
Trump kapituliert vor Xi: Wie China den Westen in die Knie zwingt
Was für ein Schauspiel der Schwäche! Donald Trump, der sich gerne als harter Verhandler inszeniert, musste bei seinem ersten Gipfeltreffen mit Xi Jinping seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus eine bittere Lektion lernen: Die Zeiten amerikanischer Dominanz sind vorbei. China diktiert mittlerweile die Spielregeln – und der Westen tanzt nach Pekings Pfeife.
Der US-Präsident verkaufte das Treffen zwar als großen Erfolg, doch hinter der Fassade offenbart sich ein diplomatisches Desaster. „Es gibt keinerlei Hindernis mehr bei Seltenen Erden", tönte Trump vollmundig an Bord der Air Force One. Die Realität sieht anders aus: China behält seine eiserne Kontrolle über die kritischen Rohstoffe, die für unsere moderne Technologie unverzichtbar sind. Die angebliche „Einigung" entpuppt sich als Mogelpackung – Peking verschiebt lediglich geplante Exportkontrollen um ein Jahr, während die bestehenden Restriktionen weiter gelten.
Der Preis der Unterwerfung
Was hat Trump für dieses magere Zugeständnis bezahlt? Er opferte amerikanische Interessen auf dem Altar der Appeasement-Politik. Die geplante Ausweitung der US-Export-Blacklist, die Tausende chinesische Unternehmen treffen sollte, wurde ebenfalls um ein Jahr verschoben. Noch schlimmer: Washington akzeptierte faktisch, dass Chinas Erpressung mit Seltenen Erden gleichwertig mit legitimen US-Sicherheitsinteressen bei KI-Chips sei.
Chris McGuire, ehemaliges Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats, bringt es auf den Punkt: „Die chinesischen Kontrollen waren eine massive Eskalation, um uns von weiteren Maßnahmen abzuhalten. Und statt zurückzuschlagen, haben wir unsere eigenen Beschränkungen reduziert. Das ist noch nie passiert – und es setzt ein gefährliches Signal."
Chinas Machtdemonstration
Während Trump vor dem Treffen noch mit 100-prozentigen Zöllen drohte, knickte er am Verhandlungstisch ein wie ein Kartenhaus. Die durchschnittlichen Zölle auf chinesische Waren sinken auf 31 Prozent – ein Geschenk an Peking, das die kommunistische Führung mit einem Lächeln entgegennahm. Selbst geplante Strafmaßnahmen gegen Chinas Rolle im tödlichen Fentanyl-Handel wurden fallen gelassen. Man fragt sich: Hat Trump vergessen, dass diese Drogen amerikanische Bürger töten?
Die Schwäche der US-Position zeigt sich auch darin, dass das Oberste Gericht demnächst über die Rechtmäßigkeit von Trumps Zöllen entscheiden wird. Unterinstanzen hatten bereits geurteilt, dass seine Berufung auf Notstandsgesetze unzulässig sei. Xi Jinping dürfte sich ins Fäustchen lachen – sein Gegenspieler kämpft nicht nur gegen China, sondern auch gegen die eigene Justiz.
Die Illusion des Fortschritts
Wade Senti, Chef von Advanced Magnet Lab, entlarvt die Farce: „Dieser China-USA-Waffenstillstand drehte sich um alles – nur nicht um Seltene Erden und Dauermagnete. Das Risiko für das Militär hat sich ehrlich gesagt seit Juni kaum verändert." Die strategische Abhängigkeit des Westens von chinesischen Rohstoffen bleibt bestehen – eine tickende Zeitbombe für unsere Sicherheit.
Besonders perfide: Chinas Exportbürokratie arbeitet weiter auf Hochtouren. US-Unternehmen berichten von endlosen Genehmigungsverfahren und mehrfachen Antragspflichten. Auch deutsche Firmen müssen zunehmend sensible Lieferketteninformationen preisgeben – ein Eldorado für chinesische Industriespionage.
Die deutsche Misere
Während Trump wenigstens versucht zu verhandeln, schaut die deutsche Ampel-Regierung tatenlos zu, wie unsere Wirtschaft in die Abhängigkeitsfalle tappt. Die Grünen träumen weiter von ihrer Energiewende, ohne zu begreifen, dass jedes Windrad und jedes Elektroauto uns tiefer in Chinas Klauen treibt. Wo bleibt die strategische Weitsicht? Wo bleibt der Schutz deutscher Interessen?
In dieser Situation zeigt sich einmal mehr die Weisheit physischer Edelmetalle als Vermögensschutz. Während Politiker versagen und geopolitische Risiken explodieren, bieten Gold und Silber einen Anker der Stabilität. Sie unterliegen keiner chinesischen Exportkontrolle und keiner amerikanischen Zollpolitik – sie sind wahre Werte in einer Welt voller Unsicherheiten.
„Peking hat hart verhandelt und ließ sich jede Konzession bezahlen", analysierte Wendy Cutler, ehemalige US-Handelsdiplomatin. „Trump hat in China seinen ebenbürtigen Gegner gefunden – zwei können dieses Spiel spielen."
Das Fazit ist ernüchternd: Der Westen hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und Diversität schwadronieren, baut China systematisch seine Macht aus. Die Kontrolle über Seltene Erden ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen und unsere strategischen Interessen verteidigen – bevor es zu spät ist.

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