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31.08.2025
10:03 Uhr

Trump feuert Fed-Gouverneurin Cook: Ein weiterer Angriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank

In einem beispiellosen Schritt hat US-Präsident Donald Trump Lisa Cook, die erste afroamerikanische Gouverneurin der Federal Reserve, wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei Hypothekenkrediten entlassen. Diese Entscheidung markiert einen weiteren besorgniserregenden Meilenstein in Trumps Kampagne gegen die Unabhängigkeit der amerikanischen Zentralbank und wirft düstere Schatten auf die Zukunft der US-Geldpolitik.

Märkte reagieren mit Dollarverfall

Die Finanzmärkte quittierten Trumps Machtdemonstration umgehend: Der US-Dollar schwächte sich gegenüber allen wichtigen Währungen ab, während die Renditen kurzlaufender US-Staatsanleihen fielen. Investoren spekulieren bereits darauf, dass Cooks Nachfolger eine noch lockerere Geldpolitik verfolgen könnte - ganz im Sinne des Präsidenten, der seit Monaten massiven Druck auf die Fed ausübt.

Besonders aufschlussreich ist die Reaktion der traditionellen Krisenwährungen: Gold und der japanische Yen legten deutlich zu. Dies zeigt, dass erfahrene Marktteilnehmer bereits ihre Portfolios gegen die wachsenden institutionellen Risiken in den USA absichern.

Experten warnen vor Vertrauensverlust

Die Einschätzungen internationaler Finanzexperten fallen vernichtend aus. Tony Sycamore von IG Sydney bringt es auf den Punkt: Trumps Entlassung von Cook, nachdem er bereits Fed-Chef Jerome Powell in die Knie gezwungen hatte, untergrabe die Fähigkeit der Notenbank, eine unparteiische Geldpolitik frei von politischem Einfluss zu betreiben.

"All das, einschließlich der Zölle, ist nur ein weiterer Grund, warum den USA nicht mehr vertraut werden kann. Das ist es, was den Dollar belastet. Es ist Chaos", urteilt Bart Wakabayashi von State Street in Tokio schonungslos.

Diese Worte sollten jeden nachdenklich stimmen, der sein Vermögen in US-Dollar hält. Wenn selbst etablierte Finanzinstitutionen die Glaubwürdigkeit der USA als sicherer Hafen in Frage stellen, ist es höchste Zeit, über Alternativen nachzudenken.

Die Fed als politisches Spielzeug

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die systematische Demontage einer der wichtigsten Säulen des amerikanischen Finanzsystems. Kyle Rodda von Capital.com trifft den Nagel auf den Kopf: Es gehe Trump nicht darum, die Integrität der Fed zu bewahren, sondern seine eigenen Leute in der Notenbank zu installieren.

Shoki Omori von Mizuho Securities wird noch deutlicher: "Die Fed sieht nicht mehr wie eine unabhängige Organisation aus." Diese Einschätzung ist alarmierend, denn eine politisierte Zentralbank ist das Rezept für wirtschaftliches Chaos - man denke nur an die Hyperinflation in der Weimarer Republik oder die jüngsten Währungskrisen in der Türkei und Argentinien.

Inflationsgefahr durch politischen Druck

Die Märkte preisen bereits weitere Zinssenkungen ein, obwohl die Inflation in den USA noch immer über dem Zielwert liegt. Charu Chanana von Saxo warnt eindringlich: Die Renditekurve werde sich versteilen, wenn die Märkte glauben, dass eine lockerere Geldpolitik auf Kosten der Inflationskontrolle und Glaubwürdigkeit komme.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die 1970er Jahre, als politischer Druck auf die Fed zu einer Dekade der Stagflation führte. Damals brauchte es den eisernen Willen eines Paul Volcker, um mit drakonischen Zinserhöhungen die Inflation wieder unter Kontrolle zu bringen. Doch wo ist heute ein solcher Charakter zu finden?

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld überrascht es nicht, dass erfahrene Investoren verstärkt auf physische Edelmetalle setzen. Gold profitiert traditionell von politischer Unsicherheit und schwindendem Vertrauen in Papierwährungen. Wenn die Unabhängigkeit der wichtigsten Zentralbank der Welt zur Disposition steht, ist es nur vernünftig, einen Teil seines Vermögens in echten Werten anzulegen.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten, in denen Politiker die Geldpolitik für ihre Zwecke missbrauchen, ist Gold der ultimative Vermögensschutz. Während Papiergeld durch die Druckerpresse entwertet werden kann, behält das gelbe Metall seinen inneren Wert - unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt oder wen der Präsident als nächstes feuert.

Die Ereignisse der letzten Tage sollten jedem Anleger eine Warnung sein: Die Zeit der stabilen, unabhängigen Institutionen in den USA neigt sich dem Ende zu. Wer sein Vermögen schützen will, sollte jetzt handeln und zumindest einen Teil seines Portfolios in physische Edelmetalle umschichten. Denn wenn selbst die Federal Reserve zum Spielball politischer Interessen wird, ist nichts mehr sicher - außer Gold.

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