
Trump begnadigt Krypto-Milliardär: Ein weiterer Schlag gegen Bidens Regulierungswahn
Die Krypto-Welt jubelt, während die Regulierungsfanatiker der Biden-Ära ihre Niederlage eingestehen müssen. US-Präsident Donald Trump hat Changpeng Zhao, den Mitgründer der weltgrößten Krypto-Börse Binance, nachträglich begnadigt – ein Jahr nach dessen Haftentlassung. Was für die einen ein Akt der Gerechtigkeit darstellt, offenbart für kritische Beobachter die unheilvolle Verflechtung zwischen Politik und Krypto-Industrie.
Der Fall Zhao: Opfer eines politischen Feldzugs?
Das Weiße Haus bezeichnete die Verurteilung Zhaos als Teil eines „Krieges" der Biden-Administration gegen die Kryptowährungsbranche. Tatsächlich habe es „keine Betrugsvorwürfe und keine identifizierbaren Opfer" gegeben – eine bemerkenswerte Feststellung, die Fragen zur Verhältnismäßigkeit der damaligen Strafverfolgung aufwirft. Der kanadische Unternehmer war im April 2024 zu vier Monaten Haft verurteilt worden, nachdem er sich im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft schuldig bekannt hatte.
Die Anschuldigungen lauteten auf Verstöße gegen Geldwäschegesetze. Binance musste seine US-Aktivitäten einstellen und eine astronomische Summe von 4,3 Milliarden Dollar an das US-Finanzministerium zahlen. Zhao trat von seinem Chefposten zurück, blieb aber Mehrheitsaktionär – ein Detail, das seine anhaltende Macht über das Krypto-Imperium unterstreicht.
Trumps Krypto-Connection: Wenn Politik auf Profit trifft
Die Begnadigung wirft ein grelles Licht auf die Verstrickungen zwischen der Trump-Familie und der Kryptowährungsbranche. Laut Berichten der „Financial Times" soll die Trump-Familie allein in den vergangenen zwölf Monaten Gewinne vor Steuern in Höhe von über einer Milliarde Dollar mit Krypto-Produkten eingestrichen haben. Das von der Trump-Familie kontrollierte Unternehmen World Liberty Financial wird ausgerechnet von Binance unterstützt – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die Krypto-Industrie hatte mit mehr als 100 Millionen Dollar zu Trumps Wahlkampf 2024 beigetragen. Nach seiner Amtsübernahme lockerte Trump prompt die Regulierungen der Branche. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie in der modernen Politik Wahlkampfspenden und politische Entscheidungen Hand in Hand gehen.
Die Ironie der Geschichte
Während Zhao nun rehabilitiert ist und seine Geschäfte in den USA wieder aufnehmen darf, sitzt sein einstiger Rivale Sam Bankman-Fried für 25 Jahre hinter Gittern. Der FTX-Gründer wurde des Betrugs schuldig gesprochen – im Gegensatz zu Zhao gab es bei ihm tatsächlich identifizierbare Opfer. Diese Diskrepanz in der Behandlung wirft Fragen zur Gleichheit vor dem Gesetz auf.
Die Begnadigung Zhaos mag für die Krypto-Enthusiasten ein Grund zum Feiern sein. Für traditionelle Anleger, die auf bewährte Werte wie physische Edelmetalle setzen, bestätigt sie jedoch die Volatilität und politische Anfälligkeit des Krypto-Marktes. Während digitale Währungen von politischen Launen abhängen, bieten Gold und Silber seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt.
Ein Blick in die Zukunft
Die Deregulierung der Krypto-Branche unter Trump wird zweifellos zu mehr Spekulationen und möglicherweise auch zu mehr Betrug führen. Die Geschichte lehrt uns, dass mangelnde Aufsicht selten im Interesse der Kleinanleger ist. Während die Krypto-Milliardäre ihre Champagnerkorken knallen lassen, sollten vernünftige Anleger ihre Portfolios mit echten, greifbaren Werten absichern.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die Beimischung physischer Edelmetalle kann jedoch zur Vermögenssicherung und Diversifikation eines ausgewogenen Portfolios beitragen.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











