
Teheran winkt mit weißer Fahne: Iran sucht verzweifelt nach Ausstieg aus der Eskalationsspirale
Die Mullahs in Teheran scheinen endlich zur Besinnung zu kommen. Nach monatelanger Eskalation und verheerenden israelischen Luftangriffen auf iranische Atomanlagen sendet das Regime nun eilige Signale der Deeskalation. Über arabische Vermittler ließ man durchblicken, dass man zu Verhandlungen über das umstrittene Atomprogramm bereit sei – vorausgesetzt, die USA hielten sich aus den Kampfhandlungen heraus.
Die Rechnung ohne den Wirt gemacht
Es ist schon bemerkenswert, wie schnell die Großspurigkeit der iranischen Führung in sich zusammenfällt, wenn Israel ernst macht. Jahrelang hatte Teheran mit seinen Atomambitionen geprahlt und Israel mit Vernichtung gedroht. Doch als die israelische Luftwaffe im Juni ihre Präzisionsschläge gegen iranische Nuklearanlagen flog, war es mit der Prahlerei schnell vorbei.
Die Botschaften, die Iran nun über arabische Kanäle an Israel und die USA sendet, klingen geradezu flehentlich: Man wolle die Gewalt eindämmen, es läge im Interesse beider Seiten, die Eskalation zu stoppen. Welch ein Kontrast zu den martialischen Drohungen der vergangenen Jahre!
Trump lässt die Mullahs zappeln
Besonders pikant dürfte für die iranische Führung sein, dass sie es nun mit Donald Trump zu tun hat, der bekanntlich wenig Geduld mit dem Mullah-Regime hat. Der 47. US-Präsident, der seit Januar wieder im Weißen Haus sitzt, hatte schon in seiner ersten Amtszeit keinen Hehl daraus gemacht, was er von den Atomambitionen Teherans hält.
"Iran hat die Stärke Israels unterschätzt und muss nun die Konsequenzen tragen"
Die verzweifelten Versuche Irans, über Vermittler Kontakt aufzunehmen, zeigen, wie sehr das Regime unter Druck steht. Die israelischen Angriffe haben offenbar empfindliche Treffer gelandet. Dass Teheran nun bereit wäre, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, ist ein deutliches Zeichen der Schwäche.
Ein Lehrstück über Stärke und Schwäche
Diese Entwicklung sollte auch der deutschen Politik zu denken geben. Während hierzulande immer noch über Diplomatie und Dialog philosophiert wird, zeigt Israel, dass gegenüber Regimen wie dem iranischen manchmal nur eine Sprache verstanden wird: die der Stärke.
Es ist bezeichnend, dass Iran erst jetzt, nach massiven militärischen Schlägen, Gesprächsbereitschaft signalisiert. All die Jahre der Appeasement-Politik, der endlosen Verhandlungen und der nachgiebigen Haltung des Westens haben nichts gebracht. Erst als Israel zur Tat schritt, kam Bewegung in die Sache.
Die Lehren für Europa
Was können wir daraus lernen? Erstens: Diktaturen und autoritäre Regime verstehen nur die Sprache der Stärke. Zweitens: Endlose Verhandlungen ohne glaubwürdige Drohkulisse führen zu nichts. Und drittens: Manchmal muss man bereit sein, rote Linien auch durchzusetzen.
Die deutsche Außenpolitik täte gut daran, diese Lehren zu beherzigen. Statt immer nur auf Dialog zu setzen und beide Seiten zur Mäßigung aufzurufen, sollte man anerkennen, dass es manchmal klare Positionen und entschlossenes Handeln braucht.
Ob Iran tatsächlich zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist oder nur Zeit gewinnen will, wird sich zeigen. Die Geschichte lehrt uns, dass das Regime in Teheran ein Meister der Täuschung ist. Doch eines ist klar: Die israelischen Schläge haben getroffen – nicht nur militärisch, sondern auch psychologisch. Das stolze Mullah-Regime musste erkennen, dass es verwundbar ist.
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