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14.05.2025
06:39 Uhr

Trumps Frontalangriff auf Pharmaindustrie: Medikamentenpreise sollen um bis zu 80 Prozent fallen

In einem bemerkenswerten Schritt gegen die übermächtige US-Pharmaindustrie hat Donald Trump per Dekret eine drastische Preissenkung für Medikamente angekündigt. Der ehemalige und künftige US-Präsident zeigt sich dabei von seiner gewohnt kämpferischen Seite und nimmt besonders die europäischen "sozialistischen Gesundheitssysteme" ins Visier.

Amerikanische Patienten als Melkkuh der Pharmaindustrie?

Die Situation auf dem amerikanischen Arzneimittelmarkt gleicht seit Jahren einem Wildwest-Szenario. Während in Deutschland und anderen europäischen Ländern strenge staatliche Preiskontrollen existieren, können die Pharmariesen in den USA ihre Preise nahezu beliebig festsetzen. Das Ergebnis: Amerikanische Patienten zahlen oft ein Vielfaches dessen, was Europäer für identische Medikamente berappen müssen.

Trump greift durch - Europa soll mehr zahlen

Mit seinem neuen Dekret will Trump diesem Missstand nun ein Ende setzen. Die Preise sollen um 30 bis 80 Prozent sinken - ein Einschnitt, der die Pharmaindustrie in ihren Grundfesten erschüttern dürfte. Besonders pikant: Trump macht nicht die Pharmaunternehmen für die Misere verantwortlich, sondern zielt auf Europa. Die EU verhalte sich in Preisverhandlungen "unverschämter als China", poltert der Ex-Präsident. Seine Botschaft ist klar: "Der Rest der Welt wird mehr zahlen müssen."

Pharmalobby läuft Sturm gegen Trumps Pläne

Erwartungsgemäß reagiert die einflussreiche Pharmaindustrie mit heftiger Gegenwehr. Die Branchenverbände warnen vor einem Zusammenbruch der Forschung und Entwicklung. Ohne die hohen US-Erlöse seien neue Therapien auch für europäische Patienten gefährdet. Die Beratungsgesellschaft Simon-Kucher prognostiziert düstere Zeiten für deutsche Pharmastandorte und warnt vor Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Medikamente in Europa.

Showdown in Washington vorprogrammiert

Die Umsetzung von Trumps Plänen dürfte einem Kraftakt gleichkommen. Die Pharmaindustrie gehört zu den einflussreichsten Lobbys in Washington und hat bisher alle Reformversuche erfolgreich abgewehrt. Mit großzügigen Spenden an beide politische Lager sichert sie sich seit jeher Gehör bei der Gesetzgebung. Doch Trump zeigt sich entschlossen: "Dieses Spiel ist vorbei."

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der ehemalige Präsident seine radikalen Reformpläne durchsetzen kann. Eines steht fest: Der Kampf um faire Medikamentenpreise wird die amerikanische Gesundheitspolitik noch lange beschäftigen - und könnte auch erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Pharmamarkt haben.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer ausführlichen Beratung getroffen werden.

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