
Trumps Energie-Coup: Wie Amerika mit russischem Gas die EU melkt
Was sich Ende Juli auf Donald Trumps schottischem Golfplatz abspielte, könnte als der dreisteste Handelscoup in die Geschichte eingehen. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verlegen nickte, verkündete der US-Präsident einen Deal, der selbst hartgesottene Energieexperten sprachlos machte: Flüssiggas im Wert von 750 Milliarden Dollar über drei Jahre – das sind satte 250 Milliarden jährlich. Ein Geschäft, das mathematisch eigentlich unmöglich ist.
Die Rechnung, die nicht aufgeht
Hier offenbart sich das erste Problem dieser märchenhaften Vereinbarung: Die gesamte US-Exportkapazität für Flüssiggas beläuft sich bei aktuellen Preisen auf gerade einmal 100 Milliarden Dollar jährlich. Selbst im optimistischsten Szenario könnten es bis 2026 vielleicht 120 Milliarden werden. Woher sollen also die restlichen 130 Milliarden Dollar kommen? Die Antwort könnte pikanter nicht sein.
Von der Leyen, die studierte Gynäkologin ohne jegliche energiewirtschaftliche Expertise, scheint in ihrer grenzenlosen Naivität einem Taschenspielertrick aufgesessen zu sein. Oder war es vielleicht doch kein Versehen? Immerhin nickte sie zu jedem Punkt des "größten aller Deals" und verkaufte das Ganze anschließend als großen Erfolg für Europa.
"Wir haben immer noch zu viel russisches LNG, das über Hintertüren in unsere EU gelangt – das wollen wir aber nicht mehr. Wir wollen russische fossile Energieträger vollständig loswerden und begrüßen daher den Kauf des günstigeren und besseren LNG aus den Vereinigten Staaten ausdrücklich."
Der geniale Schachzug des Dealmakers
Während Brüssel noch rätselt, wie die USA plötzlich Gas aus dem Nichts zaubern wollen, deutet sich in Moskau bereits die Lösung des Mysteriums an. Ein Putin-Vertrauter sprach kürzlich von einem "durchaus annehmbaren" amerikanischen Angebot. Polnische Medien wollen sogar Details kennen: Teil des Deals sei die "Rückkehr von russischem Gas und Öl in die EU".
Die Genialität des Plans offenbart sich bei genauerer Betrachtung: Die USA könnten russisches Gas zu einem günstigen Preis einkaufen – sagen wir zu den 305 Dollar pro 1000 Kubikmeter, die Deutschland einst bei Gazprom zahlte – und es den Europäern zum aktuellen Weltmarktpreis von 650 bis 680 Dollar weiterverkaufen. Ein Aufschlag von über 100 Prozent, ohne auch nur einen Finger zu rühren!
Die magische Verwandlung der Moleküle
Sobald russisches LNG amerikanische Schiffe betritt, verwandeln sich die "Moleküle der Diktatur" wie durch Zauberhand in "Moleküle der Freiheit". Eine alchemistische Meisterleistung, die selbst mittelalterliche Goldmacher vor Neid erblassen ließe. Trump macht buchstäblich Geld aus Luft – oder besser gesagt: aus Gas.
Für Moskau wäre es ebenfalls ein glänzendes Geschäft. Russland erhielte die Einnahmen, mit denen es langfristig kalkuliert hatte, möglicherweise sogar höhere. Die Sanktionen würden elegant umgangen, ohne dass Brüssel sein Gesicht verlieren müsste. Eine klassische Win-Win-Situation – nur eben nicht für Europa.
Europas teuer erkaufte Scheinheiligkeit
Was bleibt der EU-Kommissionschefin nun übrig? Geschäft ist Geschäft, Vertrag ist Vertrag. Trump hat bereits angekündigt, was bei Nichterfüllung der Vereinbarungen droht: Strafzölle von 35 Prozent auf EU-Exporte. Will Brüssel etwa den "großen Bruder" in Übersee mit einem 19. Sanktionspaket bewerfen?
Die bitter Ironie dabei: Während die EU-Eliten sich in ihrer moralischen Überlegenheit sonnen und von "Werten" schwadronieren, zahlen die europäischen Bürger die Zeche für diese ideologische Verblendung. Die Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und die Inflation frisst die Ersparnisse auf. Gleichzeitig fließt dasselbe russische Gas, nur eben mit amerikanischem Preisaufschlag, weiter nach Europa.
Das Versagen der deutschen Politik
Besonders beschämend ist die Rolle der deutschen Bundesregierung in diesem Schmierentheater. Erst ließ man sich die Nord-Stream-Pipelines vor der Nase wegsprengen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Dann sanktionierte man brav die eigene Energieversorgung. Und nun? Nun kauft man dasselbe Gas zum doppelten Preis über Umwege ein.
Friedrich Merz, der neue Bundeskanzler, der vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, wird sich warm anziehen müssen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die seine Große Koalition plant, werden bei diesen Energiepreisen wie Schnee in der Sonne schmelzen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger – durch höhere Steuern, galoppierende Inflation und eine Verschuldung, die noch Generationen belasten wird.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass die Deutschen aufwachen und erkennen, welches Spiel hier gespielt wird. Die transatlantische Freundschaft entpuppt sich als einseitige Ausbeutung, die grüne Energiewende als teurer Irrweg, und die vielgepriesenen "westlichen Werte" als Deckmantel für knallharte Geschäftsinteressen.
Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und Gender-Sternchen zählen, plündert Amerika Europa aus. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Inflation und der industrielle Niedergang sind direkte Folgen dieser katastrophalen Fehlpolitik. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Deutschland einst stark gemacht hat: wirtschaftliche Vernunft, technologische Exzellenz und eine Politik, die den eigenen Bürgern dient, nicht fremden Interessen.
Überheblichkeit hat eben ihren Preis. Und der Luxus, sich solche Eliten zu leisten, wie Europa sie heute hat, kommt definitiv nicht zum Nulltarif. Die Rechnung dafür werden wir alle noch sehr lange bezahlen müssen.

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