
Trump besinnt sich auf Monroe-Doktrin: USA ziehen sich aus der Welt zurück
Die Trump-Regierung plant offenbar eine revolutionäre Wende in der amerikanischen Außenpolitik. Laut einem Bericht von Politico soll in der neuen Nationalen Verteidigungsstrategie nicht mehr die Abschreckung Chinas und Russlands im Vordergrund stehen, sondern der "Schutz der Heimat und der westlichen Hemisphäre". Diese Rückkehr zur Monroe-Doktrin des 19. Jahrhunderts würde das Ende der aggressiven US-Interventionspolitik der letzten Jahrzehnte bedeuten.
Europa wird in die totale Abhängigkeit getrieben
Was auf den ersten Blick wie ein Rückzug der USA aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfider Plan zur vollständigen Unterwerfung Europas. Trump fordert von den europäischen NATO-Staaten nicht nur die absurden fünf Prozent des BIP für Rüstungsausgaben - wozu sich die USA selbst wohlweislich nicht verpflichtet haben -, sondern zwingt sie gleichzeitig, diese hunderte Milliarden Euro für amerikanische Waffen auszugeben.
Die digitale Vernetzung moderner US-Waffensysteme bedeutet nichts anderes, als dass Europa ohne Washingtons Erlaubnis keinen einzigen Schuss abfeuern kann. Kombiniert mit der erzwungenen Abhängigkeit von teurem amerikanischem Flüssiggas statt günstigem russischem Pipeline-Gas wird Europa wirtschaftlich und militärisch zur Kolonie degradiert. Die politischen Zwerge Merz, von der Leyen und Macron können noch so viel von "europäischer Souveränität" faseln - sie machen sich dabei nur lächerlich.
Die neue Realität der multipolaren Welt
Trump scheint erkannt zu haben, was seine Vorgänger nicht wahrhaben wollten: Die USA können weder China noch Russland kontrollieren. Die aggressive Politik der letzten Jahre ist gescheitert. Statt weiter Ressourcen in aussichtslosen Konfrontationen zu verschwenden, besinnt sich Trump auf das, was Amerika stark gemacht hat: die Kontrolle über den eigenen Kontinent.
"Dies wird eine tiefgreifende Wende für die USA und ihre Verbündeten auf mehreren Kontinenten bedeuten. Die alten, bewährten Versprechen der USA werden in Frage gestellt."
Diese Einschätzung eines Pentagon-Insiders trifft den Nagel auf den Kopf. Die Zeiten, in denen Washington als Weltpolizist auftrat, neigen sich dem Ende zu. Bereits jetzt werden Tausende Nationalgardisten an die mexikanische Grenze verlegt, Kriegsschiffe patrouillieren in der Karibik gegen Drogenschmuggler, und das Militär erhält Befugnisse zur Festnahme von Zivilisten - alles Maßnahmen, die zeigen, wohin die Reise geht.
Das Ende der Sicherheitsgarantien
Besonders brisant: Die Baltic Security Initiative, die den baltischen Staaten jährlich hunderte Millionen Dollar für ihre Verteidigung zur Verfügung stellte, wird offenbar eingestellt. Die Botschaft ist klar: Europa soll gefälligst selbst für seine Sicherheit sorgen - natürlich mit amerikanischen Waffen zu amerikanischen Preisen.
Die Erwartung, dass von den 80.000 US-Soldaten in Europa ein erheblicher Teil abgezogen wird, versetzt die europäischen Vasallen in Panik. Nur Polen scheint vorerst verschont zu bleiben - Trump versprach dem polnischen Präsidenten sogar zusätzliche Truppen. Ein geschickter Schachzug, um die Europäer gegeneinander auszuspielen.
America First - und der Rest kann schauen, wo er bleibt
Trumps "America First"-Politik zeigt ihre wahre Fratze: Es geht nicht um Partnerschaft, sondern um knallharte wirtschaftliche Interessen. Europa wird ausgeblutet, um die amerikanische Rüstungsindustrie zu mästen. Die Energieabhängigkeit untergräbt die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie nachhaltig. Und die militärische Abhängigkeit macht jeden Gedanken an eigenständige Politik zur Farce.
Die Ironie der Geschichte: Während Trump sich auf die Monroe-Doktrin besinnt und Amerika zur Festung ausbaut, treibt er gleichzeitig seine "Verbündeten" in eine Abhängigkeit, die selbst zu Zeiten des Kalten Krieges undenkbar gewesen wäre. Europa zahlt den Preis für seine jahrzehntelange Naivität und Unterwürfigkeit gegenüber Washington.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch Europa sich auf seine eigenen Stärken besinnt - und dabei erkennt, dass wahre Sicherheit nicht in der Abhängigkeit von überteuerten amerikanischen Waffen liegt, sondern in kluger Diplomatie und wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Nachbarn, auch mit Russland. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat statt der aktuellen Marionetten in Berlin und Brüssel.
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