
Trump kündigt Ende der Militärschläge gegen Houthi-Rebellen an - Strategiewechsel im Nahen Osten?
In einer überraschenden Wendung der amerikanischen Außenpolitik hat der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump angekündigt, die militärischen Operationen gegen die Houthi-Rebellen im Jemen einstellen zu wollen. Diese Ankündigung markiert einen deutlichen Bruch mit der aktuellen Politik der Biden-Administration, die in den vergangenen Wochen wiederholt Luftangriffe gegen Stellungen der vom Iran unterstützten Miliz durchführen ließ.
Radikaler Kurswechsel in der US-Außenpolitik
Trumps Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die geopolitische Situation im Nahen Osten ohnehin schon äußerst angespannt ist. Die Houthi-Rebellen haben in den vergangenen Monaten wiederholt Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen und damit eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt massiv gestört. Die Reaktion der Biden-Administration mit militärischen Gegenschlägen hat die Situation bisher nicht entschärfen können - im Gegenteil.
Pragmatismus statt Säbelrasseln
Der von Trump angekündigte Strategiewechsel könnte als pragmatischer Ansatz interpretiert werden, die festgefahrene Situation im Jemen-Konflikt neu zu bewerten. Während die aktuelle US-Regierung auf militärische Stärke setzt, scheint Trump einen anderen Weg einschlagen zu wollen. Dies erinnert an seine erste Amtszeit, in der er trotz teils markiger Rhetorik tatsächlich keine neuen Kriege vom Zaun brach - im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger.
Wirtschaftliche Folgen für den Welthandel
Die andauernden Spannungen im Roten Meer haben bereits massive Auswirkungen auf den globalen Handel. Reedereien müssen ihre Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung umleiten, was zu erheblichen Verzögerungen und steigenden Transportkosten führt. Diese Mehrkosten werden letztendlich an die Verbraucher weitergegeben - ein Umstand, der die ohnehin schon angespannte Inflationslage weiter verschärfen könnte.
Kritische Stimmen warnen vor Machtvakuum
Kritiker warnen allerdings, dass ein kompletter Rückzug der USA aus der Region ein gefährliches Machtvakuum hinterlassen könnte. Der Iran könnte seinen Einfluss weiter ausbauen und die maritime Sicherheit im Roten Meer noch stärker gefährden. Auch Israel, das sich derzeit im Kriegszustand mit der Hamas befindet, beobachtet die Entwicklungen mit Sorge.
Fazit: Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Die geopolitischen Spannungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von Edelmetallen als Krisenabsicherung. Gold hat sich historisch besonders in Zeiten geopolitischer Krisen als wertstabil erwiesen. Während Währungen unter dem Einfluss politischer Entscheidungen schwanken, bietet physisches Gold einen verlässlichen Schutz des Vermögens.
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Beraters treffen.
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