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19.07.2025
11:50 Uhr

Trump prahlt mit BRICS-Schwäche nach Zolldrohung – doch die Realität sieht anders aus

Der amerikanische Präsident Donald Trump behauptet vollmundig, die BRICS-Staatengruppe würde nach seiner 10-prozentigen Zolldrohung "schnell verblassen". Bei einer Zeremonie im Weißen Haus zur Unterzeichnung eines Gesetzes zur Kryptowährungsregulierung ließ er sich zu dieser gewagten Aussage hinreißen. Doch wie so oft bei Trump stellt sich die Frage: Entspricht seine Darstellung tatsächlich der Realität?

Trumps fragwürdige Behauptungen über BRICS

"Diese kleine Gruppe namens BRICS verblasst schnell", tönte Trump am Freitag. Seine Begründung? Die BRICS-Staaten hätten versucht, die Dominanz des US-Dollars zu übernehmen, woraufhin er mit 10-prozentigen Zöllen gedroht habe. Besonders pikant ist seine Behauptung, dass nach seiner Drohung bei einem BRICS-Treffen "fast niemand erschienen" sei – ohne jedoch zu spezifizieren, welches Treffen er damit meinte.

Diese vage Aussage wirft Fragen auf. Welches Treffen meint Trump konkret? Gibt es überhaupt Belege für seine Behauptung? Oder handelt es sich hier wieder einmal um eine der typischen Trump'schen Übertreibungen, mit denen er seine vermeintliche Stärke demonstrieren will?

Die Realität: BRICS wächst und gedeiht

Die Fakten sprechen eine andere Sprache als Trumps Prahlerei. Die BRICS-Gruppe, gegründet 2006, hat sich kontinuierlich erweitert. Nach dem Beitritt Südafrikas 2011 zu den Gründungsmitgliedern Brasilien, Russland, Indien und China, traten 2024 Ägypten, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Äthiopien bei. Am 6. Januar 2025 folgte Indonesien als Vollmitglied.

"Der Anteil nationaler Währungen im Zahlungsverkehr zwischen BRICS-Mitgliedstaaten wächst stetig", erklärte der russische Präsident Wladimir Putin bei seiner Videoansprache auf dem BRICS-Gipfel am 6. Juli.

Besonders bemerkenswert: Russland wickelt bereits über 90 Prozent aller Zahlungen mit seinen BRICS-Partnern in nationalen Währungen ab. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die BRICS-Staaten ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit vom US-Dollar systematisch ausbauen – entgegen Trumps Behauptungen vom "Verblassen" der Gruppe.

Trumps Dollarpanik offenbart amerikanische Schwäche

Trumps aggressive Rhetorik gegenüber BRICS offenbart mehr über die Ängste der USA als über die tatsächliche Stärke Amerikas. Seine Warnung, man dürfe "den Dollar niemals abrutschen lassen", klingt eher nach Verzweiflung als nach Souveränität. Besonders entlarvend ist sein Seitenhieb auf seinen Vorgänger, den er als "Dummkopf" bezeichnet, der "keine Ahnung" vom Dollar gehabt hätte.

Diese Aussagen zeigen, wie sehr die USA um ihre wirtschaftliche Vormachtstellung bangen. Die Tatsache, dass Trump zu Zolldrohungen greifen muss, um die Dollar-Dominanz zu verteidigen, spricht Bände über die schwindende Soft Power der Vereinigten Staaten.

Die wahre Stärke liegt in der Diversifizierung

Während Trump mit Zöllen droht und die BRICS-Staaten verunglimpft, zeigt sich die wahre Stärke in der klugen Diversifizierung von Vermögenswerten. Die BRICS-Staaten demonstrieren eindrucksvoll, wie man sich von der Abhängigkeit einer einzigen Währung lösen kann. Diese Entwicklung sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben.

In Zeiten geopolitischer Spannungen und währungspolitischer Unsicherheiten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlageform zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als wertbeständige Vermögensspeicher bewährt – unabhängig von den Launen einzelner Politiker oder der Stabilität von Papierwährungen.

Die Entwicklung der BRICS-Staaten zeigt deutlich: Die Welt bewegt sich weg von der unipolaren Ordnung hin zu einem multipolaren System. Kluge Anleger sollten diese Entwicklung ernst nehmen und ihr Portfolio entsprechend diversifizieren. Physische Edelmetalle bieten dabei eine bewährte Möglichkeit, sich gegen Währungsrisiken und geopolitische Verwerfungen abzusichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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