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25.07.2025
12:44 Uhr

Trumps Arktis-Offensive: Chinas Polarträume auf dünnem Eis

Während Donald Trump mit seinem milliardenschweren Arktis-Programm die amerikanische Dominanz in der Polarregion zementieren will, streiten sich chinesische Experten darüber, ob Peking überhaupt in diese eisige Partie einsteigen sollte. Der US-Präsident, der Grönland am liebsten kaufen oder annektieren würde, hat mit seinem "One Big Beautiful Bill Act" am 4. Juli ein klares Zeichen gesetzt: Neun Milliarden Dollar fließen in Eisbrecher und arktische Infrastruktur – ein historisches Investment, das Amerika wieder zum Herrscher über die "gefrorene Grenze" machen soll.

Die Nördliche Seeroute: Verlockung oder Kostenfalle?

Die Nördliche Seeroute (NSR) gilt als kürzeste Verbindung zwischen dem asiatisch-pazifischen Raum und Westeurasien. Durch die Erderwärmung wird diese eisige Passage Jahr für Jahr länger befahrbar – ein Umstand, der in Peking die Fantasien beflügelt. Zhang Cheng und Su Anqi von der Universität Wuhan schwärmen in der Juni-Ausgabe der "China Review" von den vermeintlichen Vorteilen: Die arktischen Schifffahrtsrouten böten Kosten- und Effizienzvorteile gegenüber traditionellen Routen und könnten ein "neuer Weg sein, um der geopolitischen Eindämmung durch die USA zu begegnen".

Doch während diese Wissenschaftler von einem arktischen Befreiungsschlag träumen, mahnen andere chinesische Experten zur Vorsicht. Die Realität sieht nämlich anders aus: Die Infrastruktur in der Arktis ist praktisch nicht vorhanden, die Bedingungen sind extrem und die Kosten astronomisch. Wer hier investiert, muss tief in die Tasche greifen – und das für eine Route, die nur wenige Monate im Jahr befahrbar ist.

Amerikas klare Ansage: Die Arktis gehört uns

Trump macht keinen Hehl daraus, worum es ihm geht: Die Arktis ist für Washington von strategischer Bedeutung – von der Sicherung natürlicher Ressourcen bis zur Eindämmung chinesischen und russischen Einflusses. Das Weiße Haus spricht von einer "historischen Investition in die arktische Sicherheit der USA". Mit anderen Worten: Amerika will in der Polarregion das Sagen haben, und zwar allein.

"Arctic shipping routes offer advantages in terms of cost and efficiency over traditional routes, making them a potential new pathway to counter US geopolitical containment"

Diese naive Einschätzung der chinesischen Wissenschaftler zeigt, wie sehr Peking die Realitäten verkennt. Während China als selbsternannter "Near-Arctic State" und Beobachter im Arktischen Rat von großen Plänen träumt, schafft Trump Fakten. Die neun Milliarden Dollar sind nur der Anfang – Amerika rüstet auf, um seine Interessen in der Region durchzusetzen.

Die deutsche Perspektive: Zwischen den Stühlen

Für Deutschland und Europa stellt sich die Frage, wie man sich in diesem neuen Großmachtspiel positioniert. Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch mit sich selbst beschäftigt ist und lieber über Klimaneutralität philosophiert, schaffen andere Mächte Fakten in der Arktis. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen will, wären vielleicht besser in strategische Projekte investiert – statt in ideologische Luftschlösser.

Die Arktis wird zum neuen Schauplatz des Systemwettbewerbs zwischen den USA und China. Trump hat verstanden, dass es hier um mehr geht als nur um Schifffahrtsrouten – es geht um Ressourcen, Macht und die Kontrolle über eine Region, die durch den Klimawandel plötzlich zugänglich wird. Während China noch debattiert, handelt Amerika. Und Europa? Schaut wie üblich nur zu.

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