
Teherans Terrorkampagne: Über 700 Verhaftungen und sechs Hinrichtungen seit Kriegsbeginn
Während die Welt gebannt auf die Eskalation zwischen Israel und dem Iran blickt, entfaltet sich im Inneren der Islamischen Republik ein Drama von erschreckender Brutalität. Das Mullah-Regime hat seit dem 13. Juni eine beispiellose Repressionswelle losgetreten, die vor allem eines offenbart: Die Panik der Machthaber in Teheran angesichts ihrer militärischen Schwäche gegenüber Israel.
Mindestens 700 Menschen wurden nach Berichten der Katholischen Nachrichten-Agentur verhaftet – ihr angebliches Vergehen? Vermeintliche Verbindungen zum jüdischen Staat. Sechs Menschen bezahlten bereits mit ihrem Leben für diese konstruierten Anschuldigungen. Doch diese Zahlen dürften nur die Spitze des Eisbergs darstellen, denn das Regime ist bekannt dafür, das wahre Ausmaß seiner Verbrechen zu verschleiern.
Die jüdische Gemeinde im Fadenkreuz
Besonders perfide ist die gezielte Verfolgung der iranischen Juden. Die Exil-Vereinigung "Association Femme Azadi" berichtet von Verhaftungen von Rabbinern und religiösen Führern in Teheran und Schiras. Ohne jeden Beweis werden ihnen Verbindungen zu Israel unterstellt – ein Vorgehen, das fatal an die dunkelsten Kapitel der Geschichte erinnert.
Die jüdische Gemeinde im Iran, einst eine blühende Gemeinschaft, ist seit der islamischen Revolution 1979 dramatisch geschrumpft. Von den heute noch geschätzten 8.000 bis 20.000 Juden im Land könnten viele bald zur Flucht gezwungen sein. Damit würde das Regime sein Ziel erreichen: Die vollständige Auslöschung jüdischen Lebens in Persien, einer über 2.500 Jahre alten Tradition.
Propaganda statt militärischer Stärke
Während das Regime im Inneren wütet, versucht es nach außen Stärke zu demonstrieren. Ayatollah Ali Chamenei verkündete in einer Fernsehansprache allen Ernstes einen "Sieg" über Israel. "Israel ist zerstört", behauptete der oberste Führer – eine Aussage, die angesichts der Realität vor Ort geradezu grotesk anmutet. Denn während Israel seine Bürger effektiv schützt, muss das iranische Regime zu Terror gegen die eigene Bevölkerung greifen.
Diese Diskrepanz zwischen Propaganda und Wirklichkeit offenbart die wahre Schwäche des Regimes. Unfähig, Israel militärisch beizukommen, richtet sich die Wut der Mullahs gegen wehrlose Zivilisten im eigenen Land. Es ist die klassische Strategie autoritärer Regime: Wenn man den äußeren Feind nicht besiegen kann, schafft man sich innere Feinde.
Ein Regime in Panik
Die Brutalität dieser Repressionswelle zeigt vor allem eines: Das iranische Regime befindet sich in einer existenziellen Krise. Die militärischen Niederlagen gegen Israel, die wirtschaftliche Misere im Land und der wachsende Widerstand der Bevölkerung treiben die Machthaber zu immer verzweifelteren Maßnahmen.
Doch Geschichte lehrt uns, dass solche Gewaltexzesse oft der Anfang vom Ende sind. Je brutaler ein Regime gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, desto mehr entfremdet es sich von ihr. Die 700 Verhafteten und ihre Familien, die trauernden Angehörigen der Hingerichteten – sie alle werden zu Multiplikatoren des Widerstands.
"Das Regime hat begonnen, die jüdische Gemeinde im Iran ins Visier zu nehmen. Berichten zufolge wurden Rabbiner und religiöse Führer in Teheran und Schiras festgenommen."
Diese Worte der "Association Femme Azadi" sollten die internationale Gemeinschaft aufrütteln. Doch wo bleibt der Aufschrei? Wo sind die Sanktionen gegen diese systematische Verfolgung? Während man in Deutschland über Gendersternchen debattiert, werden im Iran Menschen wegen ihrer Religion oder vermeintlicher Kontakte hingerichtet.
Die Lehren für den Westen
Die Ereignisse im Iran sollten uns eine Mahnung sein. Sie zeigen, wohin ideologischer Fanatismus führt und wie schnell aus staatlicher Propaganda tödlicher Terror werden kann. Umso wichtiger ist es, dass wir im Westen unsere Werte der Freiheit und Toleranz verteidigen – gegen alle Versuche, sie zu untergraben, sei es durch importierten Extremismus oder hausgemachte Ideologien.
Die iranische Terrorkampagne ist auch ein Weckruf für all jene, die immer noch glauben, man könne mit diesem Regime verhandeln oder es durch Appeasement besänftigen. Ein Staat, der seine eigenen Bürger massenweise verhaftet und hinrichtet, wird sich kaum an internationale Abkommen halten.
Während das Mullah-Regime seine Bürger terrorisiert, sollten wir uns in Deutschland fragen: Wie lange wollen wir noch zusehen? Wie lange wollen wir noch Geschäfte mit einem Regime machen, das Unschuldige hinrichtet? Es ist Zeit für eine klare Haltung – für die Freiheit und gegen den Terror, egal ob er aus Teheran oder von anderswo kommt.
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