
Trump-Administration fordert Rechenschaft: Corona-Impfungen auf dem Prüfstand
Die Aufarbeitung der Corona-Politik nimmt in den USA dramatische Züge an. Bei einer brisanten Anhörung im US-Senat geriet die von Präsident Trump entlassene CDC-Chefin Susan Monarez ins Kreuzfeuer republikanischer Senatoren. Der Vorwurf wiegt schwer: Die Behörde könne keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit der Corona-Impfungen vorlegen.
Entlassung nach nur einem Monat
Ende August hatte Trump die Reißleine gezogen. Nach nur einem Monat im Amt musste Susan Monarez ihren Posten als Leiterin der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) räumen. Der Grund? Unüberbrückbare Differenzen über die Bewertung von Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe. Ein Schritt, der die neue Gangart der Trump-Administration in Sachen Gesundheitspolitik deutlich macht.
Bei der Anhörung am Mittwoch zeigte sich, warum diese Entscheidung wohl überfällig war. Der republikanische Senator Rand Paul, selbst Facharzt für Augenheilkunde, stellte bohrende Fragen zur Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe. Monarez' Antworten? Ausweichend, vage, unbefriedigend.
Unbequeme Wahrheiten über die Impfwirkung
Besonders brisant wurde es, als Paul nach der Verhinderung der Virusübertragung durch die Impfung fragte. Monarez konnte lediglich von einer "Reduzierung der Viruslast" sprechen - eine Antwort, die Paul nicht gelten ließ. Seine Klarstellung sollte nachdenklich stimmen: Der neueste Impfstoff reduziere die Übertragung seit Omikron nur um etwa 16 Prozent. Man könne das Virus weiterhin übertragen, auch wenn man geimpft sei.
Noch verheerender fiel die Bilanz bei Kindern aus. Auf die Frage, ob der Impfstoff Hospitalisierungen bei unter 18-Jährigen verringere, antwortete Monarez schwammig, er "könne das". Paul konterte mit harten Fakten: Die Zahlen seien zu gering, um einen Effekt nachzuweisen. Nur 183 Kinder seien verstorben, wenige Tausend wurden 2020 und 2021 hospitalisiert - seitdem seien die Zahlen gesunken.
Impfungen für Säuglinge ohne wissenschaftliche Grundlage?
Besonders scharf kritisierte Paul die Verabreichung von Corona-Impfstoffen an Säuglinge. Es gebe keine wissenschaftlichen Beweise für die Vorteile, einem sechs Monate alten Baby den Corona-Impfstoff zu verabreichen. "Jeder muss sich fragen, welche Risiken damit verbunden sind", mahnte der Senator. Auch bei der routinemäßigen Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene konnte Monarez nicht erklären, warum diese verabreicht werde, wenn die Mutter negativ getestet sei.
Kennedy Jr. krempelt das Gesundheitssystem um
Unter Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. weht ein neuer Wind durch die US-Gesundheitsbehörden. Die Empfehlungen für Covid-Impfungen bei gesunden Kindern und schwangeren Frauen wurden zurückgezogen. Neue, strengere Beschränkungen für die Zulassung von Impfstoffen wurden festgelegt.
In einem beispiellosen Schritt entließ Kennedy Jr. im Juni alle 17 stimmberechtigten Mitglieder des Advisory Committee on Immunisation Practices (ACIP). Das Gremium, das die CDC zu Impfempfehlungen berät, wurde mit mRNA-kritischen Wissenschaftlern neu besetzt. An der Spitze steht nun Retsef Levi, MIT-Professor, der mehrfach die Aussetzung der Pfizer- und Moderna-Impfstoffe gefordert hatte. Auch der Virologe Robert Malone, ein scharfer Kritiker der Corona-Impfstoffe, gehört dem neuen Gremium an.
Vertrauen durch Transparenz wiederherstellen
Das erklärte Ziel dieser radikalen Umstrukturierung: Das Vertrauen in die Impfpolitik wiederherzustellen und Interessenkonflikte zu vermeiden. Senator Paul betonte, dass unter Kennedy Jr. und NIH-Direktor Jay Bhattacharya dieses Vertrauen durch eine gründliche Überprüfung der mRNA-Impfstoffe wiedergewonnen werde. "Es geht um spezifische Impfstoffe, Altersgruppen und Politiken", erklärte Paul und forderte eine offene Diskussion über die "tatsächliche Wissenschaft" hinter Impfempfehlungen.
Die Anhörung macht deutlich: Die Corona-Aufarbeitung in den USA nimmt Fahrt auf. Während in Deutschland weiterhin an den offiziellen Narrativen festgehalten wird, stellt die Trump-Administration unbequeme Fragen. Fragen, die auch hierzulande längst überfällig wären. Denn wenn selbst die ehemalige CDC-Chefin keine überzeugenden Antworten auf grundlegende Fragen zur Impfwirksamkeit liefern kann, sollte das zu denken geben - nicht nur in den USA.
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