproduktion und negativen Strompreisen wird die Einspeisevergütung komplett ausgesetzt. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die überhastete Energiewende der Ampel-Regierung zu chaotischen Zuständen führt.

Sonnige Aussichten werden zum Albtraum

Der Mai 2025 beschert Deutschland reichlich Sonnenschein - eigentlich ein Grund zur Freude für Besitzer von Solaranlagen. Doch die Realität sieht anders aus: Die massive Überproduktion von Solarstrom führt zu negativen Strompreisen. Die Folge: Neue Anlagenbesitzer erhalten in solchen Zeiten keine Vergütung mehr für ihren eingespeisten Strom. Die Bundesregierung hat mit dem sogenannten "Solarspitzengesetz" einen radikalen Schnitt vollzogen.

Milliardengrab Energiewende

Die Zahlen sind alarmierend: Allein im Jahr 2024 musste der deutsche Steuerzahler 17 Milliarden Euro Verluste ausgleichen, weil der Staat deutlich höhere Einspeisevergütungen zahlte als der Strom an der Börse wert war. Bei älteren Anlagen werden teilweise noch absurde 54,53 Cent pro Kilowattstunde vergütet - ein Relikt aus Zeiten, als man die Energiewende mit der Brechstange durchsetzen wollte.

Technische Infrastruktur völlig überfordert

Noch bedenklicher ist die Situation der deutschen Stromnetze. Diese sind mit der unsteten Einspeisung von Wind- und Solarstrom häufig überfordert. Das Gespenst lokaler Blackouts geistert durch die Republik - ein Szenario, das die Verantwortlichen lange Zeit kleinredeten. Erst jetzt, wo die Probleme nicht mehr zu leugnen sind, reagiert die Politik mit Notbremsen.

Fragwürdige Kompensation am Sankt-Nimmerleins-Tag

Die Regierung verspricht zwar eine nachträgliche Kompensation der entgangenen Vergütung am Ende der Förderperiode. Doch wer garantiert, dass diese Zusage in 20 Jahren noch Bestand hat? Die komplizierte Berechnung der Ausgleichsstunden je nach Jahreszeit wirkt wie ein bürokratischer Verzweiflungsakt.

Fazit: Planwirtschaftliche Irrfahrt

Die aktuelle Entwicklung offenbart das ganze Dilemma der deutschen Energiepolitik: Ein planwirtschaftliches System aus Subventionen und Vergütungen, das bei der ersten echten Belastungsprobe ins Wanken gerät. Statt einer marktwirtschaftlichen Lösung setzt man auf neue Regulierungen und Versprechungen. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger - sei es als Steuerzahler oder als Anlagenbesitzer.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen im Bereich erneuerbarer Energien sollten Sie sich von qualifizierten Fachleuten beraten lassen.

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