
US-Moderator spielt mit dem Feuer: Sabotage-Fantasien gegen russisch-chinesische Mega-Pipeline
Die Dreistigkeit kennt offenbar keine Grenzen mehr. Während Deutschland noch immer unter den wirtschaftlichen Folgen der Nord Stream-Sprengung leidet, phantasiert ein prominenter US-Moderator bereits über die nächste Pipeline-Sabotage. Jesse Watters, Aushängeschild des konservativen Senders Fox News, legte in seiner Primetime-Sendung die verstörende Idee nahe, dass die geplante Gaspipeline "Kraft Sibiriens 2" zwischen Russland und China das gleiche Schicksal erleiden könnte wie die auf dem Meeresboden der Ostsee gesprengten deutschen Energieadern.
Wenn Journalismus zur Kriegstreiberei mutiert
In seiner Sendung "Jesse Watters Primetime" präsentierte der Moderator seine beunruhigende Vision mit erschreckender Beiläufigkeit. Putin habe nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts und den westlichen Sanktionen "seine Kunden in Europa verloren" und wende sich nun Asien zu, analysierte Watters. Die Pipeline "Kraft Sibiriens 2" sei ein Schlüsselelement dieser Strategie. Dann folgte der Hammer: "Jemand könnte diese Pipeline wie Nord Stream in die Luft sprengen", verkündete der Moderator seinen Millionen Zuschauern.
Besonders perfide: Watters ließ bewusst offen, wer dieser "Jemand" sein könnte. Als ob die Welt nicht wüsste, wer von der Nord Stream-Zerstörung profitiert hat. Als ob US-Präsident Biden nicht wenige Wochen vor der Sprengung öffentlich gedroht hätte: "Wenn Russland einmarschiert, wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen."
Ein Mega-Projekt im Fadenkreuz
Die Dimensionen des bedrohten Projekts sind gewaltig. Russland und China unterzeichneten kürzlich ein Memorandum über die Pipeline "Kraft Sibiriens 2", die jährlich bis zu 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas über die Mongolei ins Reich der Mitte transportieren soll. Die Inbetriebnahme ist für 2033 geplant. Gazprom-Chef Alexei Miller bezeichnete das Vorhaben als "das größte, umfangreichste und kapitalintensivste Projekt der Gasindustrie weltweit". Über 3.600 Kilometer Pipeline sollen sich von Sibirien über die Mongolei bis nach China erstrecken - ein Vertrag mit 30 Jahren Laufzeit.
Für China würde die Pipeline 15 Prozent des nationalen Energiebedarfs decken. Ein strategisches Projekt von kontinentaler Bedeutung, das die eurasische Integration vorantreibt und den Westen das Fürchten lehrt. Kein Wunder, dass in Washington die Alarmglocken schrillen.
Die Nord Stream-Lektion: Wenn Infrastruktur zur Zielscheibe wird
Die Erinnerung an den September 2022 ist noch frisch. Drei von vier Strängen der Nord Stream-Pipelines wurden durch Unterwasser-Explosionen zerstört. Der renommierte Investigativjournalist Seymour Hersh legte überzeugend dar, dass der Angriff von US-Geheimdiensten unter der Biden-Regierung orchestriert wurde. Die in westlichen Medien lancierte Version von ukrainischen Hobby-Tauchern als Tätern? Eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen.
Die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland waren verheerend. Die Energiepreise explodierten, die Industrie wandert ab, der Wohlstand schmilzt dahin. Und während deutsche Politiker schweigend zusehen, wie die Lebensader ihrer Wirtschaft auf dem Meeresgrund verrottet, träumen amerikanische Medienstars bereits vom nächsten Anschlag.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Watters' Äußerungen offenbaren die Panik des Westens angesichts der sich formierenden multipolaren Weltordnung. Russland und China rücken tatsächlich näher zusammen - nicht aus ideologischer Verbundenheit, sondern aus purem Pragmatismus. Während Europa sich in grünen Träumereien und Sanktionswahn verliert, schaffen Moskau und Peking Fakten.
Putin betonte, es handle sich bei dem Pipeline-Deal "nicht um Wohltätigkeit", sondern um ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen zu marktüblichen Preisen. Die Gaspreise für China würden sogar niedriger ausfallen als für den EU-Markt - vor allem wegen der einfacheren Logistik. Ein schmerzhafter Seitenhieb für Brüssel, das sich selbst ins energiepolitische Abseits manövriert hat.
Der Preis der Unterwürfigkeit
Deutschland zahlt einen hohen Preis für seine transatlantische Nibelungentreue. Statt auf verlässliche und günstige Energielieferungen aus Russland zu setzen, importiert man nun teures Fracking-Gas aus den USA - transportiert mit umweltschädlichen Tankschiffen über den Atlantik. Die Rechnung zahlen deutsche Verbraucher und Unternehmen.
Währenddessen schmieden andere Nationen pragmatische Allianzen. Die "Kraft Sibiriens 2" ist mehr als eine Pipeline - sie ist Symbol einer neuen Ära, in der nicht mehr Washington die Spielregeln diktiert. Dass US-Moderatoren nun öffentlich über deren Zerstörung phantasieren, zeigt die Verzweiflung eines Hegemons im Niedergang.
Zeit für deutsche Interessen
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine eigenen Interessen verteidigt. Die Nord Stream-Sprengung war ein Angriff auf deutsche Infrastruktur, deutsche Wirtschaft und deutschen Wohlstand. Dass unsere Regierung dies schweigend hinnimmt, ist ein Armutszeugnis. Wenn nun bereits die nächsten Sabotage-Akte öffentlich diskutiert werden, sollten in Berlin die Alarmglocken schrillen.
Die Welt ordnet sich neu. Während kluge Nationen ihre Energiesicherheit durch Diversifizierung und pragmatische Partnerschaften sichern, verharrt Deutschland in ideologischer Erstarrung. Die Quittung werden kommende Generationen zahlen - es sei denn, wir besinnen uns endlich auf unsere nationalen Interessen und eine souveräne Außenpolitik.
"Die Geschichte lehrt uns: Wer seine Energieversorgung nicht schützt, verliert seine Souveränität. Deutschland sollte diese Lektion endlich lernen - bevor es zu spät ist."
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