
Trump als Nahost-Friedensstifter: CDU-Außenpolitiker überschüttet US-Präsidenten mit Lob
Während Deutschland unter der Großen Koalition weiterhin in außenpolitischer Bedeutungslosigkeit verharrt, feiert die Union ausgerechnet Donald Trump als den großen Friedensbringer im Nahen Osten. Der CDU-Außenexperte Jürgen Hardt könne sich vor Begeisterung kaum halten und bezeichnete Trumps Gaza-Friedensplan als "großen Wurf", der bereits "etliche Menschenleben" gerettet habe.
Man reibt sich verwundert die Augen: Dieselbe CDU, die noch vor wenigen Jahren jeden Schritt Trumps kritisch beäugte, rollt nun den roten Teppich aus. Hardt verstieg sich sogar zu der Aussage, Trump festige damit "sein politisches Erbe als Friedensstifter im Nahen Osten". Eine bemerkenswerte Kehrtwende, die zeigt, wie sehr sich die politischen Realitäten verschoben haben.
Deutschland soll zahlen - wie immer
Während Trump die Lorbeeren erntet, soll Deutschland einmal mehr die Rechnung bezahlen. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner forderte prompt, Deutschland müsse beim Wiederaufbau des Gazastreifens "eine führende Rolle übernehmen". Übersetzt heißt das: Der deutsche Steuerzahler soll wieder einmal Milliarden in ein Fass ohne Boden pumpen, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Bürger unter der Rekordinflation ächzen.
Stegner, der dem linken Parteiflügel der SPD angehört, begründete diese Forderung mit der "deutschen Staatsräson für Israel" und der "Betonung des Völkerrechts". Man könnte meinen, Deutschland habe keine eigenen Probleme zu lösen. Stattdessen sollen wir uns wieder einmal als Zahlmeister der Welt aufspielen - eine Politik, die viele Bürger zurecht als verfehlt ansehen.
Die neue Realität der Weltpolitik
Die Lobeshymnen auf Trump zeigen deutlich, wie sehr sich die geopolitischen Gewichte verschoben haben. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant, macht Trump tatsächlich Nägel mit Köpfen. Seine harte Zollpolitik mag umstritten sein, doch im Nahen Osten scheint sein direkter Ansatz Früchte zu tragen.
Besonders pikant: Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) erhält sogar Lob von der SPD-Linken. Stegner attestierte ihm, in Nahost "eine sehr, sehr gute Rolle" zu spielen. Man fragt sich unwillkürlich, ob diese ungewohnte Harmonie zwischen Union und SPD-Linken ein Zeichen dafür ist, dass beide Seiten ihre außenpolitische Handlungsfähigkeit verloren haben und sich nun gegenseitig für Nichtstun beglückwünschen.
Ein Blick auf die Fakten
Während deutsche Politiker sich in Lobpreisungen ergehen, sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren. Der Nahost-Konflikt schwelt seit Jahrzehnten, und ob Trumps Plan tatsächlich nachhaltigen Frieden bringt, muss sich erst noch zeigen. Die Geschichte lehrt uns, dass schnelle Lösungen in dieser Region selten von Dauer sind.
Was Deutschland betrifft, so wäre es an der Zeit, dass unsere Politiker sich mehr um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern. Die explodierende Kriminalität, die außer Kontrolle geratene Migration und die wirtschaftliche Stagnation erfordern dringend Aufmerksamkeit. Stattdessen ergießt man sich in außenpolitischen Träumereien und verspricht Milliarden für den Wiederaufbau fremder Länder.
Die Bürger haben genug von einer Politik, die überall auf der Welt Geld verteilt, während zu Hause der Laden auseinanderfällt. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder seine eigenen Interessen in den Vordergrund stellt - so wie es Trump für Amerika vormacht. Vielleicht sollten unsere Politiker weniger über Trumps Erfolge schwärmen und stattdessen von seinem "America First"-Ansatz lernen. Ein "Deutschland zuerst" täte unserem Land gut.

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