
Trumps Zollpolitik zeigt Wirkung: US-Wirtschaft überrascht mit starkem Wachstum
Die amerikanische Wirtschaft trotzt allen Unkenrufen und präsentiert sich in bemerkenswerter Verfassung. Mit einem Wachstum von 3,8 Prozent im zweiten Quartal übertrifft sie nicht nur die Erwartungen der Ökonomen deutlich, sondern sendet auch ein klares Signal an die Kritiker der Trump'schen Handelspolitik. Während hierzulande die Wirtschaft unter der Last grüner Ideologie und bürokratischer Fesseln ächzt, zeigt Amerika, wie es geht.
Überraschende Stärke trotz Handelskonflikten
Das Handelsministerium in Washington korrigierte seine Schätzungen nach oben – ein Novum in Zeiten, in denen deutsche Wirtschaftsprognosen regelmäßig nach unten angepasst werden müssen. Die ursprünglich erwarteten 3,3 Prozent Wachstum wurden auf beeindruckende 3,8 Prozent hochgestuft. Besonders pikant: Dies geschieht ausgerechnet unter der Präsidentschaft Donald Trumps, dessen Zollpolitik von den hiesigen Mainstream-Medien regelmäßig als wirtschaftlicher Selbstmord gebrandmarkt wird.
Die Gründe für diesen Erfolg sind vielschichtig. Ein Rückgang der Importe bei gleichzeitig steigenden Verbraucherausgaben zeigt, dass die amerikanische Bevölkerung Vertrauen in ihre eigene Wirtschaft hat. Ein Luxus, den sich deutsche Verbraucher angesichts explodierender Energiepreise und einer galoppierenden Inflation kaum noch leisten können.
Die Kehrseite der Medaille
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Arbeitsmarkt schwächelt, und die Fed sah sich gezwungen, erstmals seit Dezember die Zinsen zu senken. Doch selbst hier zeigt sich der fundamentale Unterschied zur deutschen Politik: Während die EZB ihre Geldpolitik nach den Wünschen südeuropäischer Schuldnerstaaten ausrichtet, agiert die amerikanische Notenbank pragmatisch und reagiert auf tatsächliche wirtschaftliche Entwicklungen.
Fed-Präsident Jerome Powell warnte zwar vor inflationären Effekten durch die Zollpolitik, doch sein Kollege Stephen Miran, ein Vertrauter Trumps, sieht die Lage entspannter. Diese Meinungsvielfalt innerhalb der Fed zeigt eine gesunde Debattenkultur, die man sich in den gleichgeschalteten deutschen Institutionen nur wünschen kann.
Lehren für Deutschland
Was können wir aus dem amerikanischen Erfolg lernen? Zunächst einmal, dass eine Politik, die die eigenen nationalen Interessen in den Vordergrund stellt, keineswegs zum wirtschaftlichen Untergang führen muss. Während unsere Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die nächsten Generationen in die Schuldknechtschaft treibt, zeigt Amerika, dass Wachstum auch ohne ausufernde Staatsverschuldung möglich ist.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Friedrich Merz, der vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, verantwortet nun als Bundeskanzler eine Schuldenpolitik, die selbst seine Vorgänger erblassen lässt. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur finanziellen Zeitbombe, deren Zündschnur bereits brennt.
Ein Blick in die Zukunft
Die amerikanische Wirtschaftsentwicklung sollte uns eine Mahnung sein. Während Trump mit seiner "America First"-Politik konkrete Erfolge vorweisen kann, verliert sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen über Gendern, Klimaneutralität und andere Luxusprobleme. Die Rechnung dafür werden unsere Kinder und Enkel bezahlen müssen – in Form von Zinsen, Steuern und Abgaben, die jeden wirtschaftlichen Aufschwung im Keim ersticken werden.
Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die wirtschaftliche Vernunft über ideologische Verblendung stellt. Die amerikanischen Zahlen zeigen: Es ist möglich. Man muss es nur wollen – und den Mut haben, gegen den Strom der politischen Korrektheit zu schwimmen.

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