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17.06.2025
12:28 Uhr

Trump prangert Russlands G8-Ausschluss als fatalen Fehler an: "Ohne Obama hätte es keinen Ukraine-Krieg gegeben"

Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump hat mit einer brisanten Aussage für Aufsehen gesorgt. Bei einem Pressetermin kurz vor dem G7-Gipfel in Kanada bezeichnete er den Ausschluss Russlands aus der damaligen G8 als "großen Fehler", der maßgeblich zum Ukraine-Krieg beigetragen habe. Mit dieser Einschätzung rüttelt Trump an den Grundfesten der westlichen Sanktionspolitik – und legt den Finger in eine Wunde, die viele europäische Politiker lieber verschlossen halten würden.

Obama und Trudeau als Hauptschuldige

"Das war ein großer Fehler", so Trump wörtlich über die Entscheidung, Russland nach der Krim-Annexion im März 2014 aus dem exklusiven Wirtschaftsclub zu werfen. Seine Analyse geht noch weiter: "Man hätte diesen Krieg nicht" – eine direkte Anspielung darauf, dass der Ausschluss Putins Entscheidung zur Invasion der Ukraine maßgeblich beeinflusst haben könnte.

Besonders pikant: Trump nennt nicht nur seinen Vorgänger Barack Obama, sondern auch den ehemaligen kanadischen Premierminister Justin Trudeau als Hauptverantwortliche für diese Fehlentscheidung. Ein seltener direkter Seitenhieb auf die kanadische Außenpolitik, der zeigt, wie wenig der neue US-Präsident von diplomatischen Gepflogenheiten hält.

Die verpasste Chance der Diplomatie

Trumps Argumentation folgt einer alten Weisheit der Realpolitik: Halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher. "Er war zu dieser Zeit nicht wirklich ein Feind", betonte Trump über Putin. Die Mitgliedschaft in der G8 hätte demnach als diplomatisches Ventil dienen können, um Krisen zu entschärfen, bevor sie eskalieren.

"Wenn ich Präsident gewesen wäre, hätte es diesen Krieg niemals gegeben. Aber ebenso, wenn er Mitglied dessen gewesen wäre, was damals G8 genannt wurde – es war immer die G8 – hätte man jetzt keinen Krieg."

China als nächster Kandidat?

Noch brisanter wird Trumps Position, wenn man seine Antwort auf die Frage nach einer möglichen Einbeziehung Chinas betrachtet. "Nun, das ist keine schlechte Idee", reagierte er auf diesen Vorschlag. "Man möchte Menschen haben, mit denen man reden kann."

Diese Haltung steht in krassem Gegensatz zur bisherigen westlichen Strategie der Isolation und Sanktionen. Während die EU und ihre Verbündeten auf wirtschaftlichen Druck setzen, plädiert Trump für Dialog – selbst mit Gegnern.

Die unbequeme Wahrheit über Waffenlieferungen

Kritiker weisen allerdings auf einen Widerspruch in Trumps Rhetorik hin: Trotz seiner Friedensversprechen fließen amerikanische Waffen, Munition und Geheimdienstinformationen weiterhin nahezu ununterbrochen nach Kiew. Seine Bemühungen, die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch zu bringen, haben bisher wenig Früchte getragen. Beide Seiten verharren in ihren kompromisslosen Positionen.

Frustriert über die festgefahrene Situation deutete Trump sogar an, er könnte die Konfliktparteien einfach "kämpfen lassen" – eine Aussage, die die Grenzen seiner diplomatischen Geduld offenbart.

Ein Paradigmenwechsel in der Außenpolitik?

Trumps Äußerungen markieren möglicherweise einen fundamentalen Wandel in der amerikanischen Außenpolitik. Während die Biden-Administration und ihre europäischen Verbündeten auf maximalen Druck gegen Russland setzten, scheint Trump zu einer pragmatischeren Herangehensweise zurückkehren zu wollen.

Diese Position dürfte in Berlin und Brüssel für erhebliche Nervosität sorgen. Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz hat sich klar zur Unterstützung der Ukraine bekannt und die Sanktionen gegen Russland mitgetragen. Trumps Infragestellung dieser Politik könnte die transatlantischen Beziehungen auf eine harte Probe stellen.

Besonders brisant: Bereits 2018 hatte Trump beim G7-Gipfel in Charlevoix für die Wiederaufnahme Russlands plädiert und war damit auf heftigen Widerstand gestoßen. Dass er nun, nach seiner Wiederwahl, diese Position erneut vertritt, zeigt seine Entschlossenheit, außenpolitische Tabus zu brechen.

Die Frage bleibt: Ist Trumps Analyse eine unbequeme Wahrheit, die das westliche Establishment nicht hören will? Oder handelt es sich um eine gefährliche Verharmlosung russischer Aggression? Eines ist sicher: Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump seine außenpolitischen Visionen in die Tat umsetzen kann – und welche Konsequenzen das für Europa haben wird.

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