
Von der Leyens Kniefall vor Trump: 600 Milliarden Euro als "Geschenk" für Amerika
Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump offenbaren das ganze Ausmaß des diplomatischen Desasters, das EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angerichtet hat. Nur einen Tag vor Inkrafttreten der 15-prozentigen Strafzölle auf EU-Exporte bezeichnete Trump die von der EU zugesagten 600 Milliarden Dollar Investitionen als "Geschenk", mit dem er machen könne, was er wolle. Sollte Europa nicht zahlen, drohe er mit einer Erhöhung auf 35 Prozent. Ein Schlag ins Gesicht für jeden europäischen Steuerzahler.
Die Kapitulation Europas
Was von der Leyen hier ausgehandelt hat, gleicht einer bedingungslosen Kapitulation. Der JU-Vorsitzende Johannes Winkel bringt es auf den Punkt: Die Kommissionspräsidentin habe ein Versprechen abgegeben, das sie "im Zweifel gar nicht halten kann". Noch gravierender sei jedoch, dass Europa seinen gewaltigen Hebel bei digitalen Dienstleistungen nicht einmal in die Waagschale geworfen habe. Der Deal sei "vorne und hinten schief".
Man muss sich das vor Augen führen: Während amerikanische Tech-Giganten wie Google, Amazon und Meta in Europa Milliarden scheffeln und dabei kaum Steuern zahlen, kriechen wir vor Trump zu Kreuze und versprechen ihm Hunderte Milliarden an Investitionen. Ein Trauerspiel sondergleichen.
Trump führt Europa am Nasenring durch die Manege
Linkenchefin Ines Schwerdtner trifft den Nagel auf den Kopf, wenn sie Trump als "Schulhofbully" bezeichnet, der die EU vor sich hertreibe. Tatsächlich behandelt der US-Präsident Europa wie einen tributpflichtigen Vasallenstaat. Seine Drohung, die Zölle auf 35 Prozent zu erhöhen, zeigt deutlich: Für Trump sind internationale Abkommen nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie stehen.
"Es geht nicht, dass wir Zugeständnisse machen, die in beide Richtungen unterschiedlich verkauft werden, das kann mit diesem Präsidenten gefährlich werden."
Diese Warnung des Grünen-Europapolitikers Sergej Lagodinsky kommt reichlich spät. Wer mit Trump verhandelt, sollte wissen, dass dieser Mann Deals als Einbahnstraße versteht - zu seinen Gunsten.
Europas verpasste Chance zur Emanzipation
Die eigentliche Tragödie liegt darin, dass Europa diese Krise nicht als Chance zur Emanzipation nutzt. Statt endlich eine eigenständige Industriepolitik zu entwickeln und den Binnenmarkt zu stärken, betteln wir in Washington um Gnade. Dabei hätte Europa alle Trümpfe in der Hand: einen riesigen Absatzmarkt, technologisches Know-how und die Möglichkeit, amerikanischen Digitalkonzernen empfindlich auf die Füße zu treten.
Was wir stattdessen erleben, ist ein Offenbarungseid europäischer Schwäche. Von der Leyen hat nicht nur 600 Milliarden Dollar verschenkt - sie hat Europas Würde und Selbstachtung gleich mit verkauft. Die Rechnung dafür werden die europäischen Bürger zahlen müssen, während amerikanische Konzerne weiter fröhlich ihre Gewinne aus Europa abziehen.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Europa aufwacht und seine eigenen Interessen verteidigt. Das bedeutet: Schluss mit der Unterwürfigkeit gegenüber Washington, Aufbau eigener Technologiekonzerne und eine Handelspolitik, die europäische Arbeitsplätze schützt statt sie zu opfern. Nur so können wir verhindern, dass Trump und seine Nachfolger Europa weiter als Melkkuh behandeln.
Die Alternative wäre, in unsicheren Zeiten wie diesen auf bewährte Werte zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und gehören als stabilisierender Faktor in jedes ausgewogene Portfolio.

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