
Strukturwandel bei Bosch Rexroth: Traditionelle Industriearbeit in Gefahr
Die Nachricht von einem umfangreichen Stellenabbau bei Bosch Rexroth in Unterfranken, einem der traditionsreichsten Maschinenbauunternehmen Deutschlands, hat eine Welle der Besorgnis in der Region ausgelöst. Es wurde angekündigt, dass bis zum Jahr 2028 insgesamt 240 Arbeitsplätze an den Standorten Schweinfurt und Volkach gestrichen werden sollen. Dies betrifft nicht nur die Fertigung, sondern auch die Bereiche Entwicklung und Verwaltung.
Tradition trifft auf harten Wirtschaftsalltag
Die Entscheidung von Bosch Rexroth, den Mitarbeitern Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen anzubieten, ist ein deutliches Zeichen für den harten wirtschaftlichen Druck, unter dem selbst etablierte Großunternehmen stehen. Der Betriebsrat wird nun in Gespräche über die konkrete Ausgestaltung des Abbaus involviert, doch die Sorge um den Erhalt der Arbeitsplätze ist groß.
IG Metall: Ein bitterer Schlag für Schweinfurt
Die IG Metall Schweinfurt hat ihre Bestürzung über den Personalabbau zum Ausdruck gebracht. Reiner Gehring betont, dass dies ein Verlust für die ganze Region sei. Der Betriebsratsvorsitzende Sebastian Schierling zeigt sich überrascht von der Ankündigung, insbesondere da erst kürzlich eine Wachstumsstrategie proklamiert wurde. Die Gewerkschaft fordert nun Investitionen und Innovationen, um die Arbeitsplätze zu sichern.
Globaler Wettbewerb zwingt zu Anpassungen
Als Hauptgründe für die Restrukturierung nennt Bosch Rexroth die Investitionszurückhaltung und den Preisdruck durch Konkurrenz aus Asien. Teile der Produktion sollen ins Ausland verlagert werden, um Kosten zu sparen. Die Standorte Schweinfurt und Volkach sollen sich künftig auf Verwaltungs- und Entwicklungstätigkeiten konzentrieren, während die Fertigung automatisiert wird.
Neuausrichtung trotz Stellenkürzungen
Trotz der düsteren Nachrichten plant Bosch Rexroth den Aufbau eines neuen Innovations- und Kundencenters in Schweinfurt. Dies ist Teil einer Neuausrichtung des Bereichs Lineartechnik, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die IG Metall jedoch warnt vor einem allgemeinen Arbeitsplatzverlust in der Region und ruft unter dem Motto "SOS Kugellagerstadt" zum Handeln auf.
Die Zukunft der Industriearbeit
Bosch Rexroth bleibt ein wichtiger Spieler in der Antriebs- und Steuerungstechnik und sucht sein Heil in der Diversifikation. Mit Blick auf die Halbleitertechnik, Medizin- und Pharmatechnik sowie die Bereiche Elektromobilität und Solartechnik erhofft sich das Unternehmen neue Erfolge. Doch die Frage bleibt: Wie wird der Wandel der Industriearbeit die Menschen und die Wirtschaft in Unterfranken beeinflussen?
Europäische Perspektiven und lokale Herausforderungen
Die Umstrukturierung bei Bosch Rexroth ist ein Spiegelbild der Herausforderungen, denen sich die europäische Industrie gegenübersieht. Es ist ein Kampf um die Erhaltung von Arbeitsplätzen, die Anpassung an globale Wirtschaftsströme und die Notwendigkeit, in Innovationen zu investieren. Die Zukunft wird zeigen, ob die traditionelle Industriearbeit in der Lage sein wird, sich diesen neuen Gegebenheiten anzupassen oder ob sie einem unaufhaltsamen Niedergang entgegensieht.
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