
SPD-Erbschaftsteuer-Pläne: Der Wolf im Schafspelz für den deutschen Mittelstand
Die SPD gibt sich wieder einmal als Beschützer des kleinen Mannes aus. Generalsekretär Tim Klüssendorf verspricht vollmundig, dass die geplante Reform der Erbschaftsteuer kleine Handwerksbetriebe verschonen würde. Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt schnell das altbekannte Muster sozialistischer Umverteilungsfantasien, die am Ende immer den fleißigen Mittelstand treffen.
Die Salamitaktik der Sozialdemokraten
„Für den Handwerker, der einen Betrieb vererbt, entsteht dadurch keine zusätzliche Belastung", behauptet Klüssendorf. Eine beruhigende Aussage, die jedoch bei genauerer Betrachtung mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wo genau zieht die SPD die Grenze zwischen „kleinen" und „großen" Betrieben? Bei welchem Betriebsvermögen würde die neue Steuerkeule zuschlagen?
Die Erfahrung lehrt uns: Was heute als Grenze für „Superreiche" verkauft wird, trifft morgen den erfolgreichen Mittelständler. Die Geschichte der deutschen Steuerpolitik ist gepflastert mit gebrochenen Versprechen. Man denke nur an die Einführung des Solidaritätszuschlags, der eigentlich nur temporär sein sollte und heute noch immer die Geldbeutel der Bürger belastet.
Das wahre Ziel: Neid als politisches Instrument
Klüssendorf spricht von „extremer Ungerechtigkeit" bei hohen Erbschaften. Doch was ist daran ungerecht, wenn Familienunternehmer ihr Lebenswerk an die nächste Generation weitergeben? Diese Betriebe haben über Jahrzehnte Arbeitsplätze geschaffen, Steuern gezahlt und zum Wohlstand unseres Landes beigetragen. Nun sollen sie dafür bestraft werden?
Die magische Grenze von 26 Millionen Euro Betriebsvermögen, ab der die SPD zuschlagen möchte, mag auf den ersten Blick hoch erscheinen. Doch in Zeiten galoppierender Inflation und steigender Immobilienpreise erreichen mittelständische Unternehmen mit Produktionshallen, Maschinen und Grundstücken diese Summen schneller als gedacht.
Die schleichende Enteignung des deutschen Unternehmertums
Was die SPD als „Gerechtigkeit" verkauft, ist in Wahrheit ein weiterer Angriff auf die Säulen unserer Wirtschaft. Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Ökonomie. Sie denken in Generationen, nicht in Quartalsberichten. Sie investieren langfristig und tragen soziale Verantwortung für ihre Regionen.
Die Drohung mit höheren Erbschaftsteuern würde viele dieser Unternehmen zwingen, beim Generationswechsel Betriebsteile zu verkaufen oder Kredite aufzunehmen. Das Ergebnis? Arbeitsplatzverluste, Standortverlagerungen und der Ausverkauf deutschen Unternehmertums an internationale Investoren.
Der Köder der „kleinen Freibeträge"
Besonders perfide ist Klüssendorfs Angebot, die Freibeträge für kleine und mittlere Erbschaften „etwas" anzuheben. Ein klassisches Ablenkungsmanöver! Während man dem Normalbürger ein paar Euro mehr zugesteht, greift man bei erfolgreichen Unternehmern kräftig zu. Diese Divide-et-impera-Strategie soll die Bevölkerung spalten und Neid schüren.
Die SPD hat offenbar nichts aus der Geschichte gelernt. Länder mit hohen Erbschaftsteuern erleben regelmäßig eine Kapitalflucht. Vermögende Familien und erfolgreiche Unternehmer wandern ab, und mit ihnen verschwinden Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Innovationskraft.
Die Alternative: Vermögenssicherung durch Sachwerte
In Zeiten, in denen die Politik immer unberechenbarer wird und der Staat immer gieriger nach dem Vermögen seiner Bürger greift, gewinnen Sachwerte an Bedeutung. Während Betriebsvermögen und Immobilien zunehmend ins Visier der Umverteiler geraten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen gewissen Schutz vor staatlichen Zugriffen.
Die Geschichte zeigt: In Krisenzeiten und bei politischen Umbrüchen haben sich Edelmetalle als verlässlicher Vermögensschutz bewährt. Sie sind mobil, international anerkannt und unterliegen keiner Insolvenzgefahr. Für Unternehmer und vermögende Privatpersonen, die ihr Lebenswerk schützen wollen, könnte eine Beimischung von physischen Edelmetallen zum Portfolio eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen.
Die SPD-Pläne zur Erbschaftsteuer mögen heute noch beruhigend klingen. Doch wer die politische Entwicklung der letzten Jahre verfolgt hat, weiß: Der Appetit des Staates wächst mit dem Essen. Was heute als Reform für mehr „Gerechtigkeit" verkauft wird, könnte morgen zur existenziellen Bedrohung für den deutschen Mittelstand werden.
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