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14.09.2025
21:57 Uhr

SPD-Fraktionschef erklärt Jesus zum Linken – Kirche und Konservative empört

In einem bemerkenswerten Interview mit dem Magazin PRO hat SPD-Fraktionschef Matthias Miersch für erhebliche Aufregung gesorgt. Seine Behauptung, Jesus sei "eindeutig links" gewesen, wirft nicht nur theologische Fragen auf, sondern offenbart auch die ideologische Vereinnahmung religiöser Figuren für parteipolitische Zwecke.

Die fragwürdige Instrumentalisierung des Christentums

Miersch erklärte wörtlich, er könne sich Jesus "anders gar nicht vorstellen" als politisch links. Als Begründung führte er an: "Jesus hat immer auf die Gemeinschaft gesetzt, auf Solidarität. Und haben Sie mal die Bergpredigt gelesen? Die ist hochpolitisch und heute wäre sie eindeutig links." Diese Aussage zeigt eine erschreckende Verkennung der christlichen Botschaft, die sich nicht in das simple Links-Rechts-Schema der heutigen Politik pressen lässt.

Besonders pikant: Die SPD-Bundestagsfraktion griff diese fragwürdige Interpretation sofort für ihre Social-Media-Kampagne auf und verbreitete auf Instagram den verkürzten Slogan "Jesus ist ein Linker". Man fragt sich, ob die Genossen in ihrer ideologischen Verblendung tatsächlich glauben, mit solchen platten Parolen noch Wähler gewinnen zu können.

Der Streit um Verfassungsrichterin Brosius-Gersdorf

Der eigentliche Anlass für Mierschs theologische Exkurse war die Debatte um die gescheiterte Verfassungsrichterwahl von Frauke Brosius-Gersdorf. Die SPD-Kandidatin war wegen ihrer umstrittenen Position zur Abtreibung in die Kritik geraten. In einem Fachaufsatz hatte sie argumentiert, es gebe "gute Gründe" dafür, dass die Menschenwürde erst nach der Geburt gelte – eine Position, die bei vielen Christen und Konservativen auf entschiedene Ablehnung stößt.

Bischof Herwig Gössl hatte die geplante Ernennung als "innenpolitischen Skandal" bezeichnet. Miersch konterte mit der bemerkenswerten Behauptung, Brosius-Gersdorfs Position sei mittlerweile "herrschende Meinung". Eine Aussage, die zeigt, wie weit sich Teile der SPD von christlichen Grundwerten und dem Schutz ungeborenen Lebens entfernt haben.

Die Kirche als politischer Akteur?

In seiner Kritik an der Kirche ging Miersch noch weiter. Er warf ihr vor, sich an einer "Kampagne" beteiligt zu haben, "die das Ziel hatte, gegen diese Frau zu hetzen". Gleichzeitig stellte er die rhetorische Frage: "Was hätte Jesus getan?" Seine Antwort offenbart sein verzerrtes Verständnis: Er hätte sich gewünscht, dass ein Bischof "dazwischengegangen wäre" – allerdings nicht zum Schutz des ungeborenen Lebens, sondern zur Verteidigung einer umstrittenen Juristin.

Die wahre Botschaft Jesu

Was Miersch und seine Genossen offenbar nicht verstehen: Jesus lässt sich nicht für parteipolitische Zwecke instrumentalisieren. Seine Botschaft von Nächstenliebe, Vergebung und Gerechtigkeit transzendiert die engen Grenzen heutiger Ideologien. Jesus ging zu den Aussätzigen, er aß mit Zöllnern und Sündern – aber er rief sie auch zur Umkehr auf. Er predigte Barmherzigkeit, aber auch persönliche Verantwortung.

Die Bergpredigt, auf die sich Miersch beruft, ist tatsächlich radikal – aber nicht im Sinne einer politischen Ideologie. Sie fordert eine persönliche Transformation, keine staatliche Umverteilung. Sie spricht von der Verantwortung des Einzelnen vor Gott, nicht von kollektivistischen Gesellschaftsexperimenten.

Die Heuchelei der politischen Vereinnahmung

Besonders scheinheilig wirkt die Vereinnahmung Jesu durch eine Partei, die in ihrer praktischen Politik oft genug christliche Werte mit Füßen tritt. Wo war die SPD, als es um den Schutz christlicher Symbole im öffentlichen Raum ging? Wo steht sie beim Thema Lebensschutz? Wie verhält sie sich zur Gender-Ideologie, die die biblische Schöpfungsordnung negiert?

Die Wahrheit ist: Die moderne Linke hat sich längst von den Werten entfernt, für die Jesus stand. Statt Nächstenliebe predigt sie Klassenkampf. Statt persönlicher Verantwortung fordert sie staatliche Bevormundung. Statt der Familie als Keimzelle der Gesellschaft propagiert sie beliebige Lebensformen.

Ein Weckruf für konservative Christen

Mierschs Äußerungen sollten ein Weckruf für alle sein, denen christliche Werte noch etwas bedeuten. Wenn selbst die Bergpredigt für parteipolitische Zwecke missbraucht wird, ist es höchste Zeit, Widerstand zu leisten. Die Vereinnahmung religiöser Symbole und Figuren durch eine zunehmend säkulare und wertevergessene Politik muss entschieden zurückgewiesen werden.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die sonst bei jeder Gelegenheit die Trennung von Kirche und Staat beschwören, plötzlich Jesus für ihre politischen Ziele einspannen wollen. Diese Doppelmoral entlarvt die wahren Absichten: Es geht nicht um Glauben oder Werte, sondern um pure Machtpolitik.

Die deutsche Politik braucht dringend eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte – aber sicher nicht in der verzerrten Form, wie sie uns Herr Miersch präsentiert. Statt Jesus zu instrumentalisieren, täte die SPD gut daran, sich an seinen tatsächlichen Lehren zu orientieren: Demut statt Hochmut, Dienst statt Herrschaft, Wahrheit statt Ideologie.

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