
USA vermittelt Waffenstillstand zur See zwischen Russland und Ukraine - Erfolg mehr als fraglich
In einem bemerkenswerten diplomatischen Vorstoß scheinen die USA einen Durchbruch in den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine erzielt zu haben. Bei Gesprächen in Riad wurde eine Vereinbarung über einen "Waffenstillstand zur See" getroffen. Doch wie so oft im Ukraine-Konflikt bleiben erhebliche Zweifel an der Umsetzbarkeit.
Wiederbelebung des Getreideabkommens im Fokus
Washington bemüht sich intensiv darum, das Black Sea Grain Deal wiederzubeleben, das 2022 der Ukraine ermöglichte, ihre landwirtschaftlichen Produkte auf die Weltmärkte zu bringen. Das Weiße Haus veröffentlichte zwei Erklärungen zu den Gesprächen in Riad, die eine sichere Schifffahrt gewährleisten und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer unterbinden sollen.
Moskau stellt harte Bedingungen
Besonders brisant: Der russische Außenminister Sergej Lawrow knüpft eine Vereinbarung an die Bedingung, dass die USA direkten Druck auf Selenskyj ausüben müssten. Eine kaum verhüllte Provokation, die das wahre Gesicht der russischen Verhandlungstaktik zeigt. Gleichzeitig wirft die russische Außenamtssprecherin Maria Zakharova der Ukraine vor, weiterhin zivile Infrastruktur in Russland anzugreifen.
Westliche Waffenlieferungen als Stolperstein
Lawrow kritisiert zudem die anhaltenden westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine scharf. Er behauptet, ohne diese wäre die Ukraine längst besiegt worden. Insbesondere London und Paris würden durch ihre Unterstützung den Konflikt künstlich am Leben erhalten. Eine Sichtweise, die die typische russische Propaganda widerspiegelt und die westliche Hilfe für die Ukraine zu diskreditieren versucht.
Skepsis bleibt angebracht
Die Erfolgsaussichten für einen dauerhaften Waffenstillstand zur See erscheinen äußerst fragil. Zu unterschiedlich sind die Positionen, zu groß das gegenseitige Misstrauen. Während die Ukraine die Bewegungsfreiheit russischer Militärschiffe im östlichen Schwarzmeer einschränken will, besteht Moskau auf weitreichenden Zugeständnissen bei Agrarexporten und dem Zugang zu internationalen Zahlungssystemen.
Fazit: Ein diplomatischer Balanceakt
Die amerikanischen Vermittlungsbemühungen zeigen einmal mehr, wie komplex die Situation im Ukraine-Konflikt ist. Während Washington versucht, beide Seiten an den Verhandlungstisch zu bringen, offenbart sich die fundamentale Schwierigkeit: Solange Russland seine aggressive Expansionspolitik fortsetzt und der Westen die Ukraine unterstützt, bleiben echte Friedenslösungen in weiter Ferne.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser diplomatische Vorstoß mehr ist als nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte gescheiterter Friedensbemühungen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - auch wenn die Realität oft eine andere Sprache spricht.
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