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10.11.2025
20:02 Uhr

Spahn fordert ESC-Boykott: Wenn die Solidarität zur Farce wird

Die deutsche Politik hat wieder einmal ihre Prioritäten offenbart – und sie sind erschreckend. Während das Land mit explodierender Kriminalität, wirtschaftlicher Stagnation und einer völlig verfehlten Migrationspolitik kämpft, beschäftigt sich CDU-Fraktionschef Jens Spahn mit dem Eurovision Song Contest. Seine jüngste Drohung, Deutschland solle den Gesangswettbewerb 2026 boykottieren, falls Israel ausgeschlossen würde, zeigt einmal mehr, wie weit sich unsere politische Elite von den wahren Problemen der Bürger entfernt hat.

Die Maskerade der Solidarität

„Wenn Israel ausgeschlossen wird, muss Deutschland raus sein", tönte Spahn im ARD-Interview. Man könnte meinen, es ginge um existenzielle Fragen der Außenpolitik. Doch nein – es geht um einen Gesangswettbewerb, der längst zur Karikatur seiner selbst verkommen ist. Spahn, der Mann, der während der Corona-Pandemie mit fragwürdigen Maskendeals von sich reden machte, entdeckt plötzlich sein Herz für internationale Solidarität. Wie praktisch, dass diese Solidarität nichts kostet außer dem Verzicht auf eine jährliche Blamage beim ESC.

Die Ironie ist kaum zu übersehen: Deutschland, das beim ESC regelmäßig auf den letzten Plätzen landet, droht mit Boykott. Das ist, als würde ein Nichtschwimmer damit drohen, nie wieder ins Wasser zu gehen. Die Kommentatoren haben es treffend auf den Punkt gebracht: „Null Punkte bleiben null Punkte."

Der wahre Preis falscher Prioritäten

Während Spahn sich in symbolischer Politik übt, explodiert die Kriminalität auf Deutschlands Straßen. Messerangriffe, Gewaltexzesse und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik – das sind die wahren Herausforderungen, denen sich die neue Große Koalition unter Friedrich Merz stellen müsste. Stattdessen diskutieren wir über einen Gesangswettbewerb, der ohnehin längst zu einer politischen Bühne für Identitätspolitik und woke Ideologie verkommen ist.

Die Europäische Rundfunkunion will im Dezember über Israels Teilnahme abstimmen. Ursprünglich sollte diese Entscheidung bereits im November fallen, wurde aber verschoben. Man fragt sich unwillkürlich: Haben wir wirklich keine drängenderen Probleme? Während deutsche Bürger sich zunehmend unsicher in ihren eigenen Städten fühlen, während die Inflation das Ersparte auffrisst und die Energiepreise durch die Decke gehen, beschäftigen sich unsere Politiker mit der Frage, wer beim ESC mitsingen darf.

Die Heuchelei der politischen Klasse

Besonders pikant wird Spahns Vorstoß, wenn man seine eigene Vergangenheit betrachtet. Hier spricht ein Mann von Solidarität und moralischen Standards, der selbst tief in die Maskenaffäre verstrickt war. Ein Mann, der während der größten Gesundheitskrise der Nachkriegszeit fragwürdige Geschäfte abwickelte. Und ausgerechnet er will uns nun Lektionen in internationaler Solidarität erteilen?

Die Kommentare unter der ursprünglichen Meldung sprechen Bände. Ein Nutzer bringt es auf den Punkt: „Dieser Mann hat sich vor allem und zu allererst für seine Taten in der Corona-Zeit zu verantworten, anstatt große Töne zu spucken!" Die Bürger haben die Nase voll von Politikern, die große Gesten machen, während sie bei den wirklich wichtigen Themen versagen.

Der ESC als Spiegel des Zeitgeistes

Der Eurovision Song Contest ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Aus einem harmlosen Musikwettbewerb ist eine Plattform für politische Statements und identitätspolitische Experimente geworden. Die Zeiten, als es noch um Musik ging, sind lange vorbei. Heute gewinnt, wer die richtige politische Botschaft transportiert oder die spektakulärste Gender-Performance abliefert.

Viele Kommentatoren fordern daher konsequenterweise die komplette Abschaffung des ESC. „Von mir aus können alle aus dem ESC raus", schreibt ein Nutzer treffend. Ein anderer ergänzt: „Die beste Nachricht des Tages wäre kein ESC mehr. Spart immense Kosten und tut nicht mehr in den Ohren weh."

Zeit für echte Prioritäten

Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, das Land wieder auf Kurs zu bringen. Doch statt sich auf die drängenden Probleme zu konzentrieren – explodierende Kriminalität, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang – verlieren sich Politiker wie Spahn in Nebenschauplätzen.

Die Bürger erwarten zu Recht, dass sich ihre gewählten Vertreter um die wirklichen Probleme kümmern. Sie wollen sichere Straßen, eine funktionierende Wirtschaft und eine Politik, die deutsche Interessen vertritt. Was sie nicht wollen, sind Politiker, die sich in symbolischen Gesten verlieren, während das Land vor die Hunde geht.

Es ist Zeit, dass die politische Klasse ihre Prioritäten neu ordnet. Der ESC mag für manche ein wichtiges kulturelles Ereignis sein. Doch angesichts der Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, ist die Frage, ob wir bei einem Gesangswettbewerb mitmachen oder nicht, schlichtweg irrelevant. Die Bürger haben genug von einer Politik, die sich in Nebensächlichkeiten verliert, während die wirklichen Probleme ungelöst bleiben.

Vielleicht wäre ein deutscher ESC-Boykott tatsächlich das Beste, was dem Wettbewerb passieren könnte. Dann müsste sich wenigstens niemand mehr für die regelmäßigen Blamagen schämen. Und unsere Politiker hätten endlich Zeit, sich um die Dinge zu kümmern, die wirklich zählen. Doch die Hoffnung, dass dies geschieht, ist wohl ebenso gering wie die Chance Deutschlands auf einen ESC-Sieg.

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