
Über 60-Jährige retten die SPD in Brandenburg: AfD dominiert in jüngeren Altersgruppen
Die Landtagswahl in Brandenburg hat ein deutliches Bild der politischen Stimmung im Bundesland gezeichnet. Während die SPD insgesamt den Wahlsieg erringen konnte, zeigt die detaillierte Analyse der Wählergruppen ein differenziertes Bild. Besonders die über 60-Jährigen haben maßgeblich zum Erfolg der Sozialdemokraten beigetragen, während die AfD in fast allen anderen Altersgruppen die Nase vorn hatte.
SPD gewinnt knapp vor der AfD
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) konnte laut Hochrechnungen von ARD und ZDF seine Partei zum Sieg führen, obwohl er in seinem eigenen Wahlkreis Spree-Neiße mit nur sieben Stimmen Rückstand gegen den AfD-Kandidaten verlor. Insgesamt erreichte die SPD 30,9 Prozent der Stimmen, gefolgt von der AfD mit 29,2 Prozent. Auf den dritten Platz kam das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 13,5 Prozent, während die CDU mit 12,1 Prozent ihr bisher schlechtestes Ergebnis in Brandenburg erzielte.
Wählergruppen im Fokus
Die detaillierte Analyse der Wahl zeigt, dass die SPD vor allem bei den über 60-Jährigen punkten konnte. In dieser Altersgruppe erreichte die SPD beeindruckende 50 Prozent der Stimmen. Bei den 60-69-Jährigen waren es 36 Prozent. In den jüngeren Altersgruppen dominierte hingegen die AfD. Bei den 16-24-Jährigen erreichte die AfD 32 Prozent, während die SPD nur 19 Prozent erhielt. Auch bei den 25-34-Jährigen und 35-44-Jährigen lag die AfD mit 34 Prozent deutlich vor der SPD.
Stadt-Land-Gefälle und Wahlbeteiligung
Ein weiteres interessantes Ergebnis der Wahl ist das Stadt-Land-Gefälle. In den großen Städten Brandenburgs kam die SPD auf 34 Prozent, während die AfD nur 23 Prozent erreichte. In kleineren Gemeinden hingegen lag die AfD mit 35 Prozent vor der SPD mit 28 Prozent. Auffällig hoch war die Wahlbeteiligung, die laut ARD und ZDF bei 73,0 bis 73,5 Prozent lag. Zum Vergleich: 2019 hatten nur 61,3 Prozent der wahlberechtigten Brandenburger abgestimmt.
Koalitionsbildung und politische Auswirkungen
Die Sitzverteilung im Landtag zeigt, dass die SPD 32 Mandate, die AfD 30 Mandate, das BSW 14 Mandate und die CDU 12 Mandate erringen konnten. Damit erreicht die AfD eine Sperrminorität. Ministerpräsident Woidke kündigte bereits an, Gespräche mit der CDU über eine mögliche Koalition führen zu wollen. Die Grünen, die Linke, die Freien Wähler und die FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und sind somit nicht im Landtag vertreten.
Die Wahl in Brandenburg zeigt deutlich, wie gespalten die Wählerschaft ist. Während die ältere Generation der SPD die Treue hält, zieht es die jüngeren Wähler vermehrt zur AfD. Diese Entwicklung könnte langfristig erhebliche Auswirkungen auf die politische Landschaft in Brandenburg und darüber hinaus haben.

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