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Kettner Edelmetalle
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23.05.2025
12:57 Uhr

US-Schuldenkrise treibt Goldpreis auf Rekordjagd - Edelmetall glänzt als sicherer Hafen

Die ausufernde Verschuldung der Vereinigten Staaten und die damit verbundenen Sorgen der Anleger treiben den Goldpreis weiter in die Höhe. Am Freitag kletterte die Notierung für eine Feinunze (31,1 Gramm) zeitweise auf 3.334 US-Dollar - ein Plus von 39 Dollar gegenüber dem Vortag. Damit nähert sich der Goldpreis wieder seinem Mitte April erreichten Allzeithoch von 3.500 Dollar.

Trumps Steuerpläne belasten US-Haushalt zusätzlich

Als Haupttreiber für den jüngsten Preisanstieg gilt die zunehmende Besorgnis über die ausufernde US-Staatsverschuldung. Ein von Ex-Präsident Donald Trump forciertes Steuer- und Ausgabenpaket, das kürzlich das Repräsentantenhaus passierte, dürfte die ohnehin angespannte Haushaltslage weiter verschärfen. Der Plan sieht vor, Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit dauerhaft zu verlängern - ein Vorhaben, das die Tragfähigkeit der US-Schulden ernsthaft in Frage stellt.

Ratingagentur Moody's läutet Alarmglocken

Die prekäre Finanzlage der weltgrößten Volkswirtschaft spiegelt sich auch in der jüngsten Bewertung der Ratingagentur Moody's wider. Diese hatte den USA vor einer Woche die begehrte Spitzenbewertung entzogen - ein deutliches Warnsignal an die Finanzmärkte. Die Herabstufung unterstreicht die schwindende Rolle von US-Staatsanleihen als "sicherer Hafen" für Anleger.

Gold als Krisengewinner

Die Performance des Edelmetalls in den vergangenen Jahren ist beeindruckend: Allein in den letzten zwölf Monaten legte der Goldpreis um mehr als 40 Prozent zu. Seit Frühjahr 2020 hat sich der Wert sogar nahezu verdoppelt. Neben den geopolitischen Spannungen und der zeitweise hohen Inflation treibt auch die verstärkte Nachfrage von Zentralbanken den Preis nach oben.

Ausblick bleibt positiv

Rohstoffexperten sehen weiteres Aufwärtspotenzial für Gold. Die Kombination aus steigender US-Verschuldung, geopolitischen Risiken und der schwindenden Attraktivität von US-Staatsanleihen dürfte die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold weiter befeuern. Nachdem der Preis im Mai kurzzeitig auf 3.120 Dollar zurückgefallen war, zeigt der Trend nun wieder deutlich nach oben.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren. Investments in Edelmetalle, wie alle anderen Geldanlagen auch, können mit Risiken verbunden sein.

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