
Trump zieht gegen BBC vor Gericht: Milliarden-Klage wegen manipulierter Kapitol-Dokumentation
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat den britischen Staatssender BBC mit einer Klage in Milliardenhöhe überzogen. Die Klageschrift wurde beim zuständigen Gericht im US-Bundesstaat Florida eingereicht und markiert einen weiteren Schlag gegen die etablierten Medien, die sich seit Jahren an der Demontage des 47. Präsidenten versuchen.
Der Stein des Anstoßes: Eine manipulierte Dokumentation
Im Zentrum des Rechtsstreits steht eine Ausgabe der renommierten BBC-Sendung „Panorama", die kurz vor der Präsidentschaftswahl 2024 ausgestrahlt wurde. Der Sender hatte Ausschnitte aus Trumps Rede vom 6. Januar 2021 derart zusammengeschnitten, dass beim Zuschauer der Eindruck entstehen musste, der damalige Präsident habe zum gewaltsamen Sturm auf das Kapitol aufgerufen. Ein klassisches Beispiel für das, was man im Volksmund als „Lügenpresse" bezeichnet – die gezielte Manipulation von Aussagen durch geschickten Schnitt.
Was die Angelegenheit besonders pikant macht: Die BBC hat den Vorwurf faktisch eingeräumt. Der Sender gab zu, dass durch den Zusammenschnitt „unbeabsichtigt ein falscher Eindruck" entstanden sei, und entschuldigte sich bei Trump. Unbeabsichtigt? Man darf diese Formulierung durchaus mit einem gewissen Maß an Skepsis betrachten. Schließlich verfügt ein Sender wie die BBC über erfahrene Redakteure und Cutter, die genau wissen, welche Wirkung ein bestimmter Schnitt erzielt.
Köpfe rollen beim britischen Staatssender
Die Konsequenzen für die BBC waren erheblich. Senderchef Tim Davie sowie Nachrichtenchefin Deborah Turness traten im Zuge der Affäre zurück – ein bemerkenswerter Vorgang, der die Schwere des journalistischen Versagens unterstreicht. Dass gleich zwei Führungskräfte ihre Posten räumen mussten, spricht Bände über das Ausmaß der Manipulation.
Trumps Anwaltsteam hatte die BBC zunächst aufgefordert, die Sendung zurückzuziehen und Schadenersatz zu leisten. Der Sender entfernte den Beitrag zwar aus dem Programm, lehnte jedoch jegliche Entschädigungszahlungen ab. Eine rechtliche Grundlage für eine Verleumdungsklage sah das Medienunternehmen nicht. Diese Haltung dürfte sich nun vor Gericht als fataler Fehler erweisen.
Die Wahrheit über den 6. Januar 2021
Wer Trumps Rede vom 6. Januar 2021 im Original verfolgt hat, weiß, dass der damalige Präsident ausdrücklich zu einem „peaceful march" – einem friedlichen Marsch – aufgerufen hatte. Von einer Aufforderung zur Gewalt keine Spur. Doch diese Tatsache passte offenbar nicht in das Narrativ, das die etablierten Medien weltweit über Trump verbreiten wollten und bis heute verbreiten.
Die Klage gegen die BBC könnte ein Präzedenzfall werden. Endlich wehrt sich ein Politiker mit allen rechtlichen Mitteln gegen die systematische Verdrehung seiner Aussagen. Es wäre zu wünschen, dass auch deutsche Politiker diesem Beispiel folgen und den hiesigen Medien, die sich allzu oft als verlängerter Arm bestimmter politischer Interessen verstehen, die Stirn bieten.
Ein Signal an die Medienlandschaft
Diese Klage ist mehr als ein juristischer Streit zwischen einem Politiker und einem Sender. Sie ist ein Symbol für den Kampf gegen die Manipulation der öffentlichen Meinung durch tendenziöse Berichterstattung. Wenn selbst ein Sender wie die BBC, der sich gerne als Hort des seriösen Journalismus präsentiert, zu derartigen Mitteln greift, dann ist das Vertrauen in die etablierten Medien zu Recht erschüttert.
Trump hat bewiesen, dass er sich nicht alles gefallen lässt. Die BBC wird sich warm anziehen müssen – und vielleicht denken andere Sender künftig zweimal nach, bevor sie Reden zusammenschneiden, um einen falschen Eindruck zu erwecken.
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