
Trumps Friedensplan: Milliardenschwere US-Investitionen sollen Russland wieder salonfähig machen
Die Katze ist aus dem Sack: Donald Trumps angeblicher Friedensplan für die Ukraine entpuppt sich als gigantisches Geschäftsmodell für amerikanische Konzerne. Während ukrainische Soldaten weiterhin ihr Leben an der Front riskieren, schmiedet die Trump-Administration bereits Pläne für milliardenschwere Deals mit dem Aggressor. Was das Wall Street Journal jetzt enthüllt hat, liest sich wie ein Drehbuch für die wirtschaftliche Kapitulation des Westens.
Eingefrorene Milliarden als Spielgeld für US-Konzerne
Besonders dreist mutet der Plan an, die 200 Milliarden Dollar eingefrorener russischer Staatsgelder nicht etwa für die Verteidigung der Ukraine einzusetzen, sondern amerikanischen Finanzunternehmen zugänglich zu machen. Diese sollen damit Projekte in der Ukraine finanzieren – darunter ausgerechnet ein Rechenzentrum, das vom derzeit russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja mit Energie versorgt werden soll. Man fragt sich unwillkürlich: Wer garantiert eigentlich, dass Putin seine Truppen abzieht, bevor die ersten Server hochgefahren werden?
Die Chuzpe der US-Unterhändler kennt dabei keine Grenzen. Sie behaupten allen Ernstes, durch privatwirtschaftliche Nutzung ließe sich die Investitionssumme auf sagenhafte 800 Milliarden Dollar steigern. "Unsere Einschätzung ist, dass wir finanzielles Wachstum wirklich verstehen", wird ein amerikanischer Beamter zitiert. Man möchte ergänzen: Und moralische Integrität offenbar nicht.
Zurück zu russischem Öl und Gas – als wäre nichts gewesen
Noch verstörender sind die Pläne zur "wirtschaftlichen Reintegration" Russlands. US-Firmen sollen in die Förderung seltener Erden und die arktische Ölförderung einsteigen. Die Energieströme nach Europa? Sollen wiederhergestellt werden, als hätte es nie einen brutalen Angriffskrieg gegeben. Als hätten wir nicht mühsam und unter erheblichen wirtschaftlichen Opfern unsere Abhängigkeit von russischen Energielieferungen reduziert.
"Jalta in ökonomischer Form" – treffender könnte man diesen Ausverkauf europäischer Interessen kaum beschreiben. Ein europäischer Vertreter brachte es auf den Punkt, als er die amerikanischen Vorschläge mit der berüchtigten Konferenz von 1945 verglich.
Europa zwischen den Stühlen
Während die EU bislang darauf beharrt, eingefrorene russische Vermögen zur militärischen und staatlichen Unterstützung der Ukraine einzusetzen, verfolgt Washington offenbar ganz andere Ziele. Die Europäer bezeichnen die Vorschläge als "unrealistisch" – ein diplomatischer Euphemismus für "völlig inakzeptabel".
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz schweigt derweil beredt. Regierungssprecher Stefan Kornelius ließ lediglich verlauten, die "intensive Arbeit am Friedensplan" solle in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Man darf gespannt sein, ob Berlin den Mut aufbringt, diesem amerikanischen Kuhhandel entschieden entgegenzutreten.
Der wahre Preis des "Friedens"
Was Trump hier als Friedensplan verkauft, ist in Wahrheit die Blaupause für eine neue Weltordnung, in der Aggressoren belohnt und ihre Opfer im Stich gelassen werden. Russland würde nicht nur straffrei davonkommen, sondern sogar noch wirtschaftlich profitieren. Die Ukraine müsste zusehen, wie amerikanische Konzerne auf ihrem Territorium Geschäfte mit dem Feind machen.
Besonders perfide: Die demilitarisierte Zone nach koreanischem Vorbild, die Washington vorschlägt, würde die russische Besatzung faktisch zementieren. Putin bekäme nicht nur die eroberten Gebiete, sondern auch noch den wirtschaftlichen Zugang zum Westen zurück – garniert mit lukrativen Deals für amerikanische Investoren.
Zeit für europäische Eigenständigkeit
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass Europa sich nicht länger auf die transatlantische Partnerschaft verlassen kann. Während unsere Energiepreise durch die Decke gehen und die Wirtschaft unter den Sanktionen leidet, bereiten die Amerikaner bereits das große Geschäft mit Moskau vor. Es wird höchste Zeit, dass Europa seine eigenen Interessen definiert und verteidigt – notfalls auch gegen die USA.
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